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Kommentare - - Seite 898

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Lügner der Welt

    26.05.2012, Truth
    Wenn die Einleitung in den Ozean aufhören würde, könnte ich beruhigt Fisch essen und wieder an einen Urlaub denken.


    Worst Catastrophe for the Humanity ever!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    http://www.enviroreporter.com/
  • Begriffsverwirrung: Evolution

    26.05.2012, Peter Kohler
    Die Wissenschaft ist sich einig, dass die Evolutionstheorie stimmt. Diese Einigkeit wird von kreationistischer Seite bestritten.
    Eine Ursache dafür ist die verwirrende (unpräzise) Verwendung des Begriffs Evolution.

    Schüler halten den Urknall für einen Teil der Evolutionslehre (da gibt es doch den Begriff: "Evolution der Universums")
    Biologielehrer behaupten, die Evolutionstheorie würde die Entstehung des Lebens erklären.

    Man sollte unterscheiden

    EVOLUTIONSTHEORIE
    Die Evolutionstheorie erklärt, wie aus einfachen Lebewesen komplexe Lebewesen entstanden sind. (plakativ formuliert: Alle Wissenschaftler sind sich einig)

    ENTSTEHUNG DES LEBENS
    Darüber, wie die ersten primitiven Lebewesen entstanden sind, gibt es keinerlei gesicherte Erkenntnisse, aber viele Spekulationen. (plakativ: Die Wissenschaft hat keine Ahnung)

    ENTSTEHUNG DES UNIVERSUMS
    Hier mischen sich gesicherte Erkenntnisse mit offensichtlichen Inkonsistenzen. Man weiß, dass das Universum expandiert, aber man weiß nicht warum. Man weiß, dass die Gravitationstheorie und die Quantenphysik richtig sind, dass sie aber nicht zusammenpassen.
    (Plakativ: Die Wissenschaft ist sich einig, dass die Kosmologie widersprüchlich ist.)


  • Allein die Betrachtung

    26.05.2012, Chuen Gerber
    Die meisten Menschen sind bei Diskussionen über Bionahrungsmittel sofort mit Argumenten zur Hand: Ach, das ist sowieso nur Geschäftmacherei, woher willst Du wissen, dass ... Dass diese Menschen beim Anblick von biologisch angebauten Nahrungsmitteln ein gutes Gefühl haben sollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich halte die Folgerung dieser Studie nach den mir in diesem Artikel präsentierten Informationen für Schwachsinn oder Effekthascherei zwecks Publicity.

    Folgende Interpretation erscheint mir schlüssiger: Offensichtlich fühlen sich viele Menschen, die nicht biologisch hergestellte Nahrungsmittel kaufen, in der Defensive, weil sie irgendwie wissen, dass unsere Lebensstil das Ökosystem sehr belastet, sie können oder wollen aber nicht mehr Geld ausgeben für ein Produkt, das ihnen den gleichen Nutzen verspricht.

    Das Gefühl, in der Defensive zu sein, will verdrängt werden, und diese Situation wird vielleicht als ungemütlich empfunden. Warum also noch eine Studie mitmachen, dazu noch ohne Lohn? Und schon schließt sich der Kreis: Warum biologisch kaufen ohne Nutzen?
    Stellungnahme der Redaktion

    gekürzt, bitte unterlassen Sie Beleidigungen.

  • Warum etwas verteidigen worüber es keinen Konsens gibt?

    25.05.2012, Karim EL Hamdaoui
    Die Frage, ob das Universum ein göttliches oder zufälliges Wunder ist, bleibt im Rahmen des Erfassbaren unerforscht. Das ist Fakt. Wenn sich Evo-Theoretiker verbissen an eine gänzlich unbewiesene Theorie festklammern und diese mit allen Mitteln zu verteidigen versuchen, dann ähnelt ihr Verhalten nicht weniger dem eines Kreationisten, der seine Weltanschauung verteidigt. Das Thema ist ziemlich kontrovers und da gilt es für beide Seiten von der arroganten "nur ich habe Recht" Haltung abzurücken und sich für die Gegenseite zu öffnen. Es gibt, und das ist auch unbestritten, einen riesigen Interpretationsspielraum auf beiden Seiten. Die Frage ist und bleibt unbeantwortet und genauso sollte sie auch behandelt werden, nämlich ergebnisoffen.

