Umweltbelastung: Woher stammte die Radioaktivität im Saharastaub?Regelmäßig bläst Saharastaub bis nach Mitteleuropa und tönt den Himmel orange. Doch er bringt auch unerwünschte Fracht mit sich: radioaktive Partikel.
Materialphysik: Das perfekt gekochte Ei braucht 32 MinutenFluiddynamische Simulationen enthüllen eine Strategie für ein Frühstücksei mit gleichmäßig cremiger Konsistenz. Man braucht dazu bloß zwei Töpfe mit Wasser – und Geduld.
Paläobiologie: Ältester moderner Vogel gefundenDie Untersuchung eines fossilen Vogelschädels verrät: Das Tier teilte sich seinen Lebensraum mit den Dinosauriern des Erdmittelalters, gehörte aber bereits zu den modernen Vögeln.
Geoengineering: Riskanter Eingriff ins WetterAngesichts der fortschreitenden globalen Erwärmung gerät eine umstrittene Strategie wieder in den Fokus: In die Stratosphäre eingebrachte Partikel sollen die Erde kühlen.
Sympathie: Die Macht der MimikEin Lächeln, ein Zucken der Augenbraue, ein kurzes Stirnrunzeln: Unsere Mimik verrät mehr über uns, als wir denken. Und sie beeinflusst, wie sympathisch wir wirken.
Bildung: Schulmathematik bereitet nicht aufs Leben vorAlltags- und Schulmathematik haben oft wenig miteinander zu tun. Kinder, deren Unterricht zu abstrakt ist, sind offenbar kaum in der Lage, alltägliche Rechenaufgaben zu lösen.
Emissionen: Die größte Methanquelle der Welt liegt im SüdsudanMit Hilfe von Satellitendaten hat ein Forschungsteam die zehn größten Methanquellen ermittelt. Darunter sind Ölfelder und Kohleabbaugebiete, aber auch natürliche Sumpflandschaften.
Anpassungsfähigkeit: Pflanzen und Tiere verlieren an genetischer VielfaltDie genetische Diversität vieler Arten weltweit nimmt ab. Eine neue Studie macht das Ausmaß des Verlusts deutlich – und zeigt, was gegen den Schwund helfen könnte.
Zoologie: Klare Sicht trotz rasanten SprintsJagende Frettchen, die fliehende Beute verfolgen, fixieren nicht das potenzielle Opfer, sondern die Umwelt.
Klimawandel: Immer weniger EisbärenDer Klimawandel lässt das arktische Meereis schwinden. Dass dies direkt mit dem Rückgang der Eisbärenpopulation zusammenhängt, belegt nun erstmals eine Studie.