Gerechtigkeitsempfinden: Neoliberalismus fördert Akzeptanz von UngleichheitEin paar Jahre reichen aus, damit politische Systeme die persönlichen Einstellungen der Menschen verändern.
Frauen in der Wissenschaft: Taliban unterdrücken Afghanistans AkademikerinnenUnter den Taliban wird das Leben für Akademiker in Afghanistan unerträglich. Vor allem für Frauen. Kurse sind verboten, die Lehre ist eingeschränkt. Wer kann, flieht.
Amazonien: Ein Dschungel voller HügelstädteErstmals haben Forschende rund 1500 Jahre alte urbane Zentren im Amazonasbecken nachgewiesen. Und dabei mit Lasertechnik eine etablierte Lehrmeinung widerlegt.
Spracherwerb: Deutsch lernen mit HindernissenKinder und Jugendliche aus der Ukraine sollen Deutsch lernen. Doch bisher herrscht in den Schulen eine »massive Konzeptlosigkeit«. Wie kann das funktionieren?
Mittani-Reich: Versunkene Stadt am Tigris frei gelegtÜber 40 Jahre lang blieb eine bronzezeitliche Stadt im Mosul-Stausee verschwunden. Nun konnte sie nach anhaltender Trockenheit frei gelegt werden.
Antikes Pompeji: Erste Erbgutanalyse bei einem antiken VulkanopferDas Genom eines beim Ausbruch des Vesuv gestorbenen Mannes deutet auf hohe genetische Vielfalt im Römischen Reich. Einen ungebetenen Gast hatte er allerdings auch.
Thonis-Herakleion: Die Metropole, die im Meer versankVor Jahren begann Unterwasserarchäologe Franck Goddio, die Bucht von Abukir zu erkunden. Er entdeckte eine versunkene Hafenmetropole, die zuvor nur aus alten Schriften bekannt war.
Fossilfund: Denisovaner lebten wohl auch in SüdostasienIn Laos haben Forschende einen Zahn entdeckt, der verdächtig denisovanisch aussieht. Der Höhlenfund legt nahe, dass die Menschenform tatsächlich weit über Asien verbreitet war.
Vogelzug: Die wahre Geschichte vom PfeilstorchAm 21. Mai 1822 wurde in Mecklenburg an der Ostsee ein besonderer Weißstorch erlegt. Dank ihm war der Beweis für den Vogelzug nach Afrika und zurück erbracht.
Ökologie: Gefahr aus dem WasserVor Alaska kommt es immer öfter zu toxischen Algenblüten. Indigene Gemeinschaften dort bauen jetzt wissenschaftliche Netzwerke auf, um sich vor der Vergiftungsgefahr zu schützen.