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Kommentare - - Seite 1185

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  • Nicht Harnsäure, sondern Harnstoff

    02.07.2003, Fricke
    Citrullin ist keineswegs an der Synthese von Harnsäure beteiligt - siehe Lehrbücher der Biochemie -, sondern an der Synthese von Harnstoff. Die Querverbindung zu Harnsäure von einem Enzym der Harnstoffsynthese kann ich mir im Moment nicht vorstellen. Bitte Beitrag korrigieren!
  • RE: Bringt sie auch Unglueck fuer die Pflegerin?

    02.07.2003, Rüdiger Biesold
    Zunächst ist das Wort "kann" in diesem Zusammenhang wichtig. Wenn der pflegende Mensch stabil und ohne nachteilige genetische Anlagen ist, wird er kaum körperlich erkranken. Wohl können psychische Störungen auftreten, weil vielleicht die persönliche Stabilitätsreserve des Pflegenden nicht ausreicht. Wenn es genetische Veranlagungen gibt (z.B. für Autoimmunkrankheiten) können diese unter der Belastung einer Pflege ausbrechen oder stärker werden. Dies ist bei nahen Familienangehörigen besonders fatal, weil diese möglicherweise dieselben Anlagen wie der zu Pflegende haben; deshalb dürften gesundheitliche Folgen bei Pflege innerhalb der biologisch verwandten Familienteile etwas häufiger sein. Grundsätzlich ist aber jeder gefährdet, man weiß ja die spezifischen Anlagen meist nicht. Wenn aber jemand z.B. eine Autoimmunkrankheit bereits hat, sollte er sich den Eintritt in einen Pflegeberuf oder die Aufnahme einer Pflege dreimal überlegen, er wird es höchstwahrscheinlich mit seiner Gesundheit bezahlen.
  • Bringt sie auch Unglueck fuer die Pflegerin?

    02.07.2003, Donate Mayer
    Nicht genug damit: Altenpflege bringt auch Unglueck - so fand zumindest der Ehemann der Altenpflegerin, die mir half meine Mutter zu pflegen. Er wollte deshalb nicht, dass sie einen solchen Beruf ausuebte. Interessant waere auch zu wissen, wie und ob das Personal im Altenheim (bzw. Krankenhaus) belastet oder vielleicht sogar "ungluecklich" wird?
  • RE: RE: RE: inkomplette Querschnittslähmung

    01.07.2003, Marcel
    Hllo liebes Forscherteam!!!
    Ist es nicht unfähr die Versuche an Tieren zu unternehmen?
    Wir Querschnittsgelähmten,haben doch eh kein ausgelastetes Leben mehr,deswegen würde ich vorschlagen versucht doch einfach,an uns die Tests!
    Die Tiere,haben noch ein schönes Leben vor sich und wir nur ein solala Leben.Aus diesem Grund würde ich vorschlagen,nehmt uns!!!
    Wenn ihr wollt,könnt ihr mit mir,gleich damit anfangen!
    Hauptsache es bleiben einige Tiere verschont,wenn es auch nicht alle sind.

