Verhalten: Die Wink-Sprache der TintenfischeTintenfische scheinen mit Armbewegungen zu kommunizieren. Demnach kennen sie vier unterschiedliche Wink-Zeichen – und Artgenossen müssen sie nicht mal sehen, um sie zu verstehen.
Verhaltensforschung: Mehr Sozialkontakte sind nicht unbedingt besserBeobachtungen an Gorillas zeigen: Soziale Bindungen haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Welche davon überwiegen, hängt unter anderem vom Geschlecht ab.
Lebensmitteltechnologie: Palmöl-Ersatz aus dem BraukesselDie herkömmliche Produktion von Palmöl ist umweltschädlich. Fachleute suchen daher nach Ersatzprodukten aus Pflanzen, Pilzen und Mikroben.
Artensterben: Ausgerechnet in Bestandszentren schwinden Vögel am stärkstenDie Zahl vieler nordamerikanischer Vogelarten nimmt stark ab. Betroffen sind davon vor allem Regionen, in denen die Tiere bislang noch am häufigsten sind.
Artenvielfalt: Frosch mit Leopardenbeinen entdecktDas Einzugsgebiet des Juruá-Flusses im Westen Brasiliens gehört zu den am wenigsten erforschten Gebieten der Erde. Kein Wunder, dass sich hier zahllose unbekannte Arten verbergen.
Buschbrände: Warum Australien 700 Koalas aus der Luft abgeschossen hat Koalas gehören zu den beliebtesten Tieren Australiens – und sind vielerorts bedroht. Jetzt wurden nach Buschbränden hunderte aus der Luft abgeschossen. Aber warum?
Aktion »Mähfreier Mai«: Weniger Mähen, mehr Natur wagenDen Rasenmäher im Mai ungenutzt stehen lassen? Ja, bitte – für die Artenvielfalt, fordern Naturschutzverbände. Aber bringt das wirklich was?
Laborsicherheit: Raum für riskante Forschung Die Spekulationen um den Ursprung der Coronapandemie rückt auch das Thema Laborsicherheit in den Fokus. Welche Standards gibt es – und welche Probleme?
Mysteriöse Membranbläschen: Bakterium bekämpft Krankheitserreger mit chemischen BombenBakterien scheiden aus unterschiedlichen Gründen Membranbläschen aus. Ein Bewohner unseres Darms nutzt sie anscheinend als Flächenbombardement gegen »Fleisch fressende Bakterien«.
Landhebung: Dürre hebt Südafrika aus dem MeerImmer weiter ragt Afrikas südliches Ende aus dem Ozean. Als Grund dafür gelten Strömungen im Erdmantel. Doch nun zeigt sich: Es könnte auch am Klimawandel liegen.