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Kommentare - - Seite 129

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • nett, aber ...

    19.08.2019, Leser
    Wenn bei dem Hinweissatz das Ausrufezeichen für das Symbol Fakultät steht, fehlt dem Satz das abschließende Satzzeichen. Damit ist der Satz so oder so falsch und damit auch die Aufgabe (mathematisch oder orthographisch) nicht korrekt. Sorry.
  • Ein Satzzeichen fehlt

    19.08.2019, Roland Schröder
    »Du wirst es nicht glauben, aber die Antwort lautet 5!«.
    Der Punkt ganz hinten fehlt! Dann ist das Ausrufungszeichen das abschließende Satzzeichen und kein Rechenzeichen mehr. Was soll der Blödsinn?
  • Satz durch Satzzeichen beenden

    19.08.2019, B. Hirst
    Du wirst es nicht glauben, aber die Antwort lautet 5!. In Worten: Punkt.
    Es fehlt wohl ein Satzzeichen! Dann ist alles klar.
  • Was ist Musik?

    17.08.2019, Rene Goeckel
    Als Tonmeister weiß ich, dass Musik in erster Linie das ist, was sie beim Hörer auslöst: Emotion.
  • Was weder Rubin noch irgend jemand Anderes endeckte

    17.08.2019, Nicht von Bedeutung
    Natürlich wurde die Dunkle Materie erst nach den Studien von Vera Rubin ernst genommen, man hatte ja nichts Anderes. Vermutlich aber wurden da nur die Rotationsgraphen unvorteilhaft ausgelegt, denn wenn man statt der Rotationsgeschwindigkeiten pro Orbit Winkelgeschwindigkeiten pro Orbit genommen hätte, wäre einem vermutlich etwas aufgefallen, ganz besonders dann, wenn man auch noch das Rotationsverhalten starrer Scheiben hinzugezogen hätte. Der Graph einer starren Scheibe (höchst mögliche Teilchendichte) ist auf die Art nämlich eine horizontale gerade und all die anderen kosmologischen Objekte mit geringerer Teilchendichte verlassen diese Gerade nach unten hin. Die Winkelgeschwindigkeit wird mit zunehmenden Abständen also immer geringer und bei der kleinst möglichen Dichte (eine Masse pro Orbit) wird der Keplersche Verlauf erreicht. Mit anderen Worten: Die Rotationskurven ergeben sich eindeutig aus der Teilchendichte und -verteilung des betrachteten umlaufenden Systems. Die Keplerschen Gesetze gelten also ganz sicher nicht für alle umlaufenden Systeme und ganz besoders gelten sie nicht für starre Scheiben.
    Diese These kann man ganz leicht nachprüfen, indem man sich die Galaxien ansieht, für welche keine Dunkle Materie benötigt wird - NGC 1052-DF2 zum Beispiel. Denn mal abgesehen von dem Nebel in solchen Galaxien ähneln sie vom Aufbau (Dichte) her eher einem Sonnensystem als einer Galaxie, weswegen Kepler dort auch zutrifft.
    Rühren Sie zur Entspannung doch mal etwas Gips unter stetem aber gemächlichem Rühren (Rührwerk im Zentrum) in ein Gefäß mit Wasser bis das Ganze hart wird und beobachten Sie dabei das Rotationsverhalten der Masse vom Rührwerk aus bis etwa auf halben Weg zum Gefäßrand (bis dahin ist es unwahrscheinlich, dass der Gefäßrand den Drehimpuls des Rührwerks bremst).
    Fazit: Man sieht sofort, dass Gravitation ganz anders funktioniert und das liegt nicht mal an den (galaktischen) Skalen.
  • Wilhelm Busch

    16.08.2019, Olama
    Da Musik mit Geräusch verbunden, wird sie oft als störend empfunden.

