NeurodegenerationGlyphosat womöglich schädlicher als gedachtDas Gehirn von Mäusen ist anfälliger für die Auswirkungen von Glyphosat als bisher angenommen. Selbst ein kurzer Kontakt kann es nachhaltig schädigen und kognitiven Abbau fördern. von Anna Lorenzen
Bleaching: Wie viel Zahnaufhellung ist schädlich für die Mundgesundheit?Produkte zur Zahnaufhellung können das Lächeln strahlender machen. Experten raten von zu häufiger Anwendung allerdings ab.
Mangelernährung in Kliniken: »55 000 Todesfälle pro Jahr wären vermeidbar«Jede vierte Person in stationärer klinischer Behandlung ist unzureichend ernährt. Den Krankenhäusern fehlt es an Personal und Konzepten, um das Problem wirksam anzugehen.
Krebsmedizin: Selbsthilfe aus dem SchädelknochenBei vielen Menschen, die einen Hirntumor haben, versammeln sich Immunzellen mit Antikrebswirkung in der Schädeldecke und gehen von dort gegen den Tumor vor.
Robotik: Roboter werden essbarForschende arbeiten an biologisch abbaubaren Robotern, manche davon sind sogar essbar. Mögliche Anwendungen reichen von der Medizin bis zum Katastrophenmanagement.
Genetik: Die RNA-RevolutionIm menschlichen Körper tummeln sich massenweise RNA-Moleküle, die nicht für Proteine codieren. Sie übernehmen wichtige Aufgaben in der Genregulation.
Neurodegeneration: Unterschätzte ProteineBei Alzheimer, Parkinson und Huntington lagern sich fehlgefaltete Proteine im Gehirn ab. Man könnte versuchen, die Eiweiße komplett zu beseitigen. Doch das hätte fatale Folgen.
Darmgesundheit: Wie Freunde unser Mikrobiom beeinflussen – und deren Freunde auchMenschen, die sich nahestehen, teilen bis zu einem gewissen Grad ihre Mikroorganismen im Darm. Eine neue Analyse zeigt, wer seine Mikroben an wen weitergibt.
Jo-Jo-Effekt: Zellen besitzen Gedächtnis für Fettleibigkeit Der Jo-Jo-Effekt hängt womöglich mit epigenetischen Veränderungen in den Fettzellen zusammen. Dadurch sind diese trotz erfolgreicher Diät eisern auf Fettspeicherung programmiert.
Suizide: Wer es mehr als einmal versuchtUnter den Überlebenden von Suizidversuchen unternehmen viele in den Folgejahren einen weiteren Versuch. Wann ist das Risiko besonders groß?
Hautgesundheit: Pflege, die unter die Haut gehtEine strahlende Haut dient auch der allgemeinen Gesundheit. Studienergebnisse legen nahe, dass ihre Instandhaltung sogar Altern und kognitiven Verfall hinauszögern könnte.
Herz-Kreislauf-Medizin: Pflanzenstoffe schützen die BlutgefäßePflanzenbasierte Ernährung hat bekanntlich gesundheitliche Vorteile. Positive Wirkungen sekundärer Pflanzenstoffe auf die Blutgefäße sind bereits kurz nach dem Verzehr erkennbar.
Grippeschutzimpfung: Grippevirusstamm durch Corona-Maßnahmen ausgerottetDie Maßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie haben offenbar dazu geführt, eine Untergruppe der Grippeviren auszutilgen. Deshalb soll jetzt nicht mehr dagegen geimpft werden.
Demenz-Mittel Lecanemab: Erste Alzheimertherapie zur Zulassung empfohlenAllein in Deutschland leben mehr als eine Million Menschen mit Alzheimer. Einigen davon könnte das Medikament Lecanemab helfen. Für manche Patienten wird das Mittel nun empfohlen.
Infektionskrankheiten: Masern weltweit auf dem VormarschMasern lassen sich durch Impfungen leicht verhindern, doch sie erreichen weniger Kinder. Auch Europa ist davon stark betroffen.
Traumafolgen: Wann der Schmerz bleibtDie Hirnaktivität wenige Tage nach einem Autounfall kann vorhersagen, wer ein Jahr später noch Schmerzen haben wird. Das könnte helfen, Risikopatienten rechtzeitig zu erkennen.