Atmosphärischer Fluss : »Lebensbedrohliche Sturzfluten« in AustralienIm Osten Australiens sind mindestens acht Menschen in Regenfluten umgekommen. Ein atmosphärischer Fluss schleust offenbar gewaltige Wassermassen auf den Kontinent.
Experiment KATRIN : Neutrinomasse auf unter ein Elektronvolt bestimmtSeitdem man weiß, dass das Neutrino nicht nichts wiegt, suchen Fachleute nach seiner exakten Masse. Mit einem Wert von 0,8 Elektronvolt kommen sie ihr nun so nah wie nie zuvor.
Spracherwerb : Lockdown als Wortschatzbooster?Umfragen in zwölf Ländern vor und nach einem Lockdown geben Entwarnung: Den Kleinsten scheint die Zeit zu Hause zumindest in puncto Wortschatz nicht geschadet zu haben.
Eisschmelze : Gletscherdicke aus dem All gemessenWenn Gletscher schmelzen, fehlt vielerorts nicht nur Süßwasser, auch der Meeresspiegel steigt an. Eine neue Methode erlaubt jetzt die weltweite Gletscherinventur per Satellit.
Klimawandel : Eddies könnten antarktisches Paradoxon erklärenAktuelle Klimasimulationen haben eine Schwäche: Sie überschätzen den Meereisverlust am Südpol. Ihnen fehlt der Einfluss der kleinen Wasserwirbel im Ozean, ergab nun eine Studie.
Human-Challenge-Studie : Coronastudie mit absichtlich infizierten Teilnehmern veröffentlichtIn England nahmen 36 junge Freiwillige an einem außergewöhnlichen Experiment teil: Wie würde sich eine gezielte Sars-CoV-2-Infektion auswirken? Jetzt gibt es Ergebnisse.
Mars-Südpol : Doch kein flüssiges Wasser unter dem Eis?Unter dem Mars-Südpol könnte es flüssiges Wasser geben, zeigten Radarechos einer Sonde. Das wäre eine Sensation. Doch eine Reanalyse der Daten liefert eine alternative Erklärung.
Interferon-Antwort : Wo Omikron eine Schwachstelle hatLabortests zeigen, dass zelluläre Abwehrmechanismen die Virusvariante leichter abblocken als ihre Vorgänger. Auch die wichtigsten Covid-19-Medikamente bleiben demnach wirksam.
Fischerei : Grünes Licht reduziert Beifang erheblichEine simple Methode kann helfen, den Beifang auf ein Drittel zu reduzieren. Das zeigt jetzt eine praxisnahe Untersuchung im Pazifik. Manche Arten profitieren noch deutlich stärker.
Modellrechnung : Das Universum enthält 40 Milliarden Milliarden Schwarze LöcherMit Hilfe von Simulationssoftware haben Fachleute abgeschätzt, wie viele Schwarze Löcher im beobachtbaren Universum entstanden sein müssen. Die Antwort ist: viele.