    Für mich ist Musik ein Brei von Geräuschen, mit einigen wenigen Rosinen darin.
  • Erkenntnis versus Handeln

    13.08.2019, Peter Silberg
    Herr Ebert beschreibt das Phänomen, versucht aber nicht wirklich eine Erklärung dafür zu finden. Dabei bietet die Psychologie gute Ansatzpunkte dafür: Verdrängung, kognitive Dissonanz, etc. Der Mensch als singuläres Wesen war noch nie gut darin, seine Verhaltensweise den wissenschaftlichen Erkenntnissen anzupassen, oder warum wird heute immer noch zu viel geraucht, Alkohol getrunken, ungesund gegessen, etc.?
    Daher ist tatsächlich die Politik gefordert, die richtigen Rahmenbedingungen und Anreize zu setzen und schädliche Subventionen abzubauen. Wer wollte seinerzeit schon einen Sicherheitsgurt anlegen? Heute fährt kaum noch ein Autofahrer ohne! Manchmal muss der Mensch offensichtlich zu seinem Glück gezwungen werden...
  • UnWissenschaft

    13.08.2019, Alfons Balmann
    Schade. Offensichtlich ist Vince Ebert und erst Recht der Redaktion entgangen, dass es in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur unzählige Publikationen, sondern auch etliche Nobelpreise für Wirtschaftswissenschaften gab, die sich theoretisch, empirisch und experimentell mit den hier dargestellten soziale Dilemma-Situationen befassen und die sowohl die scheinbare Diskrepanz zwischen den Wünschen und dem Handeln der Akteure erklären als auch Lösungsansätze der Problematik aufzeigen. Von einem Wissenschaftsmagazin hätte ich mehr erwartet.
  • Gegenthese

    12.08.2019, Jan P.
    Wir haben zu wenig bemannte Raumfahrt.

    Generell gibt die Menschheit für Raumfahrt viel zu wenig aus. Unsere prozentualen Anteile der Staatsbudgets zur Raumfahrt sind lächerlich gering. Raumfahrt ist die Zukunftstechnologie. Spiegel oder Flitter im Weltraum könnten beispielsweise im Alleingang unser Klimaproblem lösen.

    Warum bemannte Raumfahrt? Da Menschen irrational und emotionsgesteuert sind, wird unbemannte Raumfahrt niemals ein ähnliches emotionales Commitment in der Öffentlichkeit erreichen wie bemannte Raumfahrt. Um zukunftsfähig zu sein, brauchen wir also bemannte Raumfahrt.
  • Klassische Photographie

    12.08.2019, Dieter Meinert
    ist auch schon eine Verpixelung und Farbtrennung, in dem Fall auf die Größe der in der Emulsion vorhandenen Silber- etc. -körnchen. Diese wird inzwischen von digitalen Kameras erreicht oder über (unter?) troffen, weshalb seit den 1990er Jahren digitale Aufnahmeverfahren in der Astronomie die klassischen Photoplatten ablösen konnten.
    Und in der Kunst wurde auch schon vor langer Zeit Farbe und Helligkeit gerastert (Pointilismus) ebenso wie im klassischen Zeitungsdruck.

    Und Bild- und Photomanipulationen gab es auch schon immer.
    Also: Nichts Neues unter der Sonne?
    Doch: Die Häufigkeit und Einfachheit der Bildmanipulation ist heute so hoch wie nie zuvor.
  • Guter Kommentar!

    11.08.2019, Simone Warias
    Da kann ich absolut zustimmen. Der moralische Fingerzeig ist überall zu sehen und zu hören. Ich glaube aber auch, dass es eigentlich schon immer so war, nur die Themen verändern sich. Das "fange bei dir selbst an..." wird oft als geradezu unmöglich geschildert und bei einem so großen Thema wie Klimawandel ist das auch nachvollziehbar. Der Mensch ist und bleibt bequem, daher zeichnen sich die vielen Erfindungen und technisch- digitalen Entwicklungen dadurch aus, das tägliche Leben noch bequemer zu machen. Davon möchte jeder profitieren, aber am besten ohne schlechtes Gewissen. Wir sind was wir sind und bewegen uns immer im Spannungsfeld zwischen gut und schlecht und noch dazu ist alles Interpretation. Eine Lösung? Da fällt mir nichts besonders effektives ein. Vielleicht ist aber das "Erkenne dich selbst" ein Schlüssel. Und eine KI könnte behilflich sein;-))
  • Forderungen sind schon okay, obwohl man selbst nicht perfekt ist

    11.08.2019, John Meyer
    "Ich kenne Geschäftsleute, die in Villen leben, große Limousinen fahren, in Fünf-Sterne-Hotels nächtigen, bei Lufthansa Senator-Status haben und gleichzeitig auf jeder Klimakonferenz zu Verzicht und Mäßigung aufrufen. Und so weiter."

