Katastrophe: Steinzeit-Tsunami verwüstete Schottlands KüsteVor 8200 Jahren schob sich eine Monsterwelle durch die Nordsee und flutete Landflächen. Nun zeigt eine Simulation, wie stark die Flutwellen die schottische Küste getroffen haben.
Niltal: Als Gewalt unter Jägern und Sammlern aufflammteViele Tote auf einem steinzeitlichen Friedhof im Sudan waren zu Lebzeiten versehrt. Anders als bislang vermutet, gab es offenbar regelmäßig Überfälle zwischen Jägern und Sammlern.
Angelsachsen: Der rätselhafte Riese von Cerne AbbasDas wahre Alter des gigantischen Scharrbilds im Südwesten von England war bisher ein Rätsel. Nun liefert eine naturwissenschaftliche Datierung einen fundierten Anhaltspunkt.
Imperium Romanum: Der Friedhof der GeköpftenIn England haben Archäologen auffallend viele Gräber von enthaupteten Menschen frei gelegt. Ob sie geopfert oder hingerichtet wurden, haben die Forscher per Indizienkette geklärt.
Radioastronomie: Ursprung schneller Radioblitze genauer lokalisiertAstronomen rätseln, aus welcher Quelle die extrem energiereichen »Fast Radio Bursts« stammen. Nun hat das Hubble-Teleskop gleich acht solcher Radioblitze kartiert.
Ur-Symbiose: Pilze, die Vorhut der ersten LandpflanzenUm sich auf festen Boden anzusiedeln, legten sich die ersten Landpflanzen Schützenhilfe zu. Sie holten Pilze herbei und machten ihnen ein verlockendes Angebot.
Archäologie: Ein »Stonehenge« an der ElbeIm heutigen Sachsen-Anhalt standen vor über 4000 Jahren Ringheiligtümer, die Stonehenge verblüffend ähnelten.
Altes Ägypten: Die Mumie einer werdenden MutterVor über 2000 Jahren starb in Ägypten eine schwangere Frau und wurde mit dem Ungeborenen im Leib einbalsamiert. Es ist die bislang einzige bekannte Mumie einer werdenden Mutter.
Pandemieeffekt: Lockdown bremste offenbar SchneeschmelzeIm Industal legte sich 2020 weniger Feinstaub ab. Auch auf Schneeflächen. Das beeinflusste womöglich die Reflexion der Sonnenstrahlen und die Schmelze eisiger Massen.
Getränkephysik: Ein frisches Bier hat zwei Millionen BlasenEs kann auch weniger Kohlensäure aufsteigen. Aber unter 200 000 CO2-Bläschen ist der Gerstensaft fad. Wie lange er frisch bleibt, hängt aber vom Glas ab.