    In diesem Sinne

    Gruß

    Karim El Hamdaoui (33)
    Immobilienkaufmann
    überzeugter Muslim

  • Mathematik der Knoten

    25.05.2012, Christoph Salewski, Berlin
    Für die letzten paar Absätze dieses Artikels einen Euro zu verlangen, ist ihn nicht wert.
  • „Vampire“ leiden an Tollwut, nicht an Porphyrie

    24.05.2012, Dieter Böning, Berlin
    Die Autoren vermuten, dass sich hinter den Symptomen des Vampirismus, die z. B. Bram Stoker in seinem Roman "Dracula" beschreibt, die Stoffwechselkrankheit Porphyrie verbirgt. Viel naheliegender ist jedoch, dass die Infektionskrankheit Tollwut (Rabies) das Vorbild für die Vampirsagen liefert. Das Tollwutvirus befällt u. a. das Gehirn (Gehirnentzündung) und wird im Speichel ausgeschieden. Tollwütige Tiere und Menschen sind aggressiv und beißen, wobei sie die fast immer tödliche Krankheit übertragen wird. Als Überträger werden in Lehrbüchern der Inneren Medizin neben Fleisch fressenden Säugetieren auch „blutsaugende Fledermäuse“ (Vampire!) genannt, die nachts mit ihren scharfen Zähnen die Haut ihrer Opfer ritzen und das Blut als Nahrung lecken. Offensichtlich sind all diese Beobachtungen in die Vampirsage eingeflossen. Auch das Bespritzen mit Weihwasser als Abwehrmittel gegen Vampire lässt sich sehr einfach deuten: Tollwutkranke sind extrem wasserscheu.

  • Rätsel gelöst - im Artikel sind Neutrinos allerdings immer noch zu schnell

    24.05.2012, Oliver Harder, München
    Wie allgemein bekannt, ist massebehafteten Teilchen gemäß Relativitätstheorie das Erreichen der Vakuumlichtgeschwindigkeit untersagt. Demnach impliziert die Aussage "... dass sich Teilchen [Neutrinos] mit Vakuumlichtgeschwindigkeit ausbreiten - ganz wie es sich gehört" [?!] entweder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie oder dass Neutrinos aller Oszillation bzw. experimenteller Hinweise zum Trotz doch keine Masse besitzen.

    Angesichts besagter Perspektiven plädiere ich ggf. etwas naiv und erbsenzählerisch für die Ergänzung des Adverbs "beinahe" [c]. Nichts für Ungut ...
    Stellungnahme der Redaktion

    Ihrem Plädoyer schließen wir uns - leider nachträglich - gerne an.

  • Arge Zweifel an der wissenschaftlichen Vernunft

    23.05.2012, Paul Kalbhen, Gummersbach
    Bei allem Respekt vor Michael Springers statistisch begründeten Einwürfen und Folgerungen zu "Glaube und Vernunft" schleichen sich mir doch arge Zweifel an der wissenschaftlichen Vernunft ins ratiogläubige Hirn, wenn ich im Beitrag "Milchstraße voller Planeten" lese, wie dort der Autor strittige statistische Schlüsse auf Grund von Simulationen mit empirischen Beweisen und "Sicherheit" gleichsetzt - mich wundert nur, dass er dem Leser nicht noch den Nachweis intelligenten Lebens in unserer Galaxis mitliefert!
  • Fahrt der Argonauten

    23.05.2012, Dr. Jan Mohring
    Im Prolog der Prosa-Edda von Snorri Sturluson aus dem 13. Jahrhundert werden aus Troja geflohene Asen als Begründer norddeutscher und skandinavischer Königshäuser angegeben. Ich bin Mathematiker und kein Historiker, hatte das nur vor Jahren einmal mit Erstaunen gelesen und fühlte mich durch die Buchbesprechung wieder daran erinnert. Falls dieser Bezug interessant ist, würde es mich freuen. Wenn er in der Fachwelt längst bekannt und verworfen ist, hat diese Mail nur 2 Minuten verschwendet.
  • Quantenmechanik

    22.05.2012, Werner
    Der mit Abstand größte Riss im Fundament der Wissenschaft entstand in der Quantenphysik.

