Hybride: Keine Esel, sondern Kungas!Die Sumerer züchteten vor 4500 Jahren Eselhybride als Zugtiere ihrer Streitkarren. Allerdings dürfte sich die Zuchtarbeit als nicht ganz einfach erwiesen haben.
Extreme Ökosysteme: Wie Geckos am heißesten Ort der Erde überlebenDie Wüste Lut im Iran ist extrem lebensfeindlich. Dennoch bietet sie ein geeignetes Habitat für Tiere wie die Spinnengeckos. Weil sich immer wieder Beute dorthin verirrt.
Sternbild Orion: Ein Nebel, scheinbar in FlammenMit Radiowellen kartierten Forschende Gaswolken im Sternbild Orion. Trotz des feuerroten Farbenspiels herrschen dort jedoch keine extrem hohen Temperaturen. Im Gegenteil.
Weltraumteleskop: Sonnenschutz des James Webb Space Telescope voll entfaltetDas heikle Manöver ist geglückt: Der Sonnenschild des JWST hat sich vollständig entfaltet. Einsatzbereit ist das bislang größte Weltraumteleskop damit aber noch nicht.
Altes Ägypten: Pharaonenmumie nach 3000 Jahren enthülltPer CT haben Forscher die Mumie von Pharao Amenophis I. durchleuchtet und festgestellt: Grabräuber hatten sie zerrupft, Priester sie wieder liebevoll zusammengeflickt.
Matterhorn: Der Berg, der schwingtMessdaten zeigen: Auch Berge geraten in Schwingung. Dabei wackelt der Gipfel stärker als der Fuß, wie Forscher am Matterhorn ermittelt haben.
Bronzezeit: Schon die Mykener heizten mit BraunkohleIm 2. Jahrtausend v. Chr. verbrannten Menschen im mykenischen Griechenland bereits Braunkohle. Wie sich das nachweisen ließ? Rauch und Ruß setzten sich in ihrem Zahnstein fest.
Dinosaurier-Ei: Fossilisierter Dino-Embryo war kurz vorm SchlüpfenUnd dabei war er im Begriff, Kopf voraus durch die Schale zu brechen. Ähnlich wie Vögel. Der Fund bezeugt, dass Dinosaurier und Vögel auch im Verhalten eng verwandt sind.
DNA-Spuren: Mammuts existierten wohl länger als gedachtIm kanadischen Nordwesten könnten Wollhaarmammuts tausende Jahre länger ausgeharrt haben, als fossile Reste bezeugen. Das legen Spuren ihrer DNA im Permafrost nahe.
Baumschädling: Warum dieser Tentakelpilz unkaputtbar istArmillaria ostoyae ist gefürchtet: Der parasitäre Pilz befällt Bäume, und es ist ihm kaum beizukommen. Offenbar machen ihn seine meterlangen Rhizomorphen so beständig.