: Jahreswesen 2009Ob Lurch, Vogel, Fisch oder Blume - auch 2009 stehen wieder ausgewählte Tier- und Pflanzenarten ein Jahr lang im Mittelpunkt. Unsere Bildergalerie zeigt, welche nächstes Jahr in den Blick der Öffentlichkeit und des Naturschutzes rücken.
: "Science" Top Ten 2008 Pünktlich vor Weihnachten präsentiert die Redaktion des Fachmagazins "Science" die aus ihrer Sicht wichtigsten Forschungsfelder des zu Ende gehenden Jahres. Neben einem "Durchbruch des Jahres" küren sie neun weitere Bereiche ohne Rangordnung.
: Erster KontaktEin Füllhorn neuer Arten - das ist das Ergebnis zehnjähriger Forschungsarbeiten in den Wäldern, Höhlen und Feuchtgebieten des Mekonggebiets. Knapp 1000 neue Spezies konnten Biologen in Vietnam, Kambodscha, Thailand oder Myanmar erstmalig beschreiben.
: Fragile FalterEine blühende Wiese, Grillen zirpen, in der Ferne ruft der Kuckuck - und Dutzende Schmetterlinge gaukeln von Blüte zu Blüte. Ein Idyll, das bald der Vergangenheit angehören könnte? Der Klimawandel würfelt unsere heimische Natur wohl gehörig durcheinander, wie ein neuer Schmetterlingsatlas zeigt.
: RiesenproblemViele Meeresbewohner der hohen Breiten zeichnen sich durch größere Körper aus als ihre Verwandten in wohliger temperierten Regionen. Ist Sauerstoff der auslösende Faktor?
: Eiskalter ReichtumEine für polare Regionen völlig unerwartete Artenvielfalt überraschte ein Forscherteam des British Antarctic Survey bei den Südlichen Orkneyinseln, einer Inselgruppe nahe der Antarktischen Halbinsel. Mit mehr als 1200 Arten von Land- und Meerestieren werden sogar noch die Galapagos-Inseln übertroffen. Einige besonders eindrucksvolle Bilder der Expedition haben wir für Sie ausgewählt.
: Das Ende ist nahAlle Jahre wieder: Es wird einsamer um uns herum, denn viele Tiere und Pflanzen des Planeten schrumpfen an Zahl und Verbreitung. Das neue Rote Liste der IUCN enthüllt das eindrücklich, denn jeder dritte Frosch, jedes vierte Säugetier oder jede achte Vogelart sind vom Aussterben bedroht - auch wenn es immer wieder Hoffnungszeichen gibt und einzelne Spezies vom Abgrund zurückkehren.
: Alter ZeugeIn Kanada stießen Forscher auf diesen womöglich neuen Rekordhalter: Mit bis zu 4,28 Milliarden Jahre wäre es das älteste bekannte Gestein unseres Planeten - mit 250 Millionen Jahren mehr in den Ritzen als die jetzige Nummer Zwei auf der Liste.
: AbgenagtWer am Meer lebt, nutzt dessen Nahrungsangebot - von Muscheln über Fische bis hin zu Robben und Delfinen. Was Homo sapiens schätzte, wusste auch Homo neanderthalensis.
: RiesenmuschelObwohl ein Riese unter seinesgleichen, blieb dieser Meeresbewohner der Wissenschaft lange unbekannt. Und ist dabei noch gleich ein Zeuge frühester menschlicher Maßlosigkeit.