Medizin - Kolumnen

Die Diskussion um die Triage bei Covid-19 wird derzeit emotional geführt. Manche vergleichen sie gar mit Selektionen während der NS-Zeit. Doch wer das tut, verkennt ihren Zweck.

Der Philosoph Johannes von Salisbury hatte schon im Mittelalter genaue Vorstellungen davon, wie gute Kommunikation aussieht. Seine Ansichten werden in der Krise aktueller denn je.

Milch - der schleichende Tod? Während die Kolumnistin nichts ahnend Milchschaum schlürft, tobt ein Glaubenskrieg um das Getränk. Doch was sagt die Wissenschaft?

Das Coronavirus stellt die Systemfrage: Kann eine Demokratie oder ein autoritäres Regime besser mit einer Epidemie umgehen?

Rund 2000 Covid-19-Fälle zählt Deutschland. Wenig genug, um noch viele Menschen zu retten. Doch die Zeit drängt. Die Politik ist gefordert, weil Einzelne die Krise unterschätzen.

Die Covid-19-Epidemie in Deutschland beginnt erst. Die Entscheidung für Geisterspiele in der Bundesliga ist richtig. Denn zu schützen, bedeutet Verzicht statt Egoismus.

Die einen bleiben wegen des Coronavirus daheim, andere busseln munter weiter. Was richtig ist? Panik und Ignoranz sind schlechte Ratgeber. Mehr Mut zur Unsicherheit täte gut.

Von wegen »nur« ein Placebo! Auch in der Medizin versetzt der Glaube nachweislich Berge. Schade, dass Ärzte das so selten nutzen, findet Eckart von Hirschhausen.

Das eigentliche Problem in der DR Kongo sind nicht Masern oder Ebola, sondern die allgemeine Gesundheitskatastrophe, die immer wieder neuen Seuchen den Boden bereitet.

Manche Krankheiten verraten sich durch Gerüche: Sie lassen den Atem süßlich oder den Schweiß sauer riechen. Bisher können nur Tiernasen und spezielle Tests diese Signale erkennen.