Mimikry : Beluga imitiert menschliche Stimmen"Kanarienvögel der Meere" nannten Seefahrer die weißen Beluga-Wale. Wie Forscher nun demonstrierten, wäre auch die Bezeichnung "Meeres-Papageien" durchaus zutreffend.
Ökologie : Der Gesang des MeeresVieles ist noch unbekannt über das Leben der großen Meeressäuger. Mit Unterwassermikrofonen kundschaften Wissenschaftler den Alltag von Walen und Robben aus.
Verhaltensforschung : Schwertwale auf Pflegewanderung Orcas schwimmen von der Antarktis bis nach Brasilien - womöglich, um ihre Haut in warmen Gewässern zu regenerieren.
Meeresforschung : Mehr Wale, mehr FischeSorgt der Mangel an Walkot mit für das Schwinden der Fische im Meer? Meeresbiologen stellen eine provozierende These auf.
Experiment mit Heliumstimme : Delfine pfeifen nicht, sie zwitschernDas hohe Pfeifgeräusch von Delfinen ist eigentlich kein Pfeifen, zeigte sich bei einem Experiment mit einem Heliumgemisch: Die erwartete Micky-Maus-Stimme blieb aus.
Orientierung : Delfin verfügt über ElektrosinnMeeressäuger finden sich unter Wasser perfekt mit Hilfe ihres Echolots zurecht. Einer südamerikanischen Art reicht das aber noch nicht: Sie setzt auch auf Elektrizität.
Walforschung : Walgesänge verbreiten sich wie Hitsingles im Ozean Wale kommunizieren über Gesang, hauptsächlich um Weibchen zu umwerben. Ihre Gesänge breiten sich dabei unter anderen Walgruppen im Ozean wie Pop-Hits aus.
Meeresbiologie : Lärmverschmutzung schadet auch TintenfischenSchiffsmotoren und Bohrplattformen sorgen für Lärm im Meer. Diese Geräuschkulisse stört nicht nur die Kommunikation von Walen und Delfinen, sondern schadet auch Tintenfischen.
Marine Biologie : Osedax nagten auch an GeflügelkostEs darf auch mal etwas anderes sein: Der "Walknochenfresser" Osedax knabberte zumindest früher auch an Vogelbeinen.
Hydrochemie : Wale haben von saurem Meerwasser nichts zu befürchtenDer ansteigende Kohlendioxidgehalt im Ozean sorgt dafür, dass Lärm sich weiter ausbreitet. Das stört die Unterwasserwelt aber weniger als befürchtet.