Zeitwahrnehmung : Blickkontakt verändert das ZeitempfindenWenn sich die Blicke treffen, verlieren nicht nur Liebespaare für einen Moment das Zeitgefühl. Wie kommt das?
Altern : Bildung schützt nicht vor HirnschwundAkademiker verfügen über größere kognitive Reserven als Menschen ohne Universitätsabschluss. Die altersbedingte Hirnatrophie verläuft bei ihnen dennoch nicht langsamer.
Kognition : Das Versprechen der JugendNeurowissenschaftler und Psychologen vertiefen unser Verständnis des jugendlichen Gehirns. Ihre Arbeit könnte die Bildung und psychische Gesundheit junger Menschen verbessern.
Kontakte : Was alte Freunde trennt und verbindetViele einstige Freunde verlieren einander mit der Zeit aus den Augen. Wie kommt das? Und kann das Vertrauen lange Pausen überstehen? Warum es sich lohnt, alte Bande neu zu knüpfen.
Intelligenz : »Zu klug« gibt es nichtEin gutes Denkvermögen steigert die Chancen auf Erfolg im Leben. Anders als oft angenommen schadet es auch nicht, außergewöhnlich gescheit zu sein.
Identität : Mit neuen Vorlieben fühlt man sich wie ein neuer MenschLiebe zur Kunst, Sinn für Ästhetik, Musikgeschmack: All das macht einen Menschen aus. Wer vom Kunstbanausen zum Kunstliebhaber wird, entwickelt damit mehr als nur neue Interessen.
Psychedelika : Psilocybin kann so gut wirken wie AntidepressivumDepressiven Menschen hat eine Therapie mit Psilocybin geholfen. Es linderte Beschwerden kurzfristig stark. Doch für einen langfristigen Erfolg braucht es mehr als den Stoff.
Suizidalität : Nicht mehr Selbsttötungen in der PandemieDie Pandemiesituation sorgt für enorme Belastungen. Trotzdem begehen eher weniger Menschen Suizid als in den Jahren zuvor.
Verhaltensforschung : Sind Delfine Links- oder Rechtshänder?Ganz klar eine Fangfrage! Schließlich haben Delfine keine Hände. Doch die Frage zu stellen, war sinnvoll, denn sie hat eine Eigenart der menschlichen Wahrnehmung offenbart.
»DHS Jahrbuch Sucht« : Was die Deutschen im Pandemiejahr 2020 konsumiertenDeutschland sei nach wie vor ein »Hochkonsumland« für Alkohol, sagen Suchtexperten. Die Coronakrise wirkte sich auf die konsumierten Drogenmengen aber offenbar nur wenig aus.