Nobelpreise 2010

Wenn ein Python seine Beute verspeist, bleibt wenig übrig. Wie die Tiere selbst große Knochen vollständig verdauen, zeigt eine Studie an den Eingeweiden von Riesenschlangen.

Das kreidezeitliche Meer wurde von teils riesigen Sauriern beherrscht. Doch nach ihrem Tod wurden auch sie nur Futter von Würmern. Das belegen typische Löcher im Gebein.

Katze und Füchse gehören zu den größten Plagen für Australiens Fauna. Eine Langzeitstudie zeigt, wie das Tierleben vor der Ankunft der beiden Raubtiere ausgesehen haben könnte.

Die Tricks der Onlinehändler verleiten dazu, beim Shoppen die Kontrolle zu verlieren. Was es so schwer macht, dem Kaufimpuls zu widerstehen.

Die Organe in unserem Körper altern unterschiedlich schnell. Wichtigster Vorhersagewert für ein langes Leben: ein biologisch junges Gehirn.

Mikroplastik ist ein bekanntes Problem in der Umwelt. Doch die vielleicht noch größere Gefahr könnte durch Massen an Nanoplastik bestehen. Es zu finden, ist aufwändig.

Eine Kette aus renaturierten Flussauen, Mooren und Wäldern soll die EU-Ostgrenze vor einer russischen Invasion schützen. Vorbild ist die Verteidigung der Ukraine im Februar 2022.

2-D-Schichten leuchten im Experiment bis zu 100-fach stärker als zuvor. Das könnte dabei helfen, Halbleiter besser zu verstehen und neue Quantentechnologien zu entwickeln.

Archäologen haben Blöcke des antiken Leuchtturms von Alexandria vom Meeresboden gehievt. Die mehrere Dutzend Tonnen schweren Blöcke sollen helfen, den Pharos zu rekonstruieren.

In Dijon haben Archäologen Gräber aus der Keltenzeit entdeckt – mit sitzenden Toten. Wer diese Männer zu Lebzeiten waren, ist bisher ein Rätsel, aber es gibt einen Verdacht.

Abspecken stößt im Fettgewebe zahlreiche positive Veränderungen auf der Ebene einzelner Zellen an. Das könnte erklären, warum eine Gewichtsreduktion so gesundheitsförderlich ist.

Quantenuhren mit optischen Frequenzübergängen versprechen eine neue Ära der ultrapräzisen Zeitmessung. Forscher haben sie nun erfolgreich auf Schiffen im offenen Ozean getestet.

Anhand von Bildern oder Geräuschen können Laien erstaunlich genau auf die Biodiversität eines Waldes schließen. Dabei achten sie auch auf Lichteinfall und Emotionen.

Eine Besonderheit in den Schuppen des Raubfischs sorgt dafür, dass er intensiv blau erscheint. Unter Druck- oder Feuchtigkeitsänderungen könnte sich das Tier sogar umfärben.

Ob Sprachassistent, Übersetzungssoftware oder automatische Einparkhilfe: Künstliche Intelligenz prägt unseren Alltag. Aber wie funktioniert sie?