Artikel von Anna Lorenzen

Hat es Vorteile, Schimpfwörter zu benutzen? Ja, sagen Forscher. Fluchen macht etwa schmerzunempfindlicher und ist vielleicht die Urform unserer Sprache.

Frauen verhandeln oft zaghafter ums Gehalt als Männer. Das zeigt sich bereits in jungen Jahren: Achtjährige Mädchen fordern im Schnitt geringere Belohnungen als gleich alte Jungen.

Der berühmte Primatologe Frans de Waal verdeutlicht, zu welchen Emotionen Tiere fähig sind.

Die Nase kann viel mehr, als wir ihr gemeinhin zutrauen. Laut der Psychologin Bettina Pause ist das Riechvermögen gar der »heimliche Chef« unter unseren Sinnen.

Mikroglia-Zellen schützen das Gehirn nicht nur vor Krankheitserregern und Verletzungen: Sie unterbinden womöglich auch epileptische Anfälle, zeigt eine Mausstudie.

Eine Pistole in der Hand sorgt offenbar dafür, dass wir eher einer ganz bestimmten Sinnestäuschung erliegen. Psychologen sprechen auch vom »gun embodiment effect«.

Wenn wir uns beim Abspeichern und Abrufen einer Information in der gleichen Gemütsverfassung befinden, können wir uns besser erinnern. Das gilt schon für Säuglinge.

Liebeswahn, Capgras oder das Cotard-Syndrom - Wahn ist ein faszinierendes Phänomen, das die eigene Identität, den Körper sowie zwischenmenschliche Beziehungen betreffen kann.

Dieses Buch möchte Autisten einen Werkzeugkoffer für Alltagssituationen an die Hand geben.