Kultur - News

Am 7. Mai 973 erlag Otto I. einer plötzlichen Fiebererkrankung. Angeblich, denn es gibt gute Gründe, am natürlichen Tod des Kaisers zu zweifeln.

Wie wirkt sich die europäische Schuldenkrise auf die Wissenschaft aus? Wir sprachen darüber mit Helga Nowotny, der Präsidentin des mächtigen Europäischen Forschungsrats ERC.

Im oberösterreichischen Hallstatt sind Archäologen auf ein Schöpfgefäß mit seltenen Kultsymbolen gestoßen: Die 2500 Jahre alte Kelle hat einen Griff in Gestalt einer Kuh.

Die Chinchorro entwickelten einen außergewöhnlichen Mumienkult. Der Grund dafür ist ein makaberer: Sie lebten im ständigen Angesicht ihrer verstorbenen Vorfahren.

Drei neue Fossilien belegen: Mindestens eine weitere Homo-Art lebte gleichzeitig mit Homo erectus. Wahrscheinlich waren es sogar noch mehr.

Peter Turchin will weg von der historischen Einzelbeobachtung: Für seine umstrittene "Cliodynamik" sucht er in riesigen Datensätzen nach wiederkehrenden Mustern.

Die Bewohner der Metropole der Neuen Welt tranken bereits früh den rituellen "Black Drink" - und das, obwohl die Hauptzutat mehrere Kilometer weit weg wuchs.

Er gilt als Pionier einer neuen Altertumsforschung: Im Interview erklärt Steve Weiner, wie er mit seinen technischen Methoden eine "Archäologie des Unsichtbaren" betreibt.

Rund 20 000 Jahre früher als gedacht pflegte der Mensch offenbar moderne Lebens- und Jagdgewohnheiten. Das zeigen Funde aus der Border-Höhle in Südafrika.

2009 entdeckten Forscher eine bislang unbekannte Vormenschenart. Mit Hilfe eines Computertomografen sind sie nun auf weitere Knochen gestoßen.