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Hi Das Zahl Ereignis ist prinzipiell ja ein Ereignis da es keine neue Wahl gibt. Es muss also 1/2 sein. Aus der Perspektive von Dornröschen ändert sich nichts weil es jabzwingend zum doppeltaufwachen kommt.
Hallo, vielen Dank für den interessanten Artikel! Was mir nicht so ganz klar ist: Sollte die Primfaktorzerlegung einer Zahl n nicht in der Komplexitätsklasse O(sqrt(n)) liegen, mithin also in P? Immerhin muss ich um die Primfaktoren zu erhalten die Zahl n schlimmstenfalls durch alle Zahlen von 2 bis sqrt(n) teilen, mithin schlimmstenfalls sqrt(n) Divisionen durchführen? ( Der schlimmste Fall wird eintreten, falls n das Quadrat einer Primzahl ist, also zB. 25. Um die Primfaktoren von 25 zu erkennen, muss ich durch 2, 3 ,4 und 5 ( = sqrt(25) ) teilen. Bei allen anderen nicht-primen Zahlen muss mindestens ein Teiler kleiner sqrt(n) sein. )
Weiter wird im Artikel suggeriert, es sei einfacher, zu überprüfen, ob eine Zahl prim sei, als deren Primfaktoren zu errechnen. Die Überprüfung, ob eine Zahl prim ist, erfordert aber ja gerade die Berechnung ihrer Primfaktoren? Oder sehe ich da was falsch?
Noch Mal vielen Dank für den ansonsten sehr interessanten Artikel!
Die Argumentation der 1/3-Fraktion ist in meinen Augen falsch. Zum einen treten die drei erwähnten Ereignisse nicht unabhängig voneinander auf: Dornröschen wacht nur am Dienstag auf, wenn vorher (M,Z) stattgefunden hat, und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/4 (1/2 für Kopf oder Zahl, 1/2 für Montag oder Dienstag). Aus dem gleichen Grund hat (M,Z) eine Wahrscheinlichkeit von 1/4 und (M,K) eine von 1/2. Zum Zweiten war gar nicht nach dem Wahrscheinlichkeiten von (M,K), (M,Z) und (D,Z) gefragt, sondern nach denen von K und Z, und da nur einmal geworfen wird, ist die 1/2.
Klar ist: (n-2)(m-2)=2n*2m-4 auflösen ergibt nm-4n-4m+8=0 also (n-4)(m-4)-8=0 also (n-4)(m-4)=8 8 kann nun auf 4 Arten dargestellt werden 1*8 -> n=5,m=12 2*4 -> n=6,m=8 4*2 -> n=8, m=6 8*1 -> n=12, m=5
Für mich ist das ein reines Scheinproblem infolge ungenügender Definition. Stelle ich mich auf den "objektiven" Standpunkt eines externen Beobachters, so ist die Lösung: 1/2. Stelle ich mich auf den Standpunkt eines "subjektiven" Beobachters - Dornröschen, soweit es nicht schläft -, so ist die Lösung: 1/3!
Für mich ist das ein reines Scheinproblem infolge ungenügender Definition infolge ungenügender Definition und hat mit Mathematik nichts zu tun! Stelle ich mich auf den "objektiven" Standpunkt eines externen Beobachters, so ist die Lösung: 1/2. Stelle ich mich auf den "subjektiven" Standpunkt eines internen Beobachters - Dornröschen, soweit sie nicht schläft - so ist die Lösung: 1/3!
Nehmen wir einen Feld 4x4, wir nehmen die 4 Ecken weg, dann falten wir den Rest nach innen. Im Gefalteten überdecken sich 4 Felder. Somit können wir sagen: das Aussere hat immer 8 Felder mehr als das Innere. Also muss es so erweitert, das im Inneren 8 Felder, die nicht durch das Gefalteten abgedeckt werden. Es ist entweder 1x8 oder 2x4, als insgesamt (4+1)x(4+8) = 5x12 oder (4+2)X(4+4) = 6x8
Der Erdenker/die Erdenkerin dieser Lösung ist ein Genie. Unglaublich, was der Mensch alles zustande bringt. Allerdings handelt es sich um zwei verschiedene Kacheln, was sogar ich schnell bemerkte.
