SchmerzempfindlichkeitSchwann-Zellen im Visier Schaltet man Schwann-Zellen bei Mäusen aus, reagieren die Nager unempfindlicher auf Berührung. Der Zelltyp scheint stärker an der Schmerzwahrnehmung beteiligt zu sein als gedacht.von Corinna Hartmann
Havanna-Syndrom : Mögliche Hirnschäden bei US-Diplomaten untersuchtNach mysteriösen Beschwerden von US-Diplomaten in Kuba kursieren Spekulationen über eine gezielte Schallwaffen-Attacke. Forschende haben die Betroffenen medizinisch durchgecheckt.
Bewegungsmangel : Ab wann wird Sitzen zum Gesundheitsrisiko?Früher wanderten Menschen hunderte Kilometer, heute verbringen wir im Schnitt neun Stunden täglich im Sitzen. Die gesundheitlichen Folgen sind groß. Wie lässt sich gegensteuern?
Generalisierte Angst : Wie das Gehirn unbegründete Furcht erzeugtVeränderte Neurotransmitterausschüttungen in bestimmten Hirnzellen könnten Angststörungen bedingen. Bei Mäusen entdeckten Fachleute einen Weg, diese Entwicklung zu verhindern.
Lernen : Was Schulnoten über die Zukunft verratenLernen lohnt sich? Ja, aber nur für den weiteren Bildungsweg. Was andere Lebensbereiche angeht, gibt es Wichtigeres als die Noten.
Sprachentwicklung : Die Macht der Gute-Nacht-Geschichte Kindern in Deutschland wird zu wenig vorgelesen. Das ist nicht nur schade, weil damit Familienrituale fehlen. Denn Vorlesen bildet und verbindet.
Chronotypen : Anorexie trifft eher MorgenmenschenDie meisten psychischen Erkrankungen treffen eher Spätaufsteher, auch Essstörungen. Die Magersucht stellt dabei offenbar eine Ausnahme dar, wie eine genetische Analyse zeigt.
Rhythmen : Welche Musik macht Lust zum Tanzen?Bestimmte Rhythmen animieren stark zum Tanzen. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse dazu, wie das Groove-Gefühl im Gehirn entsteht.
Aufmerksamkeit : Liebes Gehirn, konzentrier dich doch mal!Manche Menschen scheinen geradezu immun gegen Ablenkung zu sein. Andere dagegen schweifen mit ihren Gedanken ständig ab. Was kann die Konzentration steigern?
Hohes Ansehen : Sein oder Schein?Angesehene Menschen verfügen nicht unbedingt über besondere Tugenden oder Fähigkeiten. Manche können vor allem eines: sich selbst gut darstellen.
Soziale Kontakte : Gute Gesellschaft lindert TraumafolgenNach belastenden Ereignissen können Begegnungen mit anderen Menschen die psychische Belastung mindern – sofern das traumatisierende Erlebnis dabei nicht zur Sprache kommt.
Onlinebehandlung : Stressmanagement-Kurs hilft gegen DepressionEine Verbesserung des psychischen Wohlbefindens kann auch ohne klassische Therapie gelingen: Ein Training zur Reduktion von Stress leistet etwa bei Depression gute Dienste.
Parkinson : Der Tischtennis-EffektPingpong als Parkinsontherapie? Betroffene sind überzeugt, dass das Spielen ihre Symptome lindert, doch es fehlt an wissenschaftlichen Belegen. Ein Besuch an der Tischtennisplatte.
Trauer : »Das Gehirn befindet sich in einem Lernprozess«Weshalb sich der Tod eines nahestehenden Menschen wie der Verlust eines Teils des Selbst anfühlt, erklärt die klinische Psychologin Mary-Frances O’Connor im Interview.
Hirn auf Abwegen : Wir irren uns systematischTypische Wahrnehmungsverzerrungen und Merkfehler folgen einem Muster – und sind dabei gar nicht mal so blöd.
Zwischenmenschliche Beziehungen : Wie Menschen liebenOb Mann oder Frau, jung oder alt: Eine aktuelle Studie zeigt, wie häufig Menschen im Alltag Gefühle der Liebe erleben – und was diese bewirken.