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Kommentare - - Seite 256

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • wenn der Raum nur eine vermittelte Illusion ist

    01.05.2018, mhwse
    (ähnlich wie die Masse durch das Higgs Boson) vermittelt wird.

    Dann "erscheinen" die verschränkten Teilchen nur dem (ebenfalls) der Kausalität der Raumzeit unterworfenen Beobachter "seltsam/spukhaft".

    Wenn die Eigenschaft "Ort" - immer erst durch die Interaktion mit anderen vom - ich nenne es mal spontan 0-Ort - seit dem "Urknall" - kausal entfernten - also mit Ortsinformation versehenen Teilchen - statt findet - lässt sich das viel leichter darstellen.

    Dunkle Materie, Inflation, Fernwirkung - könnten alle das selbe Geheimnis teilen - dass es den "Ort" erst dadurch gibt, dass Teilchen kausal interagieren .. sich also "gegenseitig messen" .. und damit den Ort - und einen Geschwindigkeitsvektor - erzwingen ..

    Wenn man das nachweisen kann - braucht man keinen Schöpfer ..
    (Ursache und Wirkung liegen im 0-Punkt beisammen ..)

    Die Kausalität - der Ortszwang (die Notwendigkeit einen Ort haben zu müssen ..) - hätte sich am "Anfang" - in der Singularität - durch ein winziges Ungleichgewicht - ein minimale Instabilität ergeben ..

    Die Raumvermittler selbst können - nicht die Eigenschaft Ort annehmen..
    stoßen sich gegenseitig ab - sind ggf. daher selbst verschränkt .. ("nur ein Gedankenmodell").

    Driften überall "auseinander" (also der vermittelte Wert - Abstand zueinander - ändert sich .. ) - aber nicht gleichmäßig - wenn große Massen anwesend sind ..

    (ein Beispiel, dass es "vermittelten" Raum gibt, sind z.B. Computerspiele in einem virtuellen Weltraum .. die Speicherzellen des Computers vermitteln Expansion - ohne sich selbst räumlich zu bewegen) - wie gesagt nur ein Gedankenmodell, das aber einige zentrale Probleme löst - ohne alles andere (Quantentheorie, Elektromagnetismus/Relativität, Kernkraft..Supersymmetrie) neu schreiben zu müssen. (das wird in der Physik zumindest immer interessiert gesehen .. ein Experiment/Messung dazu - unbezahlbar.)
  • Gravitation und Lichtgeschwindigkeit

    01.05.2018, Stefan der Laie
    Ich bin Laie und schreibe eventuell völligen Blödsinn.
    Aber wird bei den ganzen Gravitationsberechnungen immer berücksichtigt, dass sich die Gravitationswellen auch nur mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen?

    Das bedeutet für mich, dass Objekte, die vor mir sind, mich schneller anziehen als Objekte, die hinter mir sind.

    Mal als stark vereinfachtes Beispiel:
    Drei Objekte bewegen sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit auf einer Linie in eine Richtung. Die Objekte sind Beispielsweise 1 Lichtjahr voneinander entfernt.
    Interessant ist dann das 2. (und vielleicht 3.) Objekt:
    - Da das 2. Objekt dem 1. Objekt folgt, sollte die Auswirkung der Gravitation viel stärker sein.
    - Da das 2. Objekt sich vom 3. Objekt entfernt, hat das 3. Objekt viel geringere Auswirkungen auf das 2. Objekt.
    Das zweite Objekt wird durch die Gravitation somit stärker vom 1. Objekt angezogen als vom 3. Objekt abgebremst.

    Gerade das 1. Objekt ist für uns vielleicht aber noch gar nicht sichtbar, da es noch nicht so weit entwickelt ist und sich gleichzeitig am Rand des Universums befindet.
    Wir sehen nur das 2. (bzw. X.) Objekt, welches scheinbar an Geschwindigkeit zunimmt.
    Auch das. 3., 4. usw. Objekt wird stärker beschleunigst als abgebremst.
    Bei Objekten mit langsameren Geschwindigkeiten sind die Auswirkungen aber natürlich deutlich abgeschwächt.

    Langfristig wird die Beschleunigung aber dadurch abgeschwächt, dass die äußersten Objekte leicht abgebremst und überholt werden.

