Weltweite Analyse: Ein Fünftel aller bekannten Reptilienarten bedrohtErstmals prüften Forschende, wie stark Schildkröten, Echsen oder Krokodile weltweit gefährdet sind auszusterben. Zwei Ordnungen stellten sich dabei als besonders bedroht heraus.
Antikörper: Antibiotika vermindern Impfschutz bei KleinkindernJe häufiger Kleinkinder bis zum Alter von 24 Monaten Antibiotika erhalten, desto geringer fallen die Antikörperlevel ihrer Schutzimpfungen aus. Die Ursache könnte im Darm liegen.
Mexiko: Neue Arten von Minifröschen entdecktIm Becken von Mexiko leben winzige Frösche, kleiner als eine Münze. Forschende haben nun neue Arten mit Hilfe von Exemplaren in Naturkundemuseen identifiziert.
Guatemala: Der Kalender der Maya existierte früher als angenommenWann die Maya-Kultur ihre Zeitrechnung entwickelte, ist längst nicht gesichert. Nun verschiebt ein Neufund das Datum weiter in die Vergangenheit, ins 3. Jahrhundert v. Chr.
Federkleid: Bunt, bunter, TropenvogelJe näher am Äquator, desto bunter ist das Gefieder der Vögel. Das fiel schon den Gelehrten des 19. Jahrhunderts auf. Woran das liegen könnte, kam nun heraus.
Bronzezeit in Schottland: Nur die Frauen reisten in eine neue HeimatAuf einer Orkney-Insel belegen Skelettfunde, dass vor rund 4000 Jahren die Frauen von außerhalb der Inselsiedlung hinzuzogen. Das widerspricht bisherigen Erkenntnissen.
Perm: Ein Farn aus dem Chemnitzer UrwaldAus 291 Millionen Jahre alten Schichten haben Fachleute das große Fossil eines ausgestorbenen Farnsamers geborgen. Das Gewächs war einst von Vulkanauswurf begraben worden.
Mittelohrentzündung: Erfolgreiche Operation am Schädel vor 5300 JahrenEs ist der früheste bekannte Nachweis eines medizinischen Eingriffs am Ohr: Der Schädel einer Frau aus Spanien zeigt Spuren einer schmerzhaften – und erfolgreichen – OP.
Deutschland: Saharastaub färbt Himmel orangeEine Staubwolke aus der Sahara trägt winzige Sandkörnchen bis nach Deutschland. Bei Niederschlag könnten sie als Blutregen herunterkommen.
USA: Das Kraterfeld, das es eigentlich nicht geben dürfteErstmals fanden Forscher auf der Erde das Streufeld eines Asteroideneinschlags, das von fortgeschleudertem Steinmaterial stammt. Das schien bisher unmöglich zu sein.