Meinung: Die neue Umweltbewegung führt in die KatastropheSo genannte Ökopragmatiker behaupten, die Menschheit könnte ein "gutes" Anthropozän erschaffen. Sie unterliegen einem fatalen Irrtum.
Klimawandel: 2036 überschreitet die Erde eine gefährliche KlimaschwelleMomentan stagniert die Erderwärmung angeblich auf hohem Niveau. Doch damit sind die Gefahren des Klimawandels noch nicht gebannt.
Klimapolitik: Exzellente deutsche KlimaforschungMit ihrer Kritik an der wissenschaftlichen Qualität der Klimaberichte des IPCC begeben sich Skeptiker auf empirisch dünnes Eis, meint der Flensburger Forscher Bernd Sommer.
Schulpolitik: Mehr Mut zu fachübergreifendem Unterricht!Baden-Württemberg schafft Biologie in der gymnasialen Unterstufe als eigenständiges Fach ab - das ist gut so, kommentiert Antje Findeklee.
Geoengineering: Der Irrweg der KlimamanipulationEin künstlicher Sonnenschirm ist machbar und könnte die Erde kühlen. Doch der Eingriff ist höchst riskant und darf keine Option für die Zukunft sein, meint Daniel Lingenhöhl.
Grüne Landwirtschaft: Die Schattenseiten des BiolandbausLebensmittel aus dem Biomarkt sind nicht immer nur gut für die Natur. Das betrifft vor allem Produkte aus den Tropen. Zeit umzudenken, meint Daniel Lingenhöhl.
Meere: Schützt die Tiefsee!Edward B. Barbier und Kollegen fordern, die Tiefsee effektiv zu schützen und geschädigte Ökosystemen wiederherzustellen. Und sie schlagen eine geeignete Finanzierung vor.
Nachhaltigkeit: Tschüss Bruttoinlandsprodukt, Zeit für was NeuesDas Bruttoinlandsprodukt taugt schlecht als Indikator für erfolgreiche Staaten - wir sollten uns neue Messlatten setzen, meinen Robert Costanza und seine Kollegen.
Polarforschung: Keine Vergnügungsfahrt in die Antarktis Die Akademik Shokalskiy blieb im Antarktiseis stecken, was viel Kritik auslöste. Für Expeditionsleiter Chris Turney war die Reise wissenschaftlich aber allemal gerechtfertigt.
Klimawandel: Die NullrundeWieder wurden keine Ziele auf dem Klimagipfel vereinbart, um die globalen Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Die Verhandlungen verkommen zur Farce, meint Daniel Lingenhöhl.