    Ps.:Habt ihr schon an einem Menschen getestet?
  • Einsicht und Ökologie

    01.07.2003, Rüdiger Biesold
    Was so unter "wissenschaftlicher Erkenntnis" manchmal verzapft wird liefe als Geldschein glatt unter "Blüte", womit wir wieder beim Garten wären. Ich habe mir frühzeitig Gedanken (ohne Gärtner oder Wissenschaftler) über standortgerechte Bepflanzung gemacht. Die Kommentare der (durchaus auch reichen) Nachbarn begannen etwa 1977 mit Fragen, ob denn das stark "verunkrautete Grundstück" mir gehöre, nach einigen Jahren beglückwünschten mich dieselben Leute zur frühzeitigen Schaffung einer ökologischen Nische. Sicher haben Leute mit gutem sicheren Einkommen meist die besseren Möglichkeiten zur Information. Wenn sie dies denn nutzen und anwenden ist Vielfalt von Pflanzen und Tieren im Garten fast zwangsläufig, reich muß man dazu nicht sein. Die Herausgeber dieser wissenschaftlichen Studie sind ganz schlechte Analytiker voller Wunschdenken. Vielleicht findet so ein Experte auch noch heraus, daß sich Vielfalt im Garten mit schwarzer Hautfarbe nicht verträgt. Schließlich gehören afro-stämmige Leute seltener zu den besser situierten in den USA und in Europa, ergo...... Wenn man von Geschichte und Gesellschaft keine Ahnung hat, sind auch solche Absurditäten möglich, besonders dann, wenn weiße Autoren ihren latenten eigenen Ras....; lassen wir das, die sind ja blütenweiß und wir beim Garten.
  • Autoimmun-Krankheiten

    01.07.2003, Rüdiger Biesold
    Seit langem sind familiäre Häufungen für solche Krankheiten bekannt. Bei guter zeitlich aufwendiger Anamnese finden sich immer Hinweise darauf. Es deutet alles dauf hin, daß multifaktorielle Genanlagen dafür verantwortlich sind, teilweise rezessiv und möglicherweise mit mindestens einer Anlage auf dem X-Chromosom. Vielfältig braucht es außerdem äußere Anlässe, um akute Krankheitsbilder auftreten zu lassen (Hormonschwankungen ausgelöst durch körperliche oder psychische Vorgänge). Der Umstand, daß Frauen häufiger unter solchen Krankheiten leiden bzw. heftigere Verläufe aufweisen kann auch daran liegen, daß deren Hormonspiegeländerungen heftiger und häufiger vorkommen als bei Männern. Man muß weder Arzt noch Wissenschaftler (jedenfalls formell) sein, um dies alles herauszufinden. Es wäre allerdings an der Zeit, die genetischen Faktoren zu lokalisieren damit deren Auswirkungen gezielter als bisher medikamentös gebremst werden können. Sowohl das Leid der Betroffenen ließe sich so vermindern wie auch der volkswirtschaftliche Gewinn durch weniger Krankheit und Frühinvalidität ein erheblicher wäre.
  • RE: Kuba Therapie

    01.07.2003, Marion Hernandez, Wasserburg/Ihh
    Ich bin durch Zufall auf die Kuba-Therapie gestoßen. Meine Tochter , 16 Jahre, hat ein stark eingeschränktes Gesichtsfeld. Nach zig Untersuchungen bei Augenärzten, in der Uni-Klinik in München bekommen wir von den Ärzten gesagt, dass sie die Ursache nicht herausfinden können. Es kann sich um eine sogenannte Erbkrankheit handeln, dann könne man sowieso nichts machen. Ich bin ziemlich ratlos und suche nach irgendwelchen Möglichkeiten unserer Tochter zu helfen. Uns wurde gesagt, dass bei einer Erbkrankheit keine Therapie möglich ist, wie wir uns dabei fühlen können sie sich vielleicht vorstellen. Ich würde gerne weitere Informationen erfahren.
    Mit freundlichen Grüßen
    Marion Hernandez
  • RE: Theorie und Praxis der Sphärenklänge

    01.07.2003, Dr. Olaf Fritsche
    Sehr geehrter Herr Sander,

    anscheinend suchen Sie nach dem Nachweis in Form einer real durch Menschen im Gleichschritt zerstörten Brücke. Diese Art von Nachweis gibt es meines Wissens bislang nicht.