    1) Die Physiker Kirchhof und Bunsen entwickelten 1859 die Spektralanalyse. Bei den Messergebnissen fehlte eine Formel die zu gleichen Strahlungskurven führt, vereinfacht gesagt. Max Planck fügte eine Formel ein die für niedere und höhere Frequenzen gilt. Um mathematisch nachzuempfinden was die Kurven aussagten, fügte er eine erdachte(!) Zahl ein - das planksche Wirkungsquantum (anfangs 6,55 · 10-27 ergsec), weil sie mathematisch "schön" ist! Er glaubte, dass sei die "unteilbare Einheit". Einstein machte daraus das Energiequantum - eine ausgedachte, mathematische Krücke wurde zum Fundament der Quantenphysik. Ein abstraktes Konzept ohne physische Existenz.

    2) Teilchen-Welle-Dualismus: Teilchen sollen Welle und Objekt zugleich sein. Dieser unglaubliche Irrtum kam zustande, weil sie nicht verstehen, dass zwischen einem Objekt (das Form und Lokation besitzt) und einem dynamischen Konzept (das die Bewegung eines Teilchen/Objekts darstellt) ein Unterschied besteht. Wenn ein Blitzer von einem zu schnellen Auto (Teilchen) ein Foto macht, kann der nicht zugleich Ort und Geschwindigkeit messen. Wer Ort eines Autos (Teilchen) messen will, macht ein Foto, wer Schnelligkeit messen will, macht mindestens 2 Fotos - einen Film. Der Irrtum
    der Quantenphysik kommt nur dadurch zustande, daß nach Einsteins Welle-Teilchen-Dualismus behauptet wird, eine Welle (die Bewegung des Teilchens) sei ein Objekt und sollte demnach in einem Foto darstellbar sein. Die Pysiker verstehen nicht, dass Ort und Geschwindigkeit des Autos nicht auf einem Foto darstellbar sind - das Unschärfeprinzip war aus diesem simplen Denkfehler geboren. Das alle folgenden Schlüsse die daraus gezogen wurden, absurd sind, braucht nicht erwähnt zu werden (z. B. "Wahrscheinlichkeitswellen"). Wenn etwas nicht passt, Gleichung/Experiment) wird einfach ein Parameter erfunden, damit behauptet werden kann, die Quantenmechanik hat sich wieder bewährt. 20(!) dieser Schummelparameter gibt es in der Quantenphysik heute.

    3) 1925 untersuchten die Physiker Ellis und Wooster die Energiebilanz beim Zerfall von Radium E in Polonium. Die war uneinheitlich ( 0,34 MeV im Schnitt) und wich erheblich von Einsteins Vorhersagen (1,05 MeV) ab. Wie löst man das Problem? Ganz einfach: man erfindet einfach ein Teilchen, das später Neutrino genannt wird, schon passts wieder. Das "Passendmachen" zieht sich durch die gesamte Quantenphysik.

    Die "Mathematisierung" der (Quanten-) Physik, die nicht in Übereinstimmung zur Wirklichkeit zu bringen ist, ist ihr Ruin. Die mechanistische, klassische Physik wurde aufgegeben für eine irrationale "Metaphysik", deren Prinzip darin besteht, abstrakte Konzepte unzulässigerweise zu verdinglichen und sich permanent zu wundern warum dann alles nichts erklärt und warum sich die Pseudobjekte nicht entdecken lassen. Alles nur weil sie den Unterschied zwischen Konzepten und Objekten nicht verstehen. Ein Elend ohne Ende.


  • Sackgassen

    22.05.2012, Ludwig
    Vor Jahren hatte ich die Idee ein „Journal of bad results“ zu gründen. Grund war, das Rad nicht immer wieder erfinden zu müssen… Wenn jemand in einer Sackgasse gelandet ist, sollte er es den Fachkollegen mitteilen können. Ein negatives Ergebnis ist, in meinen Augen, auch ein publikationswürdiges Ergebnis und kann somit der Volkswirtschaft Ressourcen sparen, um sie sinnvoller anzuwenden, als immer nur wieder andere in die Sackgasse zu schicken. Als ich es anlässlich einer Tagung laut dachte, hatte ich mehrere Kollegen schon im Boot, denn viele hatten mehr als nur eine solche Arbeit in der Schublade. Das Projekt scheiterte an zwei Dingen: 1) das Referieren solcher Arbeiten ist nicht trivial und um einiges aufwändiger als bei positiven Ergebnissen, und 2) gibt es keine Rückschläge, sondern nur unendliches Wachstum.
    Wir sollten endlich auf die Straße gehen und für faire Bedingungen in der Wissenschaft ein Wort einlegen. Wissenschaft ist nicht planbar, genau so wenig wie Kunst. Beide leben von der Kreativität des Menschen und nicht vom Profit der Konzerne oder Banken. Übrigens, Wissenschaft braucht Zeit. Viele in Verwaltung und Politik haben dafür wenig Verständnis.
    Stellungnahme der Redaktion

