Direkt zum Inhalt

Kommentare - - Seite 208

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Endwirt/ Zwischenwirt

    30.07.2018, Kiki
    Ich bin mir relativ sicher, dass die Katze den Endwirt darstellt und nicht die Maus.
    Sonst würde die Verhaltensänderung auch keinen Sinn machen. Der Parasit muss irgendwie zum (/in) den Endwirt gelangen. Deswegen erzeugt er eine erhöhte Risikobereitschaft, was dazu führt, dass der Zwischenwirt (hoffentlich) von einer Katze gefressen wird.
    Da auch Großkatzen lange eine Gefahr für Menschen waren, eignete sich dieser auch als Zwischenwirt.
    So gibt es viele Tiere, die einen geeigneten Zwischenwirt darstellen.
  • Sintflutartige Regenfälle, aber erst nach mir

    30.07.2018, MarcGyver
    Kommentar 3 drückt gut aus, wie von vielen Menschen gehandelt wird: Die wissenschaftliche Community ist sich recht einig und dabei recht still, aber es gibt ein paar wenige (oft politisch oder ökonomisch motivierte) Schreihälse, die Zweifel säen und den Eindruck vermitteln, dass die ganze Thematik noch recht unklar ist. Diese Zweifel nimmt man zum Anlass, einfach weiterzumachen wie bisher. Man denkt sich nicht, dass es, falls die Zweifler Unrecht haben, vielleicht besser gewesen wäre, vorsichtshalber schon Maßnahmen ergriffen zu haben. Das wäre ja unbequem. Vor allem ist man ja selbst schon längst tot, bevor die möglichen Folgen deutlicher sichtbar werden und der eventuelle eigene Nachwuchs oder gar andere Menschen sind einem völlig egal (oder man denkt, dass man genug Ressourcen hat, um sich und die Familie im Falle von radikalen gesellschaftlichen Umbrüchen schon irgendwie weiter versorgen zu können).

    @ H.Meisoll: Woher wissen Sie, dass so etwas in den gängigen Modellen nicht bedacht wird? Weil es nicht explizit in populärwissenschaftlichen Texten erwähnt wird?
    Ich bin da selbst auch fachfremd, meine aber, schon ein paar mal gelesen zu haben, dass die Beschaffenheit des Bodens durchaus berücksichtigt wird. Ich käme mir auch ziemlich überheblich vor, wenn ich als Außenstehender meinen würde, Ideen zu haben, die die vielen Leute, die sich damit professionell befassen, bestimmt noch nicht gehabt haben. Das ist natürlich möglich, aber die Wahrscheinlichkeit dürfte recht niedrig liegen. Im Interview wurde das auch durch den Wärmeinseleffekt schon angerissen. Dass man den Leuten erst erklären müsse, dass eine geteerte Straße anders auf Sonnenstrahlen reagiert als eine Wildwiese, kann ich nicht so wirklich vorstellen.
    Der Zusammenhang, in dem CO2 bei der Erderwärmung genannt wird, ist übrigens durchaus physikalisch: Es geht dabei um das Emissions- und Absorbtionsverhalten von elektromagnetischer Strahlung und nicht darum, ob das CO2 mit anderen Bestandteilen der Atmosphäre reagiert.
  • Schwer Terminologie- und methodengeschädigt

    30.07.2018, Karl Müller
    Im Rückgriff auf die Verwendung solcher Geniestreiche wie "Todeszonen" zur ebenso suggestiven wie sachlich falschen Beschreibung eines dynamischen Geschehens in der Wassersäule fügen sich auf vergleichbarem Niveau "Versauerung" oder "der Klimawandel" ein. Denn gut gemeint ist hier nicht gut gemacht handelt es sich doch um wohlfeile wie unbrauchbare und eben sachlich falsch Begriffe.
    Dazu wird die Wirkung solchen Sprachunfugs noch negativ verstärkt durch das naive Naturbild das bereits aus den "Todeszonen" bekannt wurde.

