Die Vereinten Nationen haben die finanzielle Unterstützung des South Pacific Regional Environment Programme zugesagt, mit dem die Staaten des Südpazifik gegen Bioinvasoren vorgehen wollen. So sollen mit 25 000 US-Dollar zerstörte Biotope wiederhergestellt werden. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts leiden die Inseln des Südpazifiks unter eingeschleppten Pflanzen und Tiere, welche heimische Arten verdrängen.

Eine weitere Bedrohung der heimischen Tierwelt kommt von illegalen Fischern aus Ostasien, welche die kaum zu kontrollierenden Fischgründe ausplündern. Mithilfe des UN-Programms soll die Küstenwache von Palau, Mikronesien und den Marshall-Inseln geschult werden, gegen illegale Fangflotten vorzugehen.