AB = BC = 1 ; dann ist AC = BD = 2*cos40° Es sei AO die Höhe beider Dreiecke ; dann sind AO = sin80° und BO = cos80° tan Winkel ? = AO / DO und damit Winkel ? = arctan [ sin8O° / ( cos80° + 2*cos40° ) ] = 30°
ich bin heilfroh, dass ich offensichtlich doch nicht der einzige bin, der mit der hier vorgestellten "Lösung" so seine "Probleme" hat - ich habe sogar Herrn Eder persönlich angeschrieben - aber leider keine befriedigende Antwort bekommen.
hier meine (tatsächlich einfache) "Lösung" für einen beliebigen Punkt A (auf der Geraden) und eine (beliebig wählbare) Einheit (Hälfte der Strecke AC)
Ich schließe mich dem Vorredner an. Die Konstruktion mit dem deckungsgleichen Dreieck auf BD setzt voraus, dass entweder a) BD =AB = BC oder b) BD = AC ist. a) kann nicht sein, da D ein von C verschiedener Punkt ist und entsprechend, wenn D auf einer Verlängerung von BC liegt, BC nicht gleich BD sein kann. b) kann nicht sein, da BD = DA gilt, daraus würde folgen dass auch BC = DA ist und entsprechend, D = C sein müsste. Weiterhin kommt die Lösung im Zwischenschritt zu der (für mich nicht nachvollziehbaren) Erkenntnis, dass AB und AC gleich lang wären. AB und BC sind laut Aufgabenstellung auch gleich, entsprechend wäre ABC ein gleichseitiges Dreieck und der Winkel ABC müsste 60° sein.
Kann es sein, dass sich hier je ein Fehler in die Aufgabenstellung und in die Musterlösung eingeschlichen hat? Wegen Winkel ABC = 100° gilt DB > DA, sodass die in der Aufgabenstellung genannte Voraussetzung DB = DA nicht sein kann. In der Musterlösung wird dagegen implizit vorausgesetzt, dass DB = AC gilt, sodass diese Gleichheit vermutlich in der Aufgabenstellung gemeint war. Ferner wird in der Musterlösung behauptet, AC und DE seien gleich lang. Das stimmt natürlich auch nicht. Gemeint ist wohl BC = DE.
Werden die Punkte A und B beliebig auf der Geraden gewählt, dann hat die Strecke zwischen den Punkten die Länge L=2*sqrt(5). Man kann nun nicht einfach eine Länge 2 und 4 angeben, sondern diese Längen müssen aus L konstruiert werden. Das fehlt in der Lösung.
Die einzig (wirklich) intuitive Erklärung findet man, indem man die Reihenfolge vertauscht:
Zuerst stellt der Moderator einen vor die Wahl, vom gewählten Tor (Gewinnchance 1/3) auf die anderen beiden Tore (Gewinnchance 2/3) zu wechseln. Wenn man dann gewechselt hat, hilft der Moderator, indem er einem die Ziege zeigt ...
Die Kreise um B und C schneiden sich am eingezeichneten Nullpunkt des Koordinatensystems, aber der Kreis um A geht an diesem Punkt erkennbar vorbei. Die Grafik ist daher als Veranschaulichung der Lösung ungeeignet. Zudem liegt auch der rote Punkt S nicht wirklich auf dem Nullpunkt des Koordinatensystems sondern daneben.
dornröschen
08.04.2023, nixblickerDas Zahl Ereignis ist prinzipiell ja ein Ereignis da es keine neue Wahl gibt. Es muss also 1/2 sein. Aus der Perspektive von Dornröschen ändert sich nichts weil es jabzwingend zum doppeltaufwachen kommt.
Primfaktorzerlegung nicht in P?
07.04.2023, Michael BeerWas mir nicht so ganz klar ist:
Sollte die Primfaktorzerlegung einer Zahl n nicht in der Komplexitätsklasse O(sqrt(n)) liegen, mithin also in P? Immerhin muss ich um die Primfaktoren zu erhalten die Zahl n schlimmstenfalls durch alle Zahlen von 2 bis sqrt(n) teilen, mithin schlimmstenfalls sqrt(n) Divisionen durchführen? ( Der schlimmste Fall wird eintreten, falls n das Quadrat einer Primzahl ist, also zB. 25. Um die Primfaktoren von 25 zu erkennen, muss ich durch 2, 3 ,4 und 5 ( = sqrt(25) ) teilen. Bei allen anderen nicht-primen Zahlen muss mindestens ein Teiler kleiner sqrt(n) sein. )
Weiter wird im Artikel suggeriert, es sei einfacher, zu überprüfen, ob eine Zahl prim sei, als deren Primfaktoren zu errechnen.
Die Überprüfung, ob eine Zahl prim ist, erfordert aber ja gerade die Berechnung ihrer Primfaktoren? Oder sehe ich da was falsch?
Noch Mal vielen Dank für den ansonsten sehr interessanten Artikel!
Lieber Herr Beer,
vielen Dank für das Lob und Ihren Leserbrief.