    Denn schließlich sind quartäre Extremwetterereignisse hinsichtlich der Ausbreitung und Intensität oft recht gut dokumentiert. Anhand der ausgeräumten HW-Querschnitte von Oberflächengewässern sowie den bei Einzelereignissen um- und abgelagerten Sedimenten lassen sich die einzelnen Ereignisse und deren Häufigkeit gut beschreiben.
    dazu kommt natürlich die Berücksichtigung der Flächenversiegelung, die durch Siedlungswasserwirtschaft veränderten Abflusskurven und die Maßnahmen zur Schiffbarmachung.
    Dazu kommen natürlich, auch in Deutschland, noch Dummheit und Gier. Umstände denen die Versicherungswirtschaft Rechnung tragen muss. Wir doch jeder HW-Querschnitt zugebaut wo möglich, Flutflächen wegen des "schönen , ebenen Untergrundes" gern bebaut und nur die Straße "Am reißenden Wildbach" als kurioser Flurname betrachtet, bis ein ausreichendes Niederschlagsvolumen dem dumpfen Anwohner den Grund der Flurbezeichnung erläutert.

    Es ist gar nicht möglich jedes Extremwetter zu prognostizieren, da sind ja Rüstungsausgaben besser angelegt, sondern die Abflusssysteme sind mit den erprobten Methoden und Disziplinen zweckmäßig zu prüfen. Georisiken entsprechend auszuweisen.
    Letztlich noch eine Anmerkung zur Exogenen Dynamik. Diese war nie stationär oder linear, außer nach beschränktem menschlichen Maßstab. Naive, unbelegte Behauptungen die anthropogenen Wirkungen auf diese Dynamik würden entsprechende Einzelereignisse triggern ist vollumfänglich entgegen zu treten. Es ist schwer und unbequem, gewiss. Allerdings ist die Erläuterung das anthropogenes Wirken eben kontributiert (Energieimput, etc) extrem wichtig um die Diskussion zu versachlichen und das Problembewußtsein differenziert zu schärfen. Es ist auch deutlich Herauszustellen das die Größenordnung dieser Kontribution weder weltweit gleich ausfallen muss, noch das diese aktuell befriedigen quantifizierbar wäre.
    Ökohysterie, Betroffenheit oder weltanschaulich beeinträchtigtes Moralisieren sind nicht zielführend.
  • Unglaublich

    30.07.2018, Franz Georg
    Wie konnte sich die Redaktion nur zu einer Aussage wie "Ob der Klimawandel extreme [...] verstärkt, lässt sich nur schwer belegen." hinreißen lassen?
    Die besagten Modelle werden nicht nur von Wissenschaftlern genutzt sonder auch z.B. von der Versicherungswirtschaft, um Prämien festzulegen und Risiken abzuschätzen. Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt weiß warum und wie der Klimawandel wirkt. Warum bestätigen Sie immer noch derart lächerliche "Verschwörungstheorien" wie "Climat change is a Hoax"?
  • Anmerkungen

    30.07.2018, MarcGyver
    @Michael: Wenn die KI (bzw. das "machine learning") der autonomen Autos (und deren Kommunikation untereinander) auch nur dezent intelligent umgesetzt wird, dann wird es eben nicht im Sinne von Konkurrenz, sondern vom größten gemeinsamen Nutzen handeln. Was wir jetzt auf den Straßen haben, ist die beschriebene Konkurrenz-Situation, in der viele Leute für den eigenen (meist deutlich überschätzten Zeit-)Vorteil fahren und in Kauf nehmen, dass andere davon Nachteile haben. Beispiele sind hier häufiger Spurwechsel bei stockendem Verkehr, Einscheren mit zu geringem Abstand nach hinten oder eigenes dichtes Auffahren und die damit verbundenen, mehr oder weniger stark ausgeprägten, "Bremslawinen".
    Es wäre für den Verkehrsfluss schon ziemlich nützlich, wenn solche Fahrweisen entfallen würden und genau das sollte ja das Ziel des autonomen Fahrens sein (und wird meines Erachtens auch so angestrebt).

