Erde/Umwelt - Kolumnen

Ein immer dichteres Straßennetz überzieht die Erde. Klug geplant und gebaut, könnten sie der Umwelt sogar mehr nutzen als schaden, meinen William F. Laurance und Andrew Balmford.

Die 16. Konferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) endete mit einem Erfolg für viele Naturschützer. Doch Papier ist geduldig.

Die Produktion von Schiefergas und -öl in den USA ist künstlich aufgebauscht, und die Kosten werden unterschätzt. Zu diesem harschen Urteil kommt der Geologe J. David Hughes.

In öffentlichen Debatten lässt sich Desinformation nie ganz vermeiden. Wissenschaftler sollten umso mehr darauf achten, Entscheidungsträger gründlich informiert zu halten.

Ist das wissenschaftliche Genie ausgestorben? Der Psychologe Dean Keith Simonton fürchtet das Ende einer ganz besonderen Forscherspezies.

Umweltschädliche Emissionen lassen sich durch effizientere Energienutzung einsparen. Wer das bestreitet, fährt ein Ablenkungsmanöver.

Was den Atommüll zu reduzieren verspricht, sollte erforscht werden, sagt Wolfgang Eberhardt. Schließlich tragen wir die Verantwortung für unsere Hinterlassenschaften.

Transmutation wurde schon einmal ad acta gelegt. Ehe wir sie mit großen Summen wiederbeleben, sollten wir erst ihren Nutzen unabhängig beziffern lassen, sagt Wolfgang Liebert.

Kohle schädigt das Klima mehr als jeder andere fossile Brennstoff. Trotzdem verlässt sich die Menschheit immer mehr auf diese schmutzige Energiequelle.

Das Kyoto-Protokoll wurde bis 2020 verlängert - das einzig wirklich greifbare Ergebnis der Klimaschutzverhandlungen von Doha. Der Rest ist heiße Luft.