Nobelpreise 2010

Wütend auf die Gesellschaft und auf Frauen, teils gewaltbereit, aber auch psychisch stark belastet: Die bislang größte Studie ihrer Art wirft ein Schlaglicht auf die »Incels«.

Dinosaurier existierten schon vor mindestens 230 Millionen Jahren. Die frühesten Fossilien könnten jedoch an eher unzugänglichen Orten noch verborgen sein.

Das oft risikoreiche Verhalten von Jugendlichen ist nicht nur unvermeidlich, es spielt vermutlich auch eine wichtige Rolle in ihrer Entwicklung.

Fische haben keine Ohrmuscheln, Menschen keine Kiemen. Dennoch sind beide Strukturen eng miteinander verwandt.

Das tiefste Loch, das jemals in den Meeresboden gebohrt wurde, soll das größte Rätsel des Fukushima-Tsunamis lösen: Warum wurde er so hoch? Und: Kann man solche Wellen vorhersagen?

Dank seines »Hexenhammers« galt Heinrich Kramer als Vordenker der Hexenjagd. Doch die Nachwelt scheint den Inquisitor überschätzt zu haben. Anders als die meisten Zeitgenossen.

Pflanzen reagieren empfindlich auf Töne und Klänge. Offenbar nutzen sie die akustische Information, um sich anzupassen.

Erstligaspieler im Fußball haben nicht nur ein charakteristisches Persönlichkeitsprofil. Sie verfügen auch über außergewöhnliche kognitive Fähigkeiten.

Das Orkantief »Éowyn« geht als einer der stärksten Stürme in die Wettergeschichte Irlands ein. Was machte ihn so intensiv?

Die Aktien der börsennotierten Quanten-Unternehmen reagieren extrem sensibel auf Durchbrüche und Rückschläge. Sind sie so fragil wie die Zustände der Qubits, die sie entwickeln?

Orchideen sind nicht nur vielfältig in ihrer Gestalt, sondern auch in ihrer Lebensweise. Eine japanische Art stellte die Forschung deswegen 130 Jahre lang vor Rätsel.

Es lebt noch: In Mexiko gelang der Nachweis einer sehr lange verschollen geglaubten Kaninchenart. Sie existiert in einem relativ isolierten Gebirge.

Seit »Jurassic Park« gelten Flugsaurier als Schrecken der Lüfte. Doch auch sie mussten sich vor Fressfeinden hüten, wie Bissspuren zeigen.

Obwohl wir ständig neue Erinnerungen sammeln, vergessen wir nicht sofort das Alte. Der Schlaf spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Exoplaneten zwischen einer und etwa 17 Erdmassen galten bisher entweder als Supererden oder als Wasserwelten. Tatsächlich könnten viele von ihnen eher Höllenplaneten sein.