Physik - Bilder

Wie aufgezwirbelt präsentieren sich die wurmartigen Borsten eines Kunstharzes. Dabei ragten sie kurz zuvor in ihrem Flüssigkeitsbad noch alle einhellig nach oben.

Jedes Jahr zu dieser Zeit gerät er wieder in Mode: der Weihnachtsbaum-Sternhaufen. Um ihn zu bestaunen, bedarf es nur eines kleinen Teleskops und vielleicht ein bisschen Fantasie. Für all jene, denen das zu aufwändig ist, haben Astronomen vom La-Silla-Observatorium nun pünktlich zum Fest ein Foto von ihm geliefert.

Pünktlich vor Weihnachten präsentiert die Redaktion des Fachmagazins "Science" die aus ihrer Sicht wichtigsten Forschungsfelder des zu Ende gehenden Jahres. Neben einem "Durchbruch des Jahres" küren sie neun weitere Bereiche ohne Rangordnung.

Zwei Stunden Fotosession mit einem Riesen erbrachten spektakuläre Bilder bislang unerreichter Schärfe. Moderne Technik macht's möglich.

Rot galt bislang als für Fische und andere Meeresbewohner bedeutungslos - ein Irrtum wie nun Nico Michiels von der Universität Tübingen vielleicht beweisen kann. Denn die Fische produzieren sogar ihre eigene rote Lumineszenz.

Neben der gerade sehr populären Sonde Phoenix sollten zwei andere Marsbesucher nicht in Vergessenheit geraten: Die beiden Rover Spirit und Opportunity liefern trotz einiger Krisen seit über vier Jahren spektakuläre Bilder vom Roten Planeten. Eine Sammlung ihrer schönsten Aufnahmen.

Der hellste Stern unserer Milchstraße, "Eta Carina", erhält einen Herausforderer: Der "Pfingstrosen-Nebelstern" alias WR 102ka leuchtet so hell wie 3,2 Millionen Sonnen. Er befindet sich im Zentrum unserer Galaxie und wurde nun vom Weltraumteleskop Spitzer fotografiert.

Eine schöne Rückenpartie kann zwar auch ohne Farbe entzücken - wie haltbar sie ist, verrät aber am besten ein Schattierungskode zwischen blau und gelb, meint ein Team von Statikern und Computercolorateuren.

"Langsam wird's mir zu bunt", so könnte man den Wetterfrosch beim Blick durch das Satellitenfenster auf das globale Erdklima quaken hören.

Kunstwerke aus unzähligen Eiskristalle schuf mancherorts die Wetterlage der letzten Tage. Von weißen Winterwäldern bis zu filigranen Nadelskulpturen an den Blatträndern.