Chemie-Nobelpreis 2024: So lief die Bekanntgabe des Chemie-NobelpreisesDer Nobelpreis für Chemie geht an John Jumper und Demis Hassabis, die Entwickler von AlphaFold, sowie den Proteindesigner David Baker. Hier können Sie die Bekanntgabe nachschauen.
Zweidimensionale Materialien: Super-Graphene sollen 20 Jahre altes Versprechen einlösenSeit 20 Jahren versuchen Fachleute, das »Wundermaterial« Graphen sinnvoll zu nutzen – mit mäßigem Erfolg. Eine neue Stoffklasse, die MXene, sollen nun den Durchbruch bringen.
Physiologie: Die Entschlüsselung des GeruchssinnsUnser Geruchssinn reagiert auf etwa eine Billion verschiedene molekulare Verbindungen. Dahinter steht eine hochkomplexe, weitgehend unbekannte molekulare Maschinerie.
Marines Geoengineering: Eine alkalische Lösung für den KlimawandelErhöht man den pH-Wert des Ozeans, kann er mehr Kohlendioxid aufnehmen. Wie wirkt sich das auf die Lebewesen aus? Das möchten Forscher in Kiel herausfinden. Ein Besuch vor Ort.
PFAS: Ewigkeitschemikalien wabern sogar in vermeintlich reinster LuftIn Amazonien steht ein Messturm fernab der Zivilisation. Dennoch finden sich hier auch schon problematische Stoffe in der Atmosphäre.
Atombindungen: Erstes organisches Molekül mit Ein-Elektronen-BindungEine klassische chemische Bindung besteht aus zwei Atomen, die sich zwei Elektronen teilen. Ganz besonders streng halten sich organische Moleküle daran. Doch es gibt Ausnahmen.
Unerwarteter Zyklus: 50 Jahre altes Rätsel um chemische Schwingungen gelöstBei einer eigentlich einfachen Reaktion treten seltsame Spannungsschwankungen auf. Die Ursache ist ein neuer Stoff, der zyklisch entsteht und wieder vergeht.
Evolution: War Eisen das ursprüngliche »Metall des Lebens«?Heutige Zellen bauen verschiedene Metalle in ihre Enzyme ein. Die frühesten Lebensformen hingegen könnten ganz auf Eisen gesetzt haben.
Edelmetalle: Wie Erdbeben riesige Goldnuggets erzeugenRegelmäßige Erdbeben können kiloschwere Goldbrocken wachsen lassen. Möglich macht das eine ungewöhnliche Eigenschaft eines ganz gewöhnlichen Kristalls.
Batterieforschung: Kochsalz und Kalk statt LithiumLithium-Ionen-Akkus sind die Spitzenreiter unter den Stromspeichern, doch die Rohstoffe sind problematisch. Alternativen aus Allerweltsmaterialien werden allmählich anwendungsreif.