Mysteriöser Urmensch: Homo-naledi-Fossilien offenbar verblüffend jungRund 250 000 Jahre alt soll er sein, der urtümliche Homo naledi. Das heißt: Er lebte wohl Seite an Seite mit frühen modernen Menschen. Und: Es gibt noch mehr Skelette als gedacht.
March for Science: Ein Zeichen gegen postfaktisches DenkenAuch in Deutschland gingen am Samstag Zehntausende auf die Straße, um für den Wert von Forschung zu demonstrieren – ein Novum in der Geschichte der Wissenschaft.
Flores-Mensch: Uralter Ast im StammbaumLaut Skelettanalyse ist der mysteriöse »Hobbit« von der Insel Flores »zu 99 Prozent ein enger Homo-habilis-Verwandter«. Das Ergebnis dürfte einiges an Kopfzerbrechen bereiten.
Deutscher Science March: 'Diffuses Unwohlsein in konstruktive Debatten ummünzen'In 20 deutschen Städten soll am Samstag ein Science March stattfinden. Gegen Trump? Nein, sagt der Initiator: 'Für eine Gesellschaft, in der sich das Lügen nicht mehr lohnt.'
10 Jahre Smartphones: Wie das Smartphone unsere Kommunikation revolutioniertDie mobile Kommunikation revolutioniert die menschlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Die kulturwissenschaftliche Forschung am Endgerät boomt.
Urbanisierung: Die Architekten der MegastädteDer Motor der Megacitys ist die Armut. Städteplaner versuchen dem Superurbanismus soziale Formen zu geben. Ihre Mittel: Seilbahnen, Low-Tech und halbe Häuser.
Ernährung: Menschen jagen lohnt sich nichtFunde deuten zwar auf vorgeschichtlichen Kannibalismus hin, doch dass Menschen sich regelmäßig als Nahrung gejagt haben, ist unwahrscheinlich: An uns ist zu wenig dran.
Finanzkrisen: Stabilitätspolitik macht Banken instabilEs klingt plausibel: Wenn alle Banken stabil sind, ist auch das ganze System stabil. Doch diese Annahme könnte verhängnisvoll falsch sein.
Seit 1935 verschwunden: Bierschnegel kehrt auf die Reeperbahn zurückEinst lebte die Nacktschnecke in vielen Braukellern der Hansestadt. Heute ist sie vom Aussterben bedroht, doch sie könnte vom Klimawandel profitieren.
CRISPR-Patentstreit: Europa widerspricht dem US-PatentamtIm juristischen Kampf um die lukrativen Rechte an der Genschere hat das Europäische Patentamt die frühere Entscheidung seines US-Gegenparts umgekehrt.