    @carsten: Die Fusion ist nicht mehr nur Theorie, sondern wurde und wird in der Praxis betrieben, bspw. in den selbst erwähnten Wasserstoffbomben. Bei diesen wird eine herkömmliche Atombombe mit Kernspaltung dazu verwendet, um die nötige Energie für die Kernfusion vom Deuterium und Tritium zu liefern. Das ist auch eine grundsätzliche Hürde bei der Fusion: Man muss erst Energie investieren (zumindest haben sich meines Wissens bisher alle Fälle von angeblich laufender "kalten Fusion", d. h. bei deutlich gemäßigteren Umgebungsbedingungen als z. B. dem Inneren der Sonne oder einer Atombombenexplosion, als Betrug oder Fehler herausgestellt), um dann mehr Energie daraus gewinnen zu können. Das Ganze dann noch kontrolliert ablaufen zu lassen, ist derzeit höchst anspruchsvoll. Wie von Kommentator Hermse erwähnt, hat das aber auch den Vorteil, dass es in den allermeisten Fehlerfällen schlicht dazu kommt, dass die Anlage zum Erliegen kommt und nicht dazu, dass unkontrolliert zu viel Energie entsteht.
    Es gibt übrigens (mal das Periodensystem hervorkramen) viele viele verschiedene Elemente, von denen es jeweils noch verschiedene Isotope gibt. Daraus ergeben sich "unzählige" verschiedene Zustände der Energieniveaus in den Atomkernen, woraus sich ergibt, dass sich manche davon besser eignen, sich spalten zu lassen und man manche davon netto bei einer Fusion Energie freisetzen.

    Zu Quantencomputern: "Beim anderen scheint es eher darum zu gehen komplexe veränderbare Strukturen zu erschaffen. Ähnliche wie eine Kristallkugel eines Hellsehers, oder wenn ein okkultes Medium einem Geist sein Gehirn zur Verfügung stellt. Manche träumen in Punkto Quantencomputer auch von einer okkulten Schnittstelle, dass man mit Gott oder Übernatürlichem kommunizieren könnte..." Die Schnittmenge derer, die sich wissenschaftlich und produktiv mit Quantencomputern auseinandersetzen und Leuten, die so denken wie von Ihnen beschrieben, ist vermutlich nahezu leer. Es wird von Erstgenannten das Ziel verfolgt, eine bestimmte (bisher recht überschaubare) Gruppe von Berechnungen deutlich schneller (aber nicht unendlich schnell) auszuführen als dies mit herkömmlichen Computern möglich ist.

    Ihre drei Beiträge offenbaren leider mangelndes Verständnis bzgl. der Sachverhalte, die Sie kommentiert haben, weshalb ich Ihnen nahelege, Ihr Wissen in diesen Gebieten durch Bücher (wie sie in Schule und Universität verwendet werden und nicht solche, die sich damit rühmen, dem Mainstream zu widersprechen) zu erweitern. Mangels entsprechender Kompetenz sollten Sie Gedankengänge, wie die zur mysteriösen Kraft von außen, auch eher im stillen Kämmerlein belassen, weil das sonst sehr stark nach Dunning-Krueger-Effekt und Esoterik riecht und viele Leute, die Ihre Unklarheiten mindern könnten, davon abhält, überhaupt erst zu antworten. Ich konnte meine Hemmschwelle durch Prokrastination gerade so überwinden (und hoffe einfach mal, zur letztgenannten Gruppe von Menschen zu gehören) ; )
  • Diagramm zu Starkregen

    30.07.2018, Sebastian Heinrichs
    Müsste es nicht 20cm statt 20mm heißen? 2cm/Tag als Starkregenereignis kommt mir recht wenig vor (Grafik: Regenfälle in der Zukunft).