    Diese Auswirkungen sollten auch in einer einzelnen Galaxie zu beobachten sein. Wenn auch hier in abgeschwächter Form.
    Aber trotzdem sollte auch hier es so sein, dass die jeweils vorherigen System den Kurs einer Sonne immer wieder korrigieren, leicht beschleunigen und nach innen lenken.
  • Die Sichtweise eines unerfahrenden

    01.05.2018, Robert Plein
    Hallo alle miteinander,
    ich möchte damit beginnen mich vorzustellen. Ich bin 32 Jahre alt, bin weder besonders gebildet noch habe ich Studiert. Dafür interessiere ich mich für die philosophie, wo probleme durch fragen und Diskussionen gelöst werden.
    Die erste Frage die wir uns stellen sollten ist, warum gab es vor unserer so viele Geniale Menschen, die so viel entdeckt und erreicht haben?
    Die antwort ist ganz einfach, damals war eine andere Zeit mit anderen Werten und prioritäten, die es ermöglichten Ihren geist freien lauf zu lassen. Dagegen gibt es heute zu viele irrwege und ablenkungen.

    Aber genug davon und zu unser Universum.
    Ich denke mal ganz naiv und sage wir sind einfach noch nicht so weit um weiter zu kommen, obwohl wir es schon echt weit geschafft haben. Seit euch sicher es gibt für alles eine erklährung, wenn wir keine haben sind wir einfach nicht schlau genug sie zu finden oder haben einfach nicht die erforderlichen Daten, Rohstoffe etc. .
    Ich finde wir brauchen erst den Fortschritt beim Antrieb um weiter oder länger ins Universum zu kommen. Erst dann werden wir auch mehr entdecken und erforschen können, wo uns das ein oder andere bestimmt ziemlich überraschen wird.

    Abschlusswort:
    Unsere phantasie ist uns weit vorraus, leider fehlt es uns an Zusammenhalt, Rohstoffen, Geld und den absoluten willen, diese auch zu erkunden.
  • Wie der Kampf ausging, verraten die Spuren nicht

    30.04.2018, Robert Orso
    Aber sie scheinen zu verraten, dass das Riesenfaultier an diesem Ort wohl nicht den Tod gefunden hat. Anderenfalls würde ich vermuten, dass der gestürzte Körper ebenfalls einen deutlichen Abdruck im Gips hinterlassen hätte, umringt von einer Unzahl von menschlichen Fußabdrücken, die beim Zerlegen des Tieres und dem Abtransport der Teile anfallen würden. Und wenn nicht Spuren von Menschen, dann doch Spuren von Räubern und Aasfressern.

    Möglicherweise hätte der Gips wohl auch Reste der Knochen bewahrt.

    Natürlich ist es möglich, dass das Tier nur wenige Meter außerhalb der konservierenden Gips Grube gestorben ist.
  • Führerschein

    30.04.2018, Karl Scher
    Meine Idee wäre ja eine Art "Führerschein", eine Bescheinigung über das entsprechende Wissen und Training, um Betäubungsmittel risikoarm konsumieren zu können. Die entsprechende Prüfung muss regelmäßig wiederholt werden und fragt neben Theoriewissen auch die psychologische Verfasstheit und die Lebenssituation des Bewerbers ab. Die Abgabe könnte man in staatlichen Stellen ähnlich der schwedischen Systembolaget durchführen.
  • Einschub

    30.04.2018, TK
    Die Berechnung für das Roulette gilt nur für die französiche Variante.
    Bei der amerikanischen gibt es zusätzlich noch die '00'.
  • Mir fehlt die 4. Möglichkeit

    30.04.2018, Berndt Zickert
    Sie postulieren 3 Möglichkeiten, wenn die Beobachtungen nicht mit den etablierten Theorien übereinstimmen:
    1. die Theorie (als unrichtig) verwerfen
    2. die Theorie zu modifizieren
    3. zusätzliche Bedingung zu postulieren, damit die Theorie weiterhin stimmig ist
    die fehlende 4. Alternative wäre jedoch:
    4. das eigene Verständnis von der Theorie und den Bedingungen, unter denen sie brauchbare Ergebnisse liefert, zu überprüfen und ggf. zu korrigieren

    Der nach den Berechnungen nach Keppler bzw. Newton erwartete Verlauf der Routationskurve basiert auf "kugelförmig" ausgedehnten Massen, die Masse einer Spiralgalaxie ist jedoch zum großen Teil "scheibenförmig" ausgedehnt.
    Eindrucksvoll zeigt Newton die Durchschnittsbildung der Gravitationswirkung an dem Beispiel der Berechnung der 0-Gravitation innerhalb von Hohlkugeln auf. Diese Durchschnittsbildung ist für die korrekten Ergebnisse der Gravitationsberechnungen mit der Formel: G*Masse/r² maßgebend.
    Innerhalb von Hohl-Scheiben existiert dagegen Gravitation, dort funktierniert die Durchschnittsbildung nicht in gleicher Weise wie bei der Hohlkugel, daher funktioniert bei scheibenförmig ausgedehnten Massen auch die Gravitationsformel nach Newton nicht.
  • Es gibt keinen Zufall, sondern Wahrscheinlichkeiten und das ist ein großer Unterschied.

