Nobelpreise 2009

Einem unmöglichen Material, das zugleich ein starrer Kristall und flüssig ist, waren Physiker schon lange auf der Spur. Endlich haben sie es in ultrakaltem Gas beobachtet.

Die diesjährigen Nobelpreisträger entwickelten Verfahren, 3-D-Gerüste herzustellen. Sie fanden eine Nanowelt aus Höhlen und Kanälen, die die Technik dramatisch verändern könnte.

Die hellsten Roten Überriesen explodieren nicht als Supernova? Laut neuen Beobachtungen stimmt diese Annahme nicht – stattdessen verdunkeln Staubhüllen die sterbenden Sterne.

Susumu Kitagawa, Richard Robson und Omar Yaghi erhalten den Chemie-Nobelpreis 2025 für die Entwicklung einer neuen Form der molekularen Architektur.

Geoarchäologen sind dem Ursprung der ägyptischen Tempelanlage von Karnak buchstäblich auf den Grund gegangen. Dabei haben sie entdeckt, was die Ägypter womöglich an den Ort lockte.

Lesen Sie hier mehr zu den Hintergründen des Preises und sehen Sie sich die Bekanntgabe des Nobelpreises für Chemie 2025 noch einmal an.

Junge Erwachsene profitieren weniger von Psychotherapie als ältere Menschen. Forschende fordern, die Behandlungen anzupassen.

Zeitmangel als Ausrede? Manchmal muss Bewegung nicht viel länger dauern als ein kurzer Snack. So lässt sich zwar noch kein Marathon laufen – aber doch einiges verändern.

Seegraswiesen speichern beträchtliche Mengen des Klimagases Kohlenstoffdioxid. Meeresforscher versuchen, die bedrohten Ökosysteme zu retten und neue Seegräser anzupflanzen.

Anfang Oktober 2025 kam der interstellare Komet 3I/ATLAS dem Mars recht nahe. Diese Gelegenheit wurde von Sonden der ESA und der NASA genutzt, den Kometen zu fotografieren.

John Clarke, Michel Devoret und John Martinis wiesen Quantenphänomene auf makroskopischer Ebene nach. Mit ihren Experimenten ebneten sie den Weg für moderne Quantencomputer.

Millionen Menschen trinken verschmutztes Wasser, denn es gibt oft keine Möglichkeit, es zu desinfizieren. Eine neue Folie, die mit Licht Radikale erzeugt, könnte das ändern.

Das Expeditionsschiff des Polarforschers Sir Ernest Shackleton, das 1915 im Packeis zerbrach, war zum Überwintern in der Antarktis gar nicht geeignet. Das zeigt eine neue Analyse.

Vor Portugal kann man womöglich einen der rätselhaftesten Prozesse der Erde in Echtzeit beobachten. Eventuell erklärt er auch, warum das Erdbeben von Lissabon 1755 so schwer war.

Im Arbeitsalltag fehlt oft Zeit für Arzttermine. In der »Langen Nacht des Impfens« bieten Arztpraxen und Apotheken vielerorts die Corona- und Grippeimpfung in den Abendstunden an.