    Viele Grüße
  • Re: 9. 2) Atomspaltung vs. Fusion

    30.07.2018, BS
    "was ich im Endeffekt nicht verstehe ist, warum sowohl bei der Atomspaltung genauso Energie entstehen soll, wie bei der Fusion? Wenn das 2 gegensätzliche Sachen sind, müßte doch bei dem einen Fall Kälte entstehen ?.. oder täusche ich mich da ...."
    Das funktioniert, weil man unterschiedliche Elemente verwendet und ein Minimum bei Fe, d.h. Eisen, gibt.
    Bei leichteren Elementen geht das System durch Fusion in einen energetisch günstigeren Zustand über, bei schwereren Elementen durch Kernspaltung. In beiden Fällen kann also Energie abgegeben werden.
    Daher führt man Fusion auch typischerweise mit den leichtesten Elementen (d.h. Wasserstoff oder Helium) durch, während man für Kernspaltung schwere Elemente verwendet (z.B. eben Uran).
  • Erdoberfläche

    30.07.2018, H.Meisoll
    Was bei der ganzen Klimawandelung durch Erderwärmung bis jetzt noch nie erörtert wurde, ist die Zunahme der Erdoberfläche. Durch vielfältige Hochbaumaßnahmen in den Städten und den dafür erforderlichen Abbau von Sanden und anderen Materialien, hat sich die Erdoberfläche wohl schon verdoppelt. Man bedenke, dass schon ein Einfamilienhaus die nahezu vierfache Wand- und Dachfläche aufweist als die Grundfläche auf der es steht. Und diese künstlich erzeugten Flächen, sind gute Wärmespeicher und -spiegel. Deutschland z.B. ist zu fast 20% asphaltiert und zubetoniert und jährlich kommen 158km/2 hinzu wo kein Regen mehr versickern kann, aber wir bekommen die mehrfache Fläche an Wärmespeicher hinzu. Durch den Hausbau verringert sich aber auch das Volumen der Troposphäre und das bei gleichbleibender Sonneneinstrahlung. Das bedeutet: Weniger Raum bei gleicher Wärmeleistung. Und das alles ist ein weltweites Geschehen. Zusätzlich bauen wir künstliche Inseln, betreiben Eindeichung, bauen massenweise riesige Schiffe und mähen die Wälder ab und Schuld an der Erderwärmung ist ein Spurengas. Wohl auch ein bisschen. Doch der sog. Klimawandel hat physikalische Wurzeln und keine chemischen und wir werden ihn nicht ändern und aufhalten können, weil wir Wohnraum brauchen und die Wirtschaft uns überversorgen muss. Ab dem Punkt wird es naturbedingt leider ideologisch.
  • Die mit Energie vollgepumpte Wettermaschine läuft heiß

    29.07.2018, Hartmut Rencker
    Das Wetter ist heftiger geworden. Mehr Hitze, mehr Kälte, mehr Sturm, mehr Dürre, mehr Regen. Besonders auffällig ist die Zunahme der punktuellen Starkregen, sogar während der aktuellen Dürre. Die rasante Erwärmung gegenüber dem Ende der "Kleinen Eiszeit" liegt bei "nur" 1,4°C. Dies mag wenig erscheinen, weil wir gerne in Hunderter-Einheiten denken. Das Wetterfenster ist aber auf kaum mehr als 30°C eingeengt und da sind 1,4°C in Wahrheit satte 5%. Bei der derzeitigen Erwärmung kann die Luft 10% mehr Wasser in Gestalt von Dampf aufnehmen und Dampf hat das Energiepotenzial, als würde man Wasser um 539°C erhitzen. Diese Energiebombe tobt sich in Wetterkapriolen aller Art aus, oft in Gestalt tropischer Gewitter. Regenwald kann das aushalten, nicht aber unsere zubetonierte Kultursteppe. Der größenwahnsinnige Homo sapiens ist dabei, sich aus der Evolution rauszukegeln.
  • @Björn Schmidt und @Johann Sajdowski

    29.07.2018, Jakob
    @Björn Schmidt: "Influencer" gibt es auch heute in vielfältiger Form, zum Beispiel Hollywood-Stars, die maßgeblich Trends beeinflussen. Das geschieht völlig ohne Druck und Diktat. Es wird auch sicherlich damals ein sehr komplexes, undurchschaubares Beziehungsgeflecht die Ansichten der Leute beeinflusst haben.

