Lernen: Aktive Schulstunden machen Kinder klügerSitzen ist das neue Rauchen, und doch lässt man bereits Grundschulkinder stundenlang auf einem Stuhl sitzen. Dabei täte mehr Bewegung im Unterricht langfristig auch dem Kopf gut.
Drogen: Zeitreise fürs GehirnPsychedelika wie Psilocybin verändern das Gehirn derart, dass sich kritische Zeitfenster hoher Plastizität wieder öffnen, wie Studien an Mäusen nun nahelegen.
Besser altern: Neue Hobbys wirken verjüngendOb Gitarre, Spanisch oder Tanzen: Wer im Rentenalter noch einmal drei neue Fertigkeiten gleichzeitig lernt, kann die Effekte des Alterns sogar umkehren.
Leistungsdruck: Prüfungsangst stört schon beim LernenWer unter Prüfungsangst leidet, schneidet in Tests und Klausuren oft schlechter ab. Das eigentliche Problem könnte aber schon lange vor der Bewertungssituation beginnen.
Vokabeltest: Die Nase lernt mitVokabeln zu pauken, ist mitunter frustrierend: Manche Wörter wollen einfach nicht hängen bleiben. Wie praktisch, dass die Nase dem Kopf auf die Sprünge helfen kann.
Hirnstoffwechsel: Warum Kinder schneller lernen als ErwachseneKinder können sich auf die Schnelle viel besser neue Dinge einprägen als Erwachsene. Ein Neurotransmitter spielt hierbei womöglich die entscheidende Rolle.
Entwicklung: Babys strampeln sinnvollScheinbar zufälliges Strampeln lässt Babys Bewegungen lernen. Es verknüpft schon in frühen Entwicklungsstadien Wahrnehmung und Muskelaktivität für spätere koordinierte Bewegungen.
Pädagogik: Schon Erstklässler können ihre Selbstkontrolle stärkenKurz am Handy spielen oder Hausaufgaben machen? Bereits Kinder können Strategien lernen, sich zu beherrschen – und das wirkt sich positiv auf ihre schulischen Leistungen aus.
Besser scheitern: Warum es so schwer ist, aus eigenen Fehlern zu lernenAus Fehlern wird man klug? Das stimmt vor allem dann, wenn es sich um die Fehler anderer Leute handelt. Die eigenen werden dagegen gerne ignoriert.
Zahlen: Größer gleich höherAuf einem klassischen Zahlenstrahl werden die Zahlen von links nach rechts größer. Doch eine vertikale Anordnung könnte deutlich mehr Orientierung liefern, zeigt ein Experiment.