Schlichting!: Unscheinbare Grenze im FlussIn Flüssen steht vor einem Hindernis manchmal ein winziger solitärer Wellenkamm. Er trennt das bewegte Wasser von einer Zone, in der die Oberfläche erstaunlich ruhig ist.
Schlichting!: Bestäubte RegentropfenPflanzenblätter, die bei Regen von feinem Staub gereinigt werden, hinterlassen manchmal Tropfen, die einiges über die physikalischen Vorgänge bei der Schmutzbeseitigung verraten.
Schlichting!: Kratzer um die SonneFeinste Kratzer auf glatten Oberflächen erscheinen unter einer Lichtquelle als dünne, manchmal bunt schillernde Streifen, die sich scheinbar kreisrund gruppieren.
Schlichting!: Fingerschnippen mit KnalleffektEs ist die explosivste Bewegung, die der Mensch ausführen kann. Zum Schnippen braucht es zwar zwei Finger. Doch nur einer davon erzeugt am Ende das Geräusch.
Freistetters Formelwelt: Der Kreisel und die SternzeichenEinen Kreisel kann man nicht umschubsen - nur seinen Drehimpuls umsortieren. Das macht ihn nicht nur zu einem spannenden Spielzeug, es bringt auch die Astrologie durcheinander.
Schlichting!: Eisstrukturen zwischen Mangel und ÜberflussIn kalten Nächten wachsen oft weit verzweigte Eiskristalle heran. Wo und wie sie genau entstehen, hängt vor allem von den lokalen Gegebenheiten ab.
Schlichting!: Skurrile Eispodeste auf dem BaikalseeSteine auf der Eisdecke eines Sees finden sich auf einer Säule balancierend wieder, wenn das Eis rundherum durch Wärmestrahlung abgetragen wurde.
Schlichting!: Der Vater der modernen OptikKepler ist den meisten durch die nach ihm benannten Planetengesetze vertraut. Weniger bekannt ist: Er brachte die geometrische Optik zur Vollendung. Beides hängt zusammen.
Schlichting!: Wie Spagetti erweichenWährend harte Spagetti im heißen Wasser allmählich flexibel werden, läuft eine Reihe physikalischer Vorgänge ab. Diese lassen sich erstaunlich gut modellieren.
Kommentar: Mit Kernkraft durch die EnergiewendeDer Klimawandel macht fossile Brennstoffe untragbar, und der Ausbau erneuerbarer Energien stockt. Der Atomausstieg könnte sich als Fehler erweisen, kommentiert Manon Bischoff.