    Naja, vielleicht ergibt es auch Sinn, (beispielsweise) schärfere Gesetze zu fordern, wenn man feststellt, dass man es selbst mit dem notwendigen Verzicht nicht hinbekommt, obwohl man es prinzipiell schon für wichtig hält. Könnte man vergleichen mit Nico Semsrott im EU-Parament: "Wie stehen Sie zur Frauenquote? Die beiden ersten Listenplätze der PARTEI sind Männer!" Antwort:" Ich fände es auch besser wenn auch eine Frau reingekommen wär, aber verzichten wollte ich persönlich auch nicht. Daher bin ich das beste Beispiel, warum eine Frauenquote nötig ist." Jetzt nur als Veranschaulichung des Prinzips. Es ist schon gut wenn man sich politisch für etwas einsetzt, was man selbst gerne verkörpern würde, da es richtig wäre, es aber praktisch nicht umsetzt, aus diversen Gründen.

    "Wir wollen iPhones, Netflix, jeden Morgen warm duschen und Strom aus der Steckdose – doch wenn RWE den Hambacher Forst roden möchte: nein."
    Das wäre alles kein Problem, obwohl der Hambacher Forst stehen bleibt. Nur wenn der Hambacher Forst gerodet wird, wird es halt langfristig für alle teurer (externe Kosten) und schlechter. Wenn man (beispielsweise) die freien Dachflächen für PV nutzen würde, wird es eben nicht ganz so schlimm, und das sogar billiger, wenn man beim Rechnen nicht schummelt.
  • Auf den Punkt

    10.08.2019, Lemmy
    Wie recht der Autor doch hat. Eigentlich ist dem Artikel nichts mehr hinzuzufügen.
    Alles für das Klima, aber bitte doch nicht innerhalb unserer Wohlfühlblase. Und warum auch, der Klimawandel findet ja woanders statt, nicht hier. Das bisschen Trockenheit, ein paar Unwetter, aber sonst ist der Himmel blau, das Weizen im Biergarten ist kalt, geht doch alles. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, phlegmatisch und träge, kaum zu drastischen Veränderungen bereit.
    Und die Veränderungen, die uns bevorstehen, werden mehr als drastisch sein. Das ist nicht nur damit getan, seine Äpfel nicht mehr in der Einweg-Plastiktüte zu kaufen und das Burgerpatty von Beyond Meat sowie Sonntags statt mit dem Wagen mit dem Fahrrad zum Kaffeekränzchen zu fahren.
    Sollten wir uns ernsthaft um das Klima kümmern wollen, was ich bezweifle, steht uns ein grundlegender Systemwandel bevor, der auch an den Grundfesten des Kapitalismus rütteln würde, wie wir ihn heute kennen.
    ÖPNV statt privatem Autobesitz, energetisch optimierte Wohnblöcke statt Eigenheim, Wohnen in der Nähe der Arbeit statt Pendeln. Die meisten können sich noch garnicht vorstellen, was klimaneutrales Leben eigentlich bedeutet.
    Aber unsere Nachkommen werden es wissen, den ihnen bleibt keine andere Wahl mehr.
    Aber das ist irgendwann, nicht jetzt. Also kein Bedarf, was zu tun.
    Schlafen wir weiter. Betrifft mich übrigens auch, Wissen ist nicht Wollen und Handeln.
  • Enttäuscht!

    09.08.2019, Pertti Valkonen
    Irgendwie fühle ich mich wieder einmal von einem Spektrum(.de)-Artikel veräppelt. Neue Erkenntnisse und so. Es ist eine geradezu uralte Erkenntnis, daß die Dinos erst in der obersten Stufe der Trias, dem Keuper, aufkamen, und dann nicht sofort "die Herrschaft übernahmen". Schon in den Achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts schrieben Leute wie Walter Steiner oder Hartmut Haubold davon, daß sich die Dinosaurier erst ab dem späten Karnium und über das ganze Norium hinweg allmählich gegen die in dem selben Zeitraum zurückgehenden (und bis dahin dominierenden) Crurotarsiern (man sprach noch von Thecodontiern) durchsetzten. Auch den im Artikel angesprochenen Rückgang der Rhynchosaurier in diesem Zeitraum benennt Haubold bereits - und stellt einen Zusammenhang mit dem parallel dazu stattfindenden Aufstieg der Dinosaurier her. Neu?

