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Ich selbst leide seit 13 Jahren unter Tinnitus im rechten Ohr.Seit einigen Monaten benutze ich ein kleines Im Ohr-Hörgerät, so daß ich die hohen Töne wieder gut wahr- nehmen kann und der Tinnitus nur gering- fügig hörbar ist.Das ist für mich schon eine erhebliche Lebensverbesserung. Wenn es eines Tages auch beim Menschen möglich wäre,durch eine Gentherapie ( die vermutlich nur für Selbstzahler in Frage kommen würde) die feinen Haarzellen im Innenohr wieder zu regenerieren,wäre das ein riesiger wissenschaftlicher Fortschritt. Für mich stellt sich abschließend nun die Frage , ob bei einem dekompensierten Tinnitus , der sich im Grunde bereits über Jahre in der Hirnrinde regelrecht "eingebrannt" hat,überhaupt eine Besserung eintreten kann.Wenn ich ehrlich bin,mir fehlt der Glaube daran. Bernd Stamm
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Nachwachsende Haarzellen im Innenohr
19.12.2005, Bernd StammTinnitus im rechten Ohr.Seit einigen Monaten
benutze ich ein kleines Im Ohr-Hörgerät,
so daß ich die hohen Töne wieder gut wahr-
nehmen kann und der Tinnitus nur gering-
fügig hörbar ist.Das ist für mich schon
eine erhebliche Lebensverbesserung.
Wenn es eines Tages auch beim Menschen möglich wäre,durch eine Gentherapie ( die
vermutlich nur für Selbstzahler in Frage
kommen würde) die feinen Haarzellen im
Innenohr wieder zu regenerieren,wäre das
ein riesiger wissenschaftlicher Fortschritt.
Für mich stellt sich abschließend nun die
Frage , ob bei einem dekompensierten
Tinnitus , der sich im Grunde bereits über Jahre in der Hirnrinde regelrecht "eingebrannt" hat,überhaupt
eine Besserung eintreten kann.Wenn ich
ehrlich bin,mir fehlt der Glaube daran.
Bernd Stamm