Biologie - Bilder

Tropft man Wasser auf Harz, perlt es ab, denn die zähe Flüssigkeit ist stark hydrophob. Doch nicht selten sind Wassertiere in fossilem Harz zu finden. Wie gelangen sie vom Tümpel in die klebrige Masse?

Alle Jahre wieder seit 1971 küren Deutschlands Vogelschützer einen Vogel des Jahres: 2008 wird es nun ein berühmter Frühjahrsbote, den jedes Kind an seiner Stimme erkennt und der sein Brutgeschäft an andere Arten delegiert.

Gryposaurus monumentensis lautet der Name einer neuen Dinosaurierart, deren fossile Überreste Wissenschaftler im Grand Staircase Nationalmonument geborgen haben. Seinen robusten Kieferknochen und den etwa 300 Zähnen hatten Pflanzen vermutlich wenig entgegen zu setzen.

Fressen oder gefressen werden - ein erfolgreiches Naturgesetz bedarf keiner Revision. Etwas Abwechslung auf der Speisekarte darf es alle paar Jahre aber schon sein - und so hat die Evolution beim Stichling gnädig die Augen zugedrückt und dessen Beißer an seinen Geschmack angepasst.

Wissenschaftler haben es nicht immer leicht, wenn sie anderen von ihren Arbeitsinhalten berichten sollen. Wie erklärt man der Schwiegermutter, was Spin bedeutet oder wie die Proteinbiosynthese funktioniert? Wohl am besten mit Bildern - doch auch das ist nicht unbedingt jedermanns Sache, wie die Jury der "Visualization Challenge" weiß. Bei diesem Preisausschreiben prämieren jährlich das Magazin Science und die National Science Foundation visuelle Darstellungen moderner Wissenschaft.

Die Regenwälder des zentralvietnamesischen Annamiten-Gebirges bergen noch viele Geheimnisse. Womöglich seit Jahrtausenden unverändert, bieten sie vielen Tier- und Pflanzenarten einen einzigartigen Lebensraum. Nun konnten Forscher die Artenliste um elf neue Spezies verlängern: ein kleiner Streifzug durch die neue Botanik.

Dieses weiß-silbern schimmernde Geschöpf zogen Forscher aus der Tiefe von Puget Sound - und fragen sich, wie das auffällige Wesen so lange überleben konnte, ohne einem hungrigen Feind zu Opfer zu fallen.

Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat eine aktualisierte Rote Liste veröffentlicht: Sie enthält insgesamt 41 415 Arten, 16 306 davon sind akut vom Aussterben bedroht.

Für den Science-Fiction-Autor Douglas Adams, der sich in seinem Buch "Die letzten ihrer Art" auch bedrohten Tieren widmete, sahen sie aus wie aus der Fabel - zusammengesetzt aus den Bausteinen verschiedenster Spezies.

Eingeschlossen in einem Harztropfen überdauerte etwas die letzten zwanzig Millionen Jahre unbeschadet, das gleich mehrere Fragen der Wissenschaft zu beantworten vermag.