Sexuelle Selektion: Die dunkle Seite der schwangeren Väter
Im allgemeinen offenbar nicht, so zeigt eine jüngere Forschungsarbeit. Denn wenn sich Seenadeln mit weniger attraktiven Weibchen gepaart haben, kann es durchaus geschehen, dass sie den Embryos überlebenswichtige Ressourcen entziehen – um "fit" zu sein für die nächste, attraktivere Partnerin.
Dass sexuelle Selektion auch im Anschluss an eine Paarung stattfinden kann, und nicht nur vorher, hatte Darwin noch nicht berücksichtigt – im Licht der neuen Erkenntnisse scheint seine 150 Jahre alte Theorie der Selektion nun aber umso besser bestätigt.
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