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Kommentare - - Seite 37

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Zu Landau

    13.02.2023, Stechow
    Wer ist hier überheblich?? Jedenfalls nicht der Mann vom Fach.
  • Langweilige Zahlen

    13.02.2023, Roland Schröder
    Frau Bischoff schreibt:
    Der Wert 20 067 scheint also recht langweilig. Doch das kann sich ändern. Vielleicht erscheint schon während des Schreiben dieses Artikels eine neue Folge, in der 20 067 in den ersten Folgengliedern auftaucht.

    Ja! Die Folge der Mittelwerte je zweier aufeinanderfolgender Primzahlen
  • Primzahlen

    13.02.2023, Hartmut Haas-Hyronimus
    ob es unendlich viele Primzahlen nach der o.g. Formel gibt, ließe sich z.B. mit der folgenden javascript-Routine überprüfen:

    prim=0
    a=0
    function zaehle(){
    a++
    prim=1
    fin=Math.floor(Math.sqrt(a))+1
    for(b=2;b qu=a/b
    if(qu==parseInt(qu)){prim=0;b=fin;}
    }
    if(prim==1)document.write(a + " ")
    }

    Wird auch nur ein Treffer erzielt, ist die Annahme Landaus falsch.
  • Hier werden eigentlich zwei Dinge vermischt...

    13.02.2023, Andreas Spengler
    ...der Formalismus und die Komplexität mathematischer Texte und die Frage, ob die Mathematik durch Anwendungen getrieben sein solle.
    Landau war/ist ganz sicher nicht der Einzige, der die Mathematik eng fasste, was ihre Anwendungen und die Motivation, sich mit bestimmten Problemen zu befassen, betrifft...
    Dass mathematische Texte für viele unverständlich sind, ist ganz unabhängig davon in der Tatsache begründet, dass viele Teilgebiete dermaßen komplex und abstrakt sind, dass nur noch wenige Experten auf dem jeweiligen Teilgebiet die entsprechenden Beweise nachvollziehen können. Aber fairerweise muss man sagen, dass bspw. schon der Beweis, dass sqrt(2) eine irrationale Zahl ist, viele überfordert - und den kann man in der gymnasialen Oberstufe durchnehmen. Das Problem ist vielmehr, dass heutzutage SchülerInnen im Mathematik-Unterricht leider kaum noch formale Beweise überhaupt zu Gesicht bekommen...
  • Zwei klassische Probleme der Geometrie

    12.02.2023, Roland Schröder
    Im 5. Jh. v. Chr. fanden einige Konstruktionsaufgaben besonderes Interesse in der Fachwelt. Dazu gehörten die Frage nach der Teilung eines gegebenen Winkels in drei gleiche Teile und die Verwandlung eines Kreises in ein flächengleiches Quadrat. Heute wissen wir, dass beide Aufgaben mit den klassischen Hilfsmitteln, Zirkel und Lineal nicht lösbar sind. Hippias von Elis schuf sich im späten 5. Jh. v. Chr. die später sogenannte „Quadratrix“ als Hilfsmittel. Er hat sie Punktweise im Einheitsquadrat konstruiert. P1 war der Schnittpunkt der Mittelparallelen g1 zwischen den Geraden x=0 und x=1 und der ersten Hauptdiagonalen w1. w2 halbiert den Winkel zwischen w1 und x-Achse und g2 ist die Mittelparallele zwischen g1 und x=1. g2 und w2 schneiden sich in P2. w3 halbiert den Winkel zwischen w2 und x-Achse und g3 ist die Mittelparallele zwischen g2 und x=1. g3 und w3 schneiden sich in P3. Und immer wieder werden Winkelhalbierende mit Mittelparallelen geschnitten, um neue Schnittpunkte zu erhalten. Die Linie, auf der alle diese Schnittpunkte liegen, wurde später Quadratrix genannt (siehe Abbildung).
    Abbildung konnte nicht eingefügt werden.
    Hippias von Elis drittelte damit einen beliebigen Winkel in folgenden Schritten:
    Der Winkel wurde im Punkt O(0|0) an die positive x-Achse angetragen.
    Der freie Schenkel des Winkels schneidet die Quadratrix in P. Das Lot von P auf die x-Achse wird von den Punkten Q und R gedrittelt. OP und OQ dritteln den Winkel.
    Abbildung konnte nicht eingetragen werden.

    Um 350 v.Chr. hat Deinostratos entdeckt, dass sich die Quadratrix auch für die Lösung des zweiten eingangs genannten Problems eignet, das als „Quadratur des Kreises“ sprichwörtliche Bedeutung erhalten hat. Die Tangente an den Funktionsgraphen der Quadratrix im Punkt (1/0) schneidet die y-Achse in (0|π/2). Wie Deinostratos das herausgefunden hat, ist wohl unbekannt, lässt sich aber heute mit Hilfe der Oberstufenmathematik überprüfen.
    Abbildung konnte nicht eingetragen werden.

