Wale

Haie, Rochen, Schwertfische: Im Meer verschwinden gerade die großen Arten. Das hat es in der Erdgeschichte so noch nicht gegeben und könnte das Ökosystem völlig umgestalten.

Seit Jahrzehnten geht das Meereis in der Arktis auf Grund steigender Temperaturen zurück. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Wale dort zu. Besteht ein Zusammenhang?

Das Meer steckt voller Überraschungen - wie eine bislang unbekannte Schnabelwalart aus dem Pazifik bestätigt. Lebende Tiere wurden von Forschern noch nicht beobachtet.

Mit einem Spezialsonar hat die US-Marine über Jahre Meeressäuger geschädigt. Jetzt entschied ein US-Gericht: Die Technik darf in dieser Form nicht mehr eingesetzt werden.

Um Wale schützen zu können, beobachten Forscher ihre Bestände. Aber woher wissen sie, dass ihnen nicht immer dieselben Tiere vors Hydrophon schwimmen?

Einem Videofilmer gelingt eine beeindruckende Aufnahme: Hunderte Delfine tummeln sich nichts ahnend im Wasser. Bis ein halbes Dutzend Schwertwale die Jagd aufnimmt.

Megalodon war womöglich der größte Hai, der die Erde je besiedelt hat. Warum verschwand er vor 2,6 Millionen Jahren relativ überraschend?

Bis zum 11. März wurden bereits 36 Delfine angespült - wohl nur ein Bruchteil der realen Verluste. Wahrscheinlich ertranken sie in den Grundschleppnetzen großer Fischtrawler.

Die Pottwale, die im Januar an der Nordseeküste strandeten, sind offenbar gesund und gut genährt gewesen. Das können Experten bislang nach Obduktion und Untersuchung sagen.

In vielen Ökosystemen hat der Mensch die großen Tierarten ausgerottet oder stark dezimiert. Nun fehlt der Kot der Riesen in den Nährstoffkreisläufen.