    @Johann Sajdowski: In erster Linie berichtet hier ein Redakteur einer Online-Zeitschrift über neue Forschungs-Ergebnisse eines Experten-Teams. So funktioniert Journalismus im Allgemeinen. Oder können Ihrer Ansicht nach nur Politiker über politische Nachrichten berichten?
  • Na immerhin, die Redaktion zeigt Mut .........

    29.07.2018, little Louis
    @ redaktion und:
    "... Und ja, dies hat auch Fotosynthese-Prozesse angekurbelt und die Erde grüner gemacht (www.spektrum.de/magazin/co2-macht-die-erde-gruener/1413530). .." (Zitatende)

    Na immerhin. Die "Redaktion" zeigt Mut . Gab es interne Diskussionen? (-: (-:

    Und nochmal: Nein, ich bin politisch kein AFD- Fan, obwohl einige AFDler Ähnliches kundtun, wie ich hier.
    Dazu ein Gleichnis:
    Obwohl Hitler Messer benutzt hat und "Eisenbahn" für Verbrechen gegen die Menschlichkeit eingesetzt hat, distanziere ich mich nicht von diesen Begriffen oder rufe zum Boykott derselben (z.B. durch zur Umgewöhnung auf Stäbchen ) auf.
    Ich verlange auch nicht, dass man den Begriff "Messer" durch den weniger gefährlichen Begriff "Schneidwerkzeug" esetzt. Aber das ist eigentlich schon wieder eine etwas (!) andere Baustelle.
  • Nein, aber die Art und Weise wie man ihn erwirbt!

    29.07.2018, Clemens
    Interessante Fragestellung. Deutschland ist zuerst einmal als Staat reich und deutsche PolitikerInnen spielen sich in der Welt als großzügige Geldgeber auf und geben gerne den großen Zampano in Europa.

    Das tun sie auf Kosten und dem Rücken vieler hier lebenden Menschen und indem sie von unten nach oben umverteilen. Mit der linken erhöhen sie nach langer Diskussion Hartz IV um 5 Euro, aber mit der rechten verteilen sie mal kurzerhand 4000 für ein neues Auto. Deutsche Rentner müssen dafür nicht nur länger arbeiten, sondern haben auch mit Abstand in Europa das niedrigste Rentenniveau. Schauen wir ins kleinere, aber nicht viel weniger bedeutende und auch nicht arme, dafür religiösere Österreich, ist dort eine vergleichbare Rente um fast ein Drittel höher und das 14 mal im Jahr! - Ja, angesichts großer Alters- und Kinderarmut, steigender Mieten und fehlendem sozialen Wohnungsbau, wünscht man sich gelegentlich wieder mehr Christlichkeit bzw. Religion und Glaube unter unseren PolitikerInnen.

    Der angebliche Wohlstand ist immer relativ. Die Bevölkerung der vermeintlich armen und religiöseren Länder in Europa hat einen Wohneigentumsanteil von 80, 90 und mehr Prozent. Deutschland knapp 52 %.

    Wieso ist die Lebensleistung der in Deutschland lebenden Menschen so viel weniger wert? Gleichzeitig sieht es so aus, als korreliere die Entwicklung der Renten mit dem steigenden Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund.

    Um sich mit mehr Geld größeren politischen Einfluß und persönliche Macht zu erkaufen, verletzt Deutschland Gesetze, - GG Art. 1 (1) -, und Menschenrechte, Art. 2, 22, 23 und Art. 25!

