: Top Ten der neuen ArtenIm Jahr 2007 entdeckten Wissenschaftler tausende Arten, die zuvor noch nie jemand zu Gesicht bekommen hatte. Ein Rochen, der einem Staubsauger ähnelt, eine Pflanze in Form eines Michelin-Männchens und ein Nashornkäfer, der einer animierten Filmfigur gleicht, sind unter den besten zehn der neu entdeckten Spezies, die nur einen kleinen Ausschnitt der Biodiversität unseres Planeten widerspiegeln.
: Karte der VerheerungenJedes Jahr gehen ganze Landstriche unter und müssen wieder zum Leben erwachen. Wo die verwüsteten Gebiete zu finden sind, zeigt nun eine neuartigen Karte.
: Kalte SchwesterSie ist die kalte Schwester vom "Christkind" und bringt der Erde ebenfalls Wetterkapriolen. La Niña, das Gegenstück zu El Niño, beherrscht momentan den pazifischen Ozean - und dämpft kurzfristig die Erderwärmung.
: Wenn der Gletscher den Stöpsel ziehtDie Oberflächen von Eisschilden sind von zahlreichen Seen und Wasserläufen überzogen. Manchmal jedoch sind sie plötzlich verschwunden - als habe jemand den Stöpsel einer Wanne gezogen. In Grönland hatten Forscher das Glück, ihre Messgeräte gerade in der Nähe eines solchen Spontanabflusses postiert zu haben. Ihre Aufzeichnung zeugt von sich überschlagenden Ereignissen.
: UreinwohnerHawaii ist ein Zentrum der Artenvielfalt und ein Freilandlabor der Evolution. Und immer wieder überraschen die Inseln die Wissenschaft mit neuen Erkenntnissen - selbst bei anscheinend gut bekannten Pflanzen.
: Ein seltener FußFrüher hielten die Einwohner der Insel die gut getarnten Mitbewohner für Unglücksbringer oder gar Teufel, die ihre Seele rauben wollten. Heute stehen sie unter ausdrücklichem Schutz und dürfen die Ländergrenzen nur noch selten überschreiten.
: Die Achsen der VerschmutzungEin Viertel der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen stoßen die US-Amerikaner aus - im Pro-Kopf-Vergleich mehr als jede andere Nation.
: Auf einem guten WegHoffnung für den Vierbeiner im Galopp: Seine Verwandtschaft ist wieder zahlreicher geworden. Eine Entwarnung für die bedrohte Tierart käme aber zu früh.
: Lange nicht gesehenWird man jahrelang von niemandem gesehen, so muss das Schlimmste befürchtet werden. Umso schöner, wenn dann doch noch unverhofft ein ausgestorben geglaubter Farbklecks vor die Fotografenlinse gerät.