    29.04.2018, Joker
    Vielleicht würfelt der Schöpfer doch - aber nur mit Würfeln, deren Wahrscheinlichkeiten er kennt oder bestimmt. Damit wäre die Richtung von dem, was passieren kann über Wahrscheinlichkeiten grob vorbestimmt und es gäbe einen Freiraum der möglichen Entwicklungen. Das Universum und darin die Materie und darin das Leben und darin auch unser Sein oder auch das von höheren Wesen (wenn es die gibt) hat einen Sinn: Es erkennt sich selbst und "entscheidet" (und das ist quasi das Gegenteil von Zufall) über die Vorgänge, die geschehen sollen. Das Leben ist eine Kontrollfunktion die im Rahmen der Wahrscheinlichkeiten "unerwünschten" Entwicklungen engegenwirkt. Wenn alles vorbestimmt wäre, hätte unser Sein (und damit unsere Funktion/Wirkung) keinen Sinn. Und wenn nichts vorbestimmt wäre, dann hätte sich das Leben vielleicht nicht entwickelt. Das muss nicht so sein, könnte aber so sein. Im Leben und dem Zusammenspiel im Universum ist zudem eine qualitätsentwickelnde Funktion zu erkennen. Das Lebenssystem, was sich selbst und die Umgebung am besten erkennt und am "richtigsten" auf die umgebende Welt reagiert und gestaltet(!) vergrößert seinen Kontroll-/Einflussbereich. Falsche Entscheidungsfunktionen führen hingegen zur Verringerung der Kontroll-/Einflussbereiche oder zur vollständigen Eliminierung der Funktion. Vielleicht birgt der Erfolg oder Misserfolg dieser immanenten "Kontrollfunktion" des Universums letztendlich die Entscheidung, ob das Universum weiter fortbestehen wird oder nicht. Ein cleverer Schöpfer hätte wahrscheinlich auch eine Löschfunktion eingebaut, für den Fall, dass sich sein Werk trotz der wegbereitenden/weltprägenden Wahrscheinlichkeiten doch anders als gewünscht entwickelt.
  • Was ein reißerisch gemeinter Titel, der einem nur zum Gähnen bringt!

    29.04.2018, Mag. phil. M. Winter
    Geisteswissenschaftler sollten von den Dingen sprechen, über die sie etwas verstehen. Und für Naturwissenschaftler gilt dies erst recht.

    Ich empfehle in diesem Bezug Interviews, Artikel und Videos von Prof. Dr. Harald Lesch, seines Zeichens Professor für Astrophysik und Naturphilosoph an der renomierten LMU in München.

    Als der seriöse Wissenschaftler der erst, verweißt er immer wieder darauf, dass Gott sich durch die Methoden der Naturwissenschaft weder belegen, noch wiederlegen lässt. Man sollte als reiner Naturwissenschaftler auch nie den Fehler machen, seine - hoffentlich - guten Artikel und Abhandlungen über Physik, Chemie, oder Biologie mit ihren unfundierten Meinungen zu Philosophie oder Theologie zu verbinden.

    Aber am Besten lassen wir Harald selbst zu Wort kommen - "Die großen Denker | Wissenschaft & Atheismus": https://www.youtube.com/watch?v=voXuV2_zWq0&feature=youtu.be&t=2m26s
  • Gedanken

    29.04.2018, Bernd Freer
    Es steht irgendwo:

    Denn meine Gedanken sind nicht Eure Gedanken

    Und meine Wege sind nicht eure Wege

    Sonder so wie der Himmel höher ist als die Erde so sind meine Gedanken höher als die Euren.

    ( Wer es versteht versteht es, wer nicht nicht)
  • Fleckfieberpsychose?

    29.04.2018, Thomas Marx
    In der Arbeit steht, man habe Spuren von Verbindungen zu Menschen im heutigen Polen gefunden.
    Dort befand sich bis nach dem Zweiten Weltkrieg das Weltreservoir des Fleckfiebers.
    Das von Läusen übertragene Fleckfieber hat eine Mortalität von 60%, wurde früher oft mit der Pest verwechselt und führt in der Endphase, nach Abklingen der klinischen Symptome, zu einer Phase von schrecklichen, halluzinativen Horrorvisionen. Vielleicht haben ein paar der ersten Überlebenden die restlichen Erkrankten, die sich deshalb nicht wehren konnten, in ihrem Wahn erschlagen und sind dann geflüchtet oder selbst noch daran gestorben. Das würde die Abneigung aller Anderen erklären, diesen "verfluchten" Ort zu besuchen.
  • Die unphysikalischen Schlüsse eines Nichtphysikers

