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Kompaktlexikon der Biologie: Murad, Ferid

Murad, Ferid, amerikan. Arzt und Pharmakologe, *14.9.1936 Whiting (Indiana); ab 1975 Prof. an der Univ. of Virginia, ab 1981 an der Stanford Univ. (California), seit 1988 an der Northwestern Univ. in Chicago, 1993-95 Präsident der Molecular Geriatrics Corporation in Lake Bluff (Illinois), seit 1995 Prof. an der University of Texas Medical School in Houston (Texas). M. entdeckte 1977, dass Nitroglycerin und verwandte Substanzen die Freisetzung von Stickstoffmonooxid (NO) bewirken. Er vermutete, daß NO wichtige zelluläre Funktionen (z.B. Aktivierung der glatten Muskulatur) regulieren und auch für die Wirkungsweise von Hormonen eine wichtige Rolle spielen könnte. Im Jahr 1998 erhielt er zusammen mit R.F. Furchgott und L.J. Ignarro den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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