Artikel von Lars Fischer

Der Bruch des Erdbebens der Stärke 7,7 bewegte sich mit Überschallgeschwindigkeit. Dabei erzeugte er ein eher von Flugzeugen bekanntes Phänomen: einen machschen Kegel.

Die gute Nachricht: Menschen können sich nicht anstecken. Die schlechte: Wir haben unser eigenes Hörnchenvirus.

Bei zehnfacher Erdbeschleunigung fühlt sich diese Pflanze erst so richtig wohl. Dabei enthüllt sie einen Schlüsselmoment der irdischen Evolution.

Binnen weniger Tage nach Megabeben brachen in Kamtschatka sechs große Vulkane aus. Hinter der Serie stecken wiedergeborene Inseln und eine seltsame Tiefenströmung.

Seit über 100 Jahren versuchen Fachleute, das theoretisch vorhergesagte Molekül Methantetrol herzustellen. Erst, als sie den Weltraum im Labor simulierten, hatten sie Erfolg.

Mit einem neuen Verfahren kann man die Chemie künstlicher schwerer Elemente direkt beobachten. In solchen Atomen bewegen sich Elektronen am Kern fast mit Lichtgeschwindigkeit.

Vor zehn Jahren behaupteten Forscher, diesen Stoff gibt es nicht. Nun züchteten Fachleute erstmals Kristalle aus Lonsdaleit – und der Stoff ist tatsächlich härter als Diamant.

Keramik, die fast nur aus Luft besteht, hat tolle Eigenschaften. Doch solche Aerogele sind bisher zu brüchig für viele Anwendungen. Ein Trick macht Keramikschaum nun elastisch.

Das schwere Beben vor Kamtschatka fand an der gleichen Stelle statt wie ein Megabeben im Jahr 1952. Damals starben rund 10 000 Menschen – diesmal bleibt die Katastrophe wohl aus.

Unter der Oberfläche von Himmelskörpern erzeugt harte Strahlung eine Zone energiereicher Stoffe. Auch auf dem Mars könnte diese chemisch komplexe Umgebung Lebewesen beherbergen.