    Aber abgesehen von den Gleichungen, mit denen das Verhalten von Oszillatoren bei erzwungenen Schwingungen und der Resonanzfrequenz berechnet werden kann, gibt es einige interessante Fakten, die dafür sprechen, dass eine Brücke an den Vibrationen zerbrechen kann (denn in dem Bericht wird nur von der Möglichkeit gesprochen):

    - An der Millenium Bridge haben Wissenschaftler festgestellt, dass auch große Brücken tatsächlich schon durch normalen Fußgängerverkehr schwingen. http://www.arup.com/MillenniumBridge/challenge/index.html

    - Am 7. November 1940 zerbrach die Tacoma Narrows Bridge bei nur mittleren Windstärken an ihren Schwingungen. Videos davon sind unter http://www.pbs.org/wgbh/nova/bridge/meetsusp.html zu sehen. Die genauen Ursachen sind nicht ganz genau bekannt. Heute vermuten Ingenieure, dass es an den Torsionsschwingungen gelegen haben könnte. Einige theoretische Berechnungen liefert http://online.redwoods.cc.ca.us/instruct/darnold/deproj/Sp01/WillKen/article_s.pdf
    - Somit können Brücken durch Menschen in Schwingung versetzt werden und an Schwingungen auch zerbrechen. Grund genug für den Gesetzgeber, in §27, Abs. 6 zu bestimmen "Auf Brücken darf nicht im Gleichschritt marschiert werden."
  • RE: RE: Militärische Satteliten erkennen Kfz-Kennzeichen!

    01.07.2003, Michael Wagner
    Wenn man davon ausgeht, daß militärische Satelliten grundsätzlich eine Größenordnung weiter sind als zivil zugängliche Daten sind diese 10 cm wahrscheinlich korrekt. Daß man KFZ-Kennzeichen mit Satelliten selbst bei weit besserer Auflösung nicht lesen kann bleibt natürlich weiterhin gültig.
  • Theorie und Praxis der Sphärenklänge

    01.07.2003, Alf Sander
    Woher nimmt der Autor, Herr Olaf Fritsche, dieses Wissen: ". . . Gegenstände des Alltags schwingen. Brücken zum Beispiel können durch Marschkolonnen im Gleichschritt sogar an ihren eigenen Vibrationen zerbrechen. "?
    Ich bin schon lange auf der Suche, diese Behauptung nachzuweisen, den Nachweis gibt es aber offensichtlich nicht. Wenn nicht, was ist dann ein ein solcher Wissenschaftsjournalist wert, der immmer wieder veröffentlichte, aber deshalb trotzdem noch nicht richtige Behauptungen verbreitet?
    Oder liefern Sie mir den Nachweis?
  • RE: Militärische Satteliten erkennen Kfz-Kennzeichen!

    01.07.2003, Duenn
    Soweit mir bekannt, erreichen millitärische Aufkärungssatteliten eine Auflösung vom max 10cm pro Bildpunkt. Damit könnte man selbt KZF-Kennzeichen auf dem Fahrzeugdach nicht entziffern und schon garnicht an einer Stoßstange.
  • RE: Militärische Satteliten erkennen Kfz-Kennzeichen!

    01.07.2003, Friedrich Seeger
    Und wer nutzt solche Satelliten noch? Der Geheimdienst mit Sicherheit, den den interessiert ja sowas noch mehr, als alle anderen Berufsgruppen....
  • Militärische Satteliten erkennen Kfz-Kennzeichen!

    01.07.2003, Was
    Die Meldung soll uns wohl für dumm verkaufen?
  • Gärtner fragen

    30.06.2003, Böhm
    Da brauchen keine Wissenschaftler für eine aufwendige Studie bezahlt zu werden, fragen Sie einfach in einer guten Baumschule oder einen fachlich kompetenten Gärtner - das ist allgemein bekannt, dass in reichen Wohngegenden die Liebe zu Pflanzen und gut ausgestatteten Gärten höher ist als in armen Gegenden. Ein gutes Wohngebiet erkennt man bereits an dem dort zu findenden Pflanzenreichtum (hier ist doppeldeutig das Wort "reich").
  • RE: Binsenweisheit

    30.06.2003, Martin Y
    Noch "binsiger":
    Die Wohlhabenden haben tendenziell auch die größeren Gärten, und sie können schon mal leichter einen (oder mehrere) Gärtner beschäftigen, die für mehr Vielfalt sorgen.
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