Medizin - Kolumnen

Regelmäßiger Sport kann Krebs vorbeugen. Doch was, wenn man bereits erkrankt ist? »Im Prinzip hilft Sport in jedem Stadium«, sagt Sportmediziner Wilhelm Bloch im Interview.

Vermeintlich sanfte Medizin hat durchaus harte Folgen. Ein Beispiel: das Magenmittel Iberogast. Doch die Pflanzenheilkunde hat auch viel Gutes zu bieten.

»Das Ei ist für Sportler eine der besten Proteinquellen«, erklärt Ingo Froböse im Interview. Aber es geht offenbar auch ohne.

Osteopathen behaupten gern, schiefe Babys wieder zu richten und sie von Geburtstraumata zu heilen. Dabei gibt es kaum Belege für Osteopathie als effektive Therapie. Eine Kolumne.

Wer regelmäßig trainiert, hat ein großes Herz. Buchstäblich. »Normalerweise verläuft eine solche Anpassung gut«, sagt Jürgen Steinacker im Interview. Es kann aber Probleme geben.

Gegner der evidenzbasierten Medizin behaupten gern: Wer heilt, hätte recht. Denn wenn es besser geht, muss das Mittel wirksam sein. Doch dahinter steckt ein logischer Fehlschluss.


Regierungen sollten aufhören, Milliarden für Waffen auszugeben, und ihre Bürger vor den realen Bedrohungen schützen, denen sie ausgesetzt sind.

Wir tun uns schwer damit, einige grundlegende statistische Prinzipien zu begreifen. Datensimulationen offenbaren, wann wir uns von den Zahlen in die Irre führen lassen.

»Ein gewisser Stimulus ist notwendig«, sagt die Sportwissenschaftlerin Barbara Munz. Aber Schmerz müsse nicht sein. Sie erklärt, woher Muskelkater kommt und wie er zu lindern ist.

Impfen ist Selbstschutz und Solidarität in einem. Es ist wirksam und sicher. Gefährlich ist es, zu glauben, für eine gute Entwicklung müsse ein Kind Krankheiten durchmachen.