: Fernstudium im Kinderzimmer"Wieso, weshalb, warum - wer nicht fragt, bleibt dumm!" Dieses Motto ist Kindern ein Begriff. Dass Wissen nicht nur im Fernsehen kindgerecht vermittelt werden kann, sondern es in einem Universitätshörsaal gelingt, hat das Projekt "Die Kinder-Uni" an der Universität Tübingen bewiesen. Mehr als 5000 Kinder im Alter zwischen sieben und 12 Jahren zog es im letzen Jahr in den Hörsaal um eine von acht Vorlesungen zu verfolgen. Allen, die im Sommer 2002 nicht selbst vor Ort waren, haben die Initiatoren nun den "Mitschrieb" der Lehrveranstaltungen in Buchform zusammen gestellt. Dieses Buch richtet sich aber nicht nur an Sechs- bis Zwölfjährige, sondern ist auch eine lesenswerte Lektüre für Eltern, Erzieher und Lehrer.
: Wenn Holz die Erde attackiertDie Stärke des Buches liegt eindeutig in den Hinweisen zur Schmerztherapie, der ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Hier spürt man die praktische Erfahrung der Autorin. Eine gute Idee ist die beiliegende Video-CD-ROM zur Demonstration von Nadeltechniken und zur Ohrakupunktur.
: Selbstbezogen über SelbstbezogeneLeider bleibt Beate Hermelin in ihrem Buch vor allem auf die eigenen Arbeiten fixiert. So enttäuscht die von ihr gebotene "Entdeckungsreise" leider viele Erwartungen. Nur im Schlusskapitel kommen die hohe fachliche Kompetenz und Spritzigkeit, die die Autorin zweifellos ihr eigen nennen darf, tatsächlich zum Vorschein.
: Lernen passiert im Kopf - nicht nur auf der SchulbankNeben den Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen bringt der bekannte Autor Manfred Spitzer auch seine ganz persönlichen Anschauungen und Erfahrungen (und die seiner Familie) mit dem Thema Lernen ein. Das macht das Lesen besonders interessant und das Buch zu einer guten Diskussionsgrundlage auch für Andersgesinnte.
: Zufall, Versehen, verunglückte Experimente und ihre FolgenDie Sammlung enthält dabei bunt durcheinandergewürfelt Beispiele aus den verschiedensten Bereichen der Naturwissenschaften, von der Erfindung des Porzellans bis zu aktuelleren Themen wie Fullerenen und Viagra oder der Entdeckung des für Magengeschwüre verantwortlichen Helicobacter.
: Noch Mensch oder schon Roboter, noch Roboter aber fast Mensch was ist heute, was ist morgen möglich.Brooks’ Fazit: Die Zukunft gehört den Roboter-Menschen, die alle Trümpfe in der Hand halten werden, weil sie von den Vorzügen der Maschine im selben Maße profitieren können werden wie vom gesamten Erbe ihrer biologischen Evolution. Doch diese Wesen werden den Robotern immer einen Schritt voraus sein, weil sie beides in einem sein werden: Menschen und Roboter.