Tatsächlich sind die Fragen, ob eine Zahl eine Primzahl ist oder ihre Primteiler zu bestimmen, unterschiedlich komplex (zumindest nach heutigem Wissen). Denn um zu prüfen, ob eine Zahl prim ist, kann man einige Primzahltests durchführen (ich hatte eine Kolumne dazu: https://www.spektrum.de/kolumne/primzahltest-wie-erzeugt-man-eine-illegale-primzahl/2041234 und hier der Wikipedia-Eintrag: https://en.wikipedia.org/wiki/Primality_test ) ohne direkt die Teiler zu ermitteln. Letzteres ist in der Regel deutlich schwieriger, weshalb Verschlüsselungsalgorithmen wie RSA darauf aufbauen (https://de.wikipedia.org/wiki/RSA-Kryptosystem )
Viele Grüße und ein schönes Osterwochenende,
Zum Dornröschen-Problem
07.04.2023, Peter RehbergZum Zweiten war gar nicht nach dem Wahrscheinlichkeiten von (M,K), (M,Z) und (D,Z) gefragt, sondern nach denen von K und Z, und da nur einmal geworfen wird, ist die 1/2.
Vereinfachung der Lösung zu Wie viele Zeilen und Spalten werden gesucht?
07.04.2023, mario semo(n-2)(m-2)=2n*2m-4
auflösen ergibt
nm-4n-4m+8=0
also
(n-4)(m-4)-8=0
also
(n-4)(m-4)=8
8 kann nun auf 4 Arten dargestellt werden
1*8 -> n=5,m=12
2*4 -> n=6,m=8
4*2 -> n=8, m=6
8*1 -> n=12, m=5
Dornröschenproblem
07.04.2023, Paul KalbhenFür mich ist das ein reines "Scheinproblem"
Für mich ist das ein reines Scheinproblem infolge ungenügender Definition. Stelle ich mich auf den "objektiven" Standpunkt eines externen Beobachters, so ist die Lösung: 1/2. Stelle ich mich auf den Standpunkt eines "subjektiven" Beobachters - Dornröschen, soweit es nicht schläft -, so ist die Lösung: 1/3!
Für mich ist das ein reines Scheinproblem infolge ungenügender Definition infolge ungenügender Definition und hat mit Mathematik nichts zu tun!
Stelle ich mich auf den "objektiven" Standpunkt eines externen Beobachters, so ist die Lösung: 1/2. Stelle ich mich auf den "subjektiven" Standpunkt eines internen Beobachters - Dornröschen, soweit sie nicht schläft - so ist die Lösung: 1/3!
Muss es kompliziert, um "mathematisch" zu sein?
07.04.2023, BenoîtGenial
06.04.2023, KächeleEinfache Trigonometrie
06.04.2023, Hartmut NollauEs sei AO die Höhe beider Dreiecke ;
dann sind AO = sin80° und BO = cos80°
tan Winkel ? = AO / DO
und damit Winkel ? = arctan [ sin8O° / ( cos80° + 2*cos40° ) ] = 30°
Tatsächlich alles nicht so einfach - aber auch nicht so (√20 ;-) kompliziert...
05.04.2023, Oliver Fiedlerhier meine (tatsächlich einfache) "Lösung" für einen beliebigen Punkt A (auf der Geraden) und eine (beliebig wählbare) Einheit (Hälfte der Strecke AC)
https://www.geogebra.org/classic/byqtcv9b
Gesucht ist Punkt G mit AG senkrecht zu GB
und Länge (Strecke GB) = 2* Länge (Strecke AG)
ich hoffe die Lösung ist ansonsten gut verständlich und nachvollziehbar...
Fehler in Lösung
04.04.2023, FischiFehler in der Aufgabenstellung?
04.04.2023, Thomas KlingbeilWegen Winkel ABC = 100° gilt DB > DA, sodass die in der Aufgabenstellung genannte Voraussetzung DB = DA nicht sein kann.
In der Musterlösung wird dagegen implizit vorausgesetzt, dass DB = AC gilt, sodass diese Gleichheit vermutlich in der Aufgabenstellung gemeint war.
Ferner wird in der Musterlösung behauptet, AC und DE seien gleich lang. Das stimmt natürlich auch nicht. Gemeint ist wohl BC = DE.
Zur Bestimmung des Koordinatensystems
03.04.2023, KuchenIntuitive Lösung
03.04.2023, Christoph S.Zuerst stellt der Moderator einen vor die Wahl, vom gewählten Tor (Gewinnchance 1/3) auf die anderen beiden Tore (Gewinnchance 2/3) zu wechseln. Wenn man dann gewechselt hat, hilft der Moderator, indem er einem die Ziege zeigt ...
2 Fragen zu „Wie lässt sich das passende Koordinatensystem herausfinden?“
03.04.2023, E. DrollMüsste nicht bei der skizzierten Lösungsidee in der Aufgabenstellung stehen, dass die beiden Koordinatenachsen den gleichen Maßstab haben sollen?
2.
Ist der gezeigte Lösungsweg nicht nur dann korrekt, wenn die Strecke AB √20 Einheiten lang ist?
Schlecht gemachte Grafik in der Lösung
03.04.2023, M. Leute