Nobelpreise 2010

Die Entdeckung der regulatorischen T-Zellen war revolutionär. Die diesjährigen Medizin-Nobelpreisträger eröffneten damit neue Therapieansätze bei Autoimmunerkrankungen und Krebs.

Schicht für Schicht arbeiteten sich Forscher durch verlassene Nester von Bartgeiern in Südspanien. Was die Vögel dort sammelten, gleicht einer archäologischen Stätte.

Mary E. Brunkow, Fred Ramsdell und Shimon Sakaguchi erhalten den Medizin-Nobelpreis 2025. Er würdigt ihre wegweisenden Beiträge auf dem Gebiet der peripheren Immuntoleranz.

Die drei Immunforscher Mary E. Brunkow, Fred Ramsdell und Shimon Sakaguchi erhalten in diesem Jahr den Medizin-Nobelpreis. Schauen Sie sich hier die Verkündung noch einmal an.

In Archiven weltweit lagern jahrhundertealte handschriftliche Wetteraufzeichnungen. Forschende machen die Daten jetzt mit hochspezialisierten KI-Modellen nutzbar.

Die Forschung zur emergenten Fehlausrichtung untersucht, wie scheinbar harmlose Trainingsdaten die Tür zur dunklen Seite der KI öffnen.

Für den Sehnsuchtsort seiner Archäologen ließ sich das Deutsche Reich auf einen schmerzlichen Kompromiss ein. Vor 150 Jahren hieß es dann: endlich Olympia, endlich Kulturgroßmacht!

Es gibt Planeten im Universum, die sternlos umherziehen. Ein Exemplar davon legt rasant an Masse zu, wie Beobachtungen zeigen.

Der Nobelpreis feiert den wissenschaftlichen Triumph. Doch er wirft zugleich Fragen nach Macht, Verantwortung und den unvorhersehbaren Folgen von Grundlagenforschung auf.

Die Entdeckung einer ungewöhnlichen Lichtkonstellation enthüllt eine massive Ansammlung Dunkler Materie und ermöglicht Einblicke in das junge Universum.

Eine internationale Forschungsgruppe behauptet, die Quellen von 90 Prozent aller Steinmeteoriten entdeckt zu haben. Ist an dieser These etwas dran?

Wölfe gelten als zunehmend furchtlos. Doch neue Daten zeigen, wie tief die Angst vor dem Menschen tatsächlich sitzt – selbst in Schutzgebieten.

Im Oktober verdeckt unser Trabant eher lichtschwächere Sterne. Wir verraten, wo sich eine Beobachtung lohnt.

Jane Goodall ist mit 91 Jahren gestorben. Im Interview von 2018 schilderte die berühmte Forscherin, wie sie als junge Frau nach Afrika aufbrach, um Schimpansen zu erforschen.

Handeln wir frei und selbstbestimmt – oder sind wir nur Marionetten unseres Gehirns? Ein Gespräch mit dem Neurophilosophen Michael Pauen über das Bild des Menschen von sich selbst.