    Krokodile stellen auch heute noch mit die größten Raubtiere und besetzen also ebenfalls die Spitze der "Nahrungskette". Leben wir also noch immer im Zeitalter der Herrschaft der Archosaurier? Klar, die Krokodile sind auf die semiaquatischen Nischen begrenzt, also deutlich "an den Rand gedrängt". Doch wenn dem so ist, wieso werden dann im Artikel die Riesenamphibien als Zeichen dafür benannt, daß die Dinos noch nicht "die Herrschaft übernommen" hätten? Die triassischen amphibischen Riesenräuber waren ebenfalls "an diesem Rand" zu finden wie heuer die Krokodile.

    Und dann sowas: "Im argentinischen Ischigualasto-Reservat zum Beispiel machten die ersten Dinosaurier nur ungefähr 10 bis 20 Prozent des gesamten Ökosystems aus." Was soll denn das? Das heißt ja wohl, daß bereits 5 bis 10 Millionen Jahre nach Aufkommen der Dinos diese schon einen solch großen Anteil am Ökosystem besaßen. Zum Vergleich, nach den bei der Wikipedia vorfindlichen Artenzahlen der Tetrapodengruppen der Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere stellen letztere gerade mal weniger als 20% des gesamten heutigen Ökosystems (der Landwirbeltiere). Und das reicht voll aus, um vom "Zeitalter der Säugetiere" zu sprechen.

    Na und was die Formenvielfalt betrifft, so waren die triassischen Dinos in der Tat noch recht kümmerlich gegenüber der Radiation in Jura und Kreide. Allerdings vereinten die spättriassischen Dinos dennoch bereits eine beträchtliche Formenvielfalt. Neben den Prosauropoden wie Plateosaurus gab es in der Trias bereits die ersten echten Sauropoden, wiewohl noch zweibeinig und geradezu winzig (metergroß, kiloschwer). Aber da war eben auch schon Ingentia prima, ein mehrere Tonnen schwerer Sauropode mit bis zu 10m Länge. Unter den Theropoden war Eoraptor mit seinem Meter Länge und ein paar Kilo Lebendgewicht ebenfalls ein Winzling. Aber mit über 100kg und gut 5m Länge war Liliensternus dann schon mit einer Klaue in der Mittelklasse. Vor allem aber war die Radiation der Theropoden eindeutig im Gange. Unter den Ornithischiern gab es Pisanosaurus und die Heterodontosauriden. Schließlich die Herrerasaurier, die den Spitzenprädatoren der Crurotarsi durchaus ebenbürtig waren, die sollten nicht vergessen werden. Alle Hauptgruppen der beiden Hauptlinien Saurischier-Ornithischier bzw. Saurischia-Ornithoscelida waren also schon vorhanden und hatten bereits verschiedene Untergruppen hervorgebracht.

    Vor allem aber werden hier Äpfel mit Birnbäumen verglichen, wenn man die Dinosauriervielfalt mit der Vielfalt der Crurotarsi / Pseudosuchia vergleicht. Die Schwestergruppe der Crurotarsi sind nicht die Dinosauria, sondern die Ornithodira, also Dinosauria und Pterosauria zusammen. Und deren Formenvielfalt im Verbund toppte natürlich die der Pseudosuchier. Will man hingegen nur die Dinosauriervielfalt vergleichen, muß man dies mit den einzelnen Untergruppen der Crurotarsi anstellen, also mit den Phytosauriern, den "Rauisuchiern" und den Crocodylomorpha - je für sich. Nicht mit allen diesen Gruppen zusammen. Und schon überflügeln die Dinosaurier jede einzelne Vergleichsgruppe noch vor Ende der Trias.
  • Ganz offensichtlich

    08.08.2019, libertadr
    Mir ist nicht klar, warum die Extrempositionen sich offensichtlich verbieten.
    Bei der Extremposition der unregulierten Forschung ist insofern klar, als auch Forschung in anderen medizinischen Bereichen und andere Tierversuche nicht unreguliert bleiben. In beiden Fällen können Lebewesen direkt negativ betroffen sein, sodass der Nutzen abgewogen werden muss.
    Doch die Extremposition des Komplettverbots ist nicht offensichtlich falsch. Ich halte die Abwägung, ob durch diese Versuche tatsächlich nützliche Ergebnisse haben, die insgesamt besser sind als alternative Forschung nicht für eindeutig.
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