    29.04.2018, Ecker
    Dass Gott im Sinne der Bibel oder ein anderer das Universum erschaffen hat, läge durchaus im Bereich des Möglichen. Der Überhang der Materie zur Antimaterie, die Symmetrieverletzung, die sich in Experimenten nicht wiederholen lässt, könnte eine solche Schlussfolgerung zulassen. Ich meine das keinesfalls religiös. Gehen wir von der Realität der Urknalltheorie aus, passen Einsteins Theorien meist gut. Die bislang nicht erlemmbare Vereinigung der Quantenwelt mit dem Makrokosmos mag nur auf Unwissenheit basieren, oder eine Vereinigung wird nie möglich. Das kann aber auch daran liegen, dass die theoretische Physik die tatsächliche Realität nicht wiedergibt. Die Verschränkung von Teilchen über Milliarden Lichtjahre setzt einen Mechanismus voraus, der die Lichtgeschwindigkeit überschreitet, soviel darf angenommen werden. Der Schöpfer hat laut Bibel keine Beeinflussung der Zeit, was darin liegen könnte, dass er nicht der Eigenzeit des Universum erliegt, was auch immer das heissen mag. Hätten die Physiker mit der Multiversumstheorie recht, würde es einen Hyperraum geben müssen, denn wie sonst sollten Millionen Urknalle entstehen, wäre nicht die reale Grundlage solcher physikalischen Vorgänge vorhanden, Was dort an Zeit oder Raumzeit existiert, weiss kein Mensch. Daten eines solchen hypothetischen Raumes werden niemals in unser Universum gelangen und sind daher auch nicht messbar.
  • Hyperbolischer Raum negativer Krümmung

    28.04.2018, Dieter Schütze
    Wenn das Auseinanderdriften von Objekten mit ihrer Entfernung zum Galaktischen Zentrum zunimmt, deutet das auf eine hyperbolischen Raumzeit mit negativer Krümmung hin. So kommt wieder Einsteins Konstante seiner Gravitationsgleichung ins Spiel. Weil so sich die Zeitskala ebenso mit der Entfernung zum Galaktischen Zentrum ändert, erscheint nicht nur die Translationsbewegung beschleunigt, sondern auch die Rotation. Es ist müßig, hier irgendwelche wilde Theorien aufzustellen. Insbesondere führten die Arbeiten des Herrn Moffat zu einer raumzeit mit Spin meiner Kenntnis nach schon früher zu keinem sinnvollen Ergebnis. Vorliegend geht es wohl eher um Beschäftigungstherapie. Irgendwas muß man ja publizieren, damit der Lebensunterhalt gesichert ist.
  • Paradoxa

    28.04.2018, Roland Zinner
    1930 Königsberg und 1931 Wien bewies Kurt Gödel die Unmöglichkeit einer "Weltformel" in seinem Unvollständigkeitstheorem womit er die Hoffnung zunichte machte, letztenendes alles erklären zu können.

    Gödel war Weggefährte Einsteins in Princetown und während Einstein letztenendes die Existenz einer über unseren Wertigkeiten stehenden Intelligenz offen ließ, glaubte Gödel definitiv an einen Schöpfer, an Gott. Das musste er im Wiener Kreis für sich behalten und durfte auch so damit nicht auffallen. Warum? Wer an Gott zu glauben bekennt wird von vornherein eine Zielscheibe des Gruppenzwangs zwanghaften Atheismus. Wittgenstein wird emporgehoben Gödel zwangsverschwiegen und Stephen Hawking blieb zum Schluss nur: vor dem Urknall war das Nichts.

    Mit freundlichen Gruß, Roland Zinner
  • Ich bin kein Wissenschaftler, aber ein gläubiger Christ

    27.04.2018, Roland Ruckstuhl
    Ich glaube und hoffe, dass Gott sich nicht so leicht in die Karten schauen lässt. Er ist der tief Verborgene, ja vielleicht der Entzogene. Es gibt bis jetzt keinen Beweis ob es Gott gibt, aber auch keinen, das es ihn nicht gibt. Wir wissen nicht, wie er die Welt sieht. Auf jeden Fall anders als die Menschen. Das sagt Gott schon im alten Testament. Es bleibt dabei: Entweder glaubt man an Gott oder man Glaubt nicht. In der heutigen Zeit ist etwas "zu glauben" , deren Existenz man nicht fassen kann eine Zumutung.
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