Quantencomputer : Eine Brücke zwischen Quantenchips geschlagen Britische Forscher haben einen Weg gefunden, Qubits zwischen zwei benachbarten Quantenchips zu verschieben. Das könnte den Weg zu leistungsfähigen Quantenrechnern ebnen.
Geophysik : Wie Glasfaserleitungen bei der Erdbebenfrühwarnung helfen Seismometer erkennen Bodenbewegungen, Glasfasern können das noch besser. Mit ihnen lassen sich Ort und Stärke von Erdbeben schnell ermitteln – und das sehr genau.
Quanteninternet : Verschränkte Ionen gehen auf DistanzErstmals hat ein Forschungsteam zwei Ionen über mehrere hundert Meter hinweg verschränkt. Somit könnte sich diese Technologie für ein künftiges Quanteninternet eignen.
Chinesischer Ballon : »Spionage ist gängige Praxis«Ein chinesischer Ballon fliegt über die USA – und löst eine diplomatische Krise aus. Warum er die Aufregung für übertrieben hält, erklärt der Physiker Götz Neuneck im Interview.
Raumfahrt : Wie spät ist es auf dem Mond?Zukünftige Mondsiedlungen und Missionen werden sich nach einer gemeinsamen Mondzeit richten müssen. Ihre Beziehung zur Weltzeit könnte kompliziert werden.
Wasser : Eiskalte Stahlkugeln erzeugen neue Art von EisWasser ist bekanntermaßen eine mysteriöses Substanz mit teils eigenwilligen Eigenschaften. Amorphes Eis mittlerer Dichte fügt dem eine weitere hinzu.
Außerirdisches Leben : Besser Aliens jagen mit künstlicher Intelligenz Mit Radioteleskopen suchen Forscher nach Signalen außerirdischen Lebens – wenn da nicht die lästigen irdischen Interferenzen wären. Eine KI hilft jetzt, Störsequenzen auszusieben.
Energiesicherheit : »Europa hat weltweit die beste Technologiebasis für Magnetfusion«Mit der Firma »Gauss Fusion« will Frank Laukien ab 2045 für Fusionsstrom sorgen. Wie er das schaffen will und wo die aktuell drängendsten Probleme liegen, erklärt er im Interview.
Teilchenphysik : 200 Studien durch Krieg in der WarteschleifeTausende CERN-Forscher warten derzeit darauf, dass die Ergebnisse ihrer Arbeit publiziert werden. Grund ist ein Streit um die Nennung russischer Institute.
Sterne zählen : Früher mehr große, heute mehr kleine Die ursprüngliche Massenfunktion verrät, wie viele große und kleine Sterne es gibt. Doch die Wirklichkeit ist komplizierter: Früher sind mehr große Sterne entstanden als heute.