    Religion war immer auch Vorbild und Maßstab für Moral, Ehtik, Gerechtigkeit und Gewissen und wie wir miteinander umgehen sollten. Das veränderte soziale Gefüge und Miteinander lässt sich nicht nur mit weniger Religion, sondern ggf. auch damit erklären, dass die Deutschen weniger unter sich sind. Und die beiden großen Kirchen Deutschlands schweigen und verwalten vorrangig nur ihren Reichtum, so dass es immer stiller um sie geworden ist. Wohlstand und Glaube, bzw. ein Leben nach der Schrift (Bibel, Koran) und Wohlstand behindern sich auch nicht gegenseitig, sondern beeinflussen die Art und Weise, wie man zu Wohlstand kommt. - Und wie man ihn nutzt!
  • Kernfusion kann nicht ausser Konntrolle geraten

    29.07.2018, Hermse
    Da im Gegensatz zur Kernspaltung bei der Kernfusion Energie aufgebracht werden muss um die Grundbedingungen für den Prozess herzustellen, kann es zu keinen Störfall kommen. Denn dann geht sie einfach aus. Dies ist im Artikel falsch beschrieben.
  • Reichtum ist nicht Wohlstand

    29.07.2018, Holger App
    In der christlichen Religion ist Reichtum nicht positiv besetzt. "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt." (Mk. 10, 25) Daher streben Christen nicht so sehr nach Reichtum. Wohlstand - das ist gegenseitige Fürsorge und Bedarfsstillung - aber nicht die Befriedigung von Gier, dem Hauptantrieb für Reichtum. Reiche Länder sind nicht die mit dem größten Wohlstand. Und auch nicht weniger religiös. "Gott ist, woran ich mein Herze hange" definitiert Luther im Katechismus. Die hier am weitesten verbreitete Religion ist der Kapitalismus - nicht das Christentum.
  • Blockchain - Ein Beitrag der vollkommenen Unwissenheit

    29.07.2018, Leo
    Leider zeugt der Beitrag über die Blockchain nur von seiner eigenen Unwissenheit. So schlechte Qualität hätte ich hier nicht erwartet.

    Was heißt sicher? Die Daten in der Blockchain sind nur vor Veränderung geschützt. Sie können von jedem gelesen werden und sind entsprechend nicht sicher im Bezug auf Vertraulichkeit. Man kann sie verschlüsseln, aber dann hängt ihre Sicherheit an der Sicherheit des Schlüssels. Fest steht, von der Vertraulichkeit her sind Daten in der Blockchain viel weniger geschützt als woanders. Eine Wahl in der Blockchain ist nicht geheim. Wollen wir, dass alle Menschen wissen wie wir persönlich abgestimmt haben.

    Zur Kommunikation zwischen Maschinen ist die Blockchain eher ungeeignet. Ethereum kommt auf 20 Transaktionen pro Sekunde, Bitcoin auf 4. VISA schafft über 50.000 Transaktionen pro Sekunde. Wie häufig nutzen wir unsere VISA-Card? 2-3 mal am Tag? Wie soll das mit Maschinen funktionieren, die jede Minute (vielleicht jede Sekunde) Nachrichten austauschen?

    Was ist Echtzeit? In Bitcoin braucht jeder Block (also auch jede Transaktion) durchschnittlich 10 Minuten. Bei weniger Zeit sinkt die Sicherheit. Außerdem sind die Kosten einer Blockchain viel höher. Alle Daten und Transaktionen müssen auf allen Computern ausgeführt werden. Das ist zwangsläufig viel Energieintensiver als es auf einem Computer auszuführen.

    Leider hat der Beitrag nur die Marketing-Slogans der vielen, sprießenden Blockchain-Unternehmen nachgeplappert, ohne selber ein bisschen nachzuforschen.
Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.