    Nebenstehende Abbildung zeigt diese Tangente und ein Rechteck (grau) mit dem Flächeninhalt 2·π/2 = π. Das Rechteck lässt sich mit dem Höhensatz in ein Quadrat (gelb) verwandeln.
    Abbildung konnte nicht eingetragen werden.


  • Eine noch

    11.02.2023, Benedict
    Die Lösung ist noch unvollständig, es fehlt noch:
    11111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111
    Um welches Zahlensystem es sich dabei handelt, sei dem Leser überlassen.
  • kleine Korrektur

    11.02.2023, Dr. Thomas Oettinger
    https://www.spektrum.de/raetsel/wie-gross-waere-die-flaeche-von-wyoming-unter-diesen-bedingungen/2103024

    Sehr geehrter Herr Prof. Hemme,
    in Ihrer Lösung gibt es einen kleinen Fehler. Die Mantelfläche der Kugelkappe ist:
    2πr² ∙ (1-sinB),
    allerdings kürzt die die 1 am Ende wieder heraus.

    Viele Grüße
  • Fehler in der Erklärung !

    11.02.2023, Hartmut Nollau
    Die Größe einer Kugelkappe " von B zum Nordpol "
    ist nicht 2(pi)r²(sin(B)), sondern 2(pi)r²(1-sin(B)) !
    Da die Kugelkappe von B1 größer als die von B2 ist,
    ergibt sich allerdings wieder die angegebene Lösung.
  • Hallo Herr Hemme

    08.02.2023, Juergen
    Es gibt natürlich " unendlich viele "

    Tertraeder : Stumpfe, Spitze - Sehr Spitze
    die sich in der Höhe bezogen auf die " Viereckige Grundfläche " unterscheiden.

    Dann gibt es natürlich noch " unendlich viele "
    Rechteckflächen und Quadratflächen,

    auf denen Pyramiden mit 4 Dreieckflächen gebildet werden können.

    mfG
    jk

  • Einfachere Lösung?

    06.02.2023, Peter Mayer
    Wenn man das innere Rechteck zu einem Parallelogramm schert indem man die linke Ecke in Verlängerung der linken Seite zum linken Rand des äußeren Rechtecks schiebt sieht man direkt 2 ganze Felder im inneren sowie je 3 halbe oben und unten plus 2 halbe links und rechts, also sieben Felder von 16 qed.
  • Rollkoffer,...

    06.02.2023, Frank Bendick
    Endlich! Ich dachte schon, meine 85-jährige Mutter wäre die Einzige, der die späte Erfindung/Entwicklung des Rollkoffers/Trolley aufgefallen wäre. Jetzt kann ich beruhigt schlafen. Danke.
  • Landaus Elfenbeinturm

    06.02.2023, Dieter Schütt
    Vielen Dank für Ihren Artikel. Zu Beginn meines Mathematik-Studiums war mein erster Analysis-Prof ein Kind der Landauschen Schule. Als im ersten Semester schon die Weihnachtspause begann, waren endlich die reellen Zahlen rudimentär definiert. Als Äquivalenzklasse von Cauchy-Folgen. Auch bei den trigonometrischen Funktionen wurden als Potenzreihen definiert.
    Es geht aber auch andersrum: Mein Algebra-Prof lehnte den Beweis ab und fragte rhetorisch immer nur "Warum ist das so?".
    Ich kann jedem Mathematik-Studenten nur raten, den Kontakt mit Ingenieurstudenten zu suchen. Viele mathematische Themen ergaben für mich erst im Gespräch mit Maschinenbaustudenten Sinn.

  • Insgesamt 24 Lösungen !

    06.02.2023, Hartmut Nollau
    Es fehlen noch die Möglichkeiten 42 ; 61 und 43 ; 60
  • HEMMES MATHEMATISCHE RÄTSEL VOM 06.02.2023

    06.02.2023, Andreas Seiffert
    Dieses "Rätsel" lässt sich ohne jedes Zerlegen allein durch Zählen lösen:
    Man betrachte die Eckpunkte der 16 kleinen Quadrate. Fünf liegen innerhalb des Rechtecks, vier auf dessen Rand. Nach dem Satz von Pick beträgt der Flächeninhalt des Rechtecks 5+4/2=7 und die Lösung lautet 7/16.

    https://www.spektrum.de/kolumne/satz-von-pick-flaecheninhalt-berechnen-ohne-schwere-formel/2024500
  • Evolution der Blutgerinnung

    04.02.2023, Dr.Eckehard Spremberg
    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit,dass eine funktionierende Blutgerinnung(nicht zu gering da Verblutungsgefahr,nicht zu ausgeprägt,da Thrombosierungsgefahr} evolutionär entstanden ist?
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