»Die Wildnis der Zukunft«: Berechtigter Optimismus?Heinz Krimmer zählt auf das Engagement der Jugend und auf die Arten, die sich dem Klimawandel anpassen. Sein gelungenes Buch informiert umfassend zur Biodiversität. Eine Rezension
»Die Suchtlüge«: Sucht ist keine WillensschwächeGaby Guzek verbindet gekonnt persönliche Erfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Thema Sucht. Ihr Buch zeigt, wie ein Ausstieg nachhaltig gelingen kann. Eine Rezension
»Nie gut genug«: Im Hamsterrad der SelbstoptimierungSo etwas wie gesunden Perfektionismus gibt es laut Thomas Curran nicht. Warum das Streben nach dem Optimum uns mehr schadet als hilft, erläutert er gekonnt. Eine Rezension
»Die Welt«: Eine Universalgeschichte voller Sex und GewaltIn Simon Sebag Montefiores Buch kehrt die Universalgeschichte wieder. Sein roter Faden überzeugt dabei ebenso wenig wie seine Detailschärfe bei Grausamkeiten. Eine Rezension
»Democracy Dies in Darkness«: Im Maschinenraum des JournalismusClemens Pig betont die Bedeutung eines seriösen Agenturjournalismus. Sein Buch ist gleichzeitig eine informative und gut lesbare Einführung ins Thema. Eine Rezension
»Veganomics«: Die vegane RevolutionEin Leben ohne industrielle Nutztierzucht könnte so schön sein. Wege zu ihr weist Joël Luc Cachelin in seinem informativen Buch, das Mut macht. Eine Rezension
»Solange wir schwimmen«: Den Kopf über Wasser halten – ein Roman über den Kampf gegen DemenzJulie Otsukas Roman erzählt einfühlsam und in klarer poetischer Sprache davon, wie Demenz erlebt wird und wie der Umgang mit ihr aussehen kann. Eine Rezension
»Wie die Vandalen!«: Von den Vandalen über den Blitzkrieg bis zum Berliner StadtjubiläumWie haben sich die Vandalen wirklich benommen? Bernd Ingmar Gutberlet beleuchtet in seinem nicht durchgängig erhellenden Buch Kontroversen der Geschichtsschreibung. Eine Rezension
»Die Taschen voller Steine«: Befreiung aus der SprachlosigkeitKonflikte, häusliche Gewalt, Krankheits- oder Todesfälle: Frédérick Wolfes Buch hilft Kindern dabei, eine Sprache für den Umgang mit ihren Gefühlen zu finden. Eine Rezension
»So weit das Licht reicht«: Tauchgang in die DunkelheitSabrina Imbler reflektiert anhand von Tiefseeorganismen über die eigene Identität. Das ist ein reizvoller Ansatz, der mal mehr, mal weniger gut umgesetzt wird. Eine Rezension