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Kompaktlexikon der Biologie: Violaceae

Violaceae, Gatt. der Rosopsida mit ca. 830 vor allem in den Tropen und Subtropen beheimateten Arten, manche Arten kommen aber auch in temperierten bis arktischen Gebieten vor. Die Fam. beinhaltet sowohl ein- oder mehrjährige Kräuter als auch Pflanzen mit strauchigem Wuchs sowie kleine Bäume. Die Blüten stehen entweder einzeln oder in Ähren oder Rispen (Blütenstand). Sie sind radiär bis dorsiventral und bis auf den aus drei Fruchtblättern bestehenden Fruchtknoten fünfzählig. Die Frucht ist meist eine Kapsel. Umfangreichste Gatt. der Fam. ist die Gatt. Viola mit häufig in einer Rosette stehenden Blättern und gespornten Blüten. Innerhalb der Gatt. kommt es häufig zur Selbstbestäubung. Zahlreiche Arten werden als Zierpflanzen kultiviert, u.a. das Stiefmütterchen, Viola x wittrockiana.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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