    Ein Hinweis: Ganz im Sinne Ihres "Journal of Bad Results" ist wahrscheinlich das Journal of Negative Results in Biomedicine (jd)

  • Gegenargument

    21.05.2012, Popelmann
    @Werner
    Dass Einstein der anfassbaren Physik absichtlich den Todesschlag gegeben haben soll, halte ich für Schwachsinn. Da er genau diese beweisen wollte, indem er die Quantenphysik aus den Angeln heben wollte, jedoch genau das Gegenteil damit erreicht hat und die Quantenphysik bestätigt hat. Und bei Steven Hawkings gebe ich Ihnen in der Beziehung Recht, dass ihm schlicht und einfach (Ich habe das Buch "Der große Entwurf" gelesen) die Quellenangaben fehlen.
  • Gravitationslinseneffekt nicht berücksichtigt

    21.05.2012, Pavel Kroupa, Bonn
    Herr Deeg wirft die Frage auf, dass wir in unserem Artikel den Gravitationslinseneffekt nicht diskutieren. Dies stimmt, ist aber nicht sehr bedeutend. Der Grund dafür ist folgender: Kalte oder warme (also exotische) dunkle Materie kann in Galaxien keine bedeutende Rolle spielen, ist also als bedeutender physikalischer Bestandteil des Welt ausgeschlossen. Dieses schliesst das bisher angewandte Gravitationsgesetz auch aus, weil man die flachen Rotationskurven von Galaxien ohne dunkle Materie nicht erklären kann.

    Gravitationslinseneffekte können nur innerhalb einer Theorie interpretiert werden. Wenn man die Einsteinsche nimmt, dann stellt man fest, dass in Galaxienhaufen sehr viel zusätzliche Materie stecken muss, um den beobachteten Linseneffekt zu erklaeren. Bloß, dieser Ansatz wird durch das Fehlen der kalten/warmen dunklen Materie bereits ausgeschlossen. Wenn man aber dieselben Beobachtungen mit einer relativistischen Formulierung fuer MOND analysiert, dann fehlt kaum noch Materie. D.h. also, wenn die Linseneffektbeobachtungen mit MOND interpretiert werden, fehlt nur noch ein kleiner Teil an Materie, und dieser Teil ist leicht durch heiße dunkle Materie oder sogar nur anhand von zusaetzlichem unsichtbaren normalen Gas zu erklaeren.

    Was Abell 520 angeht: Dieser Galaxienhaufen ist mittels des Standardmodells praktisch nicht zu erklären. Mit MOND hingegen besteht im Prinzip die Möglichkeit, die heiße dunkle Materie, welche sich hauptsächlich im Galaxieninnern befindet, von den Galaxien zu trennen. Dies wird ja beobachtet.

    Fazit: Mit MOND koennen Galaxienhaufen und Gravitationslinsenffekte gut verstanden werden, und sogar Abell 520 koennte gut erklaerbar sein. Dies muss aber noch durch genaue Berechnungen gezeigt werden.

    Schlussendlich ist es durchaus möglich, dass MOND eine Vereinfachung darstellt von einer noch komplexeren Gravitationstheorie, welche wir noch nicht kennen; es ist also nicht so, dass MOND die einzige Alternative ist. Sollte MOND falzifiziert werden, rettet dies die kalte oder warme dunkle Materie noch lange nicht. Detailliertere Behandlungen dieser Themen sind bei uns auf SciLogs zu lesen (The Dark Matter Crisis).
  • Industriekooperation

    21.05.2012, Alex
    Als möglicher Ausweg aus dem Dilemma wird im Artikel eine stärkere Zusammenarbeit mit der Industrie genannt. Dies halte ich für einen Irrtum. Gerade die Bewertung der Forschung anhand eingeworbener Drittmittel führt dazu, dass Forschung in gewissen Bereichen kaum noch statt findet und Ergebnisse für die Industrie geschönt werden. Es wird wichtiger Geld einzuwerben anstatt gute, (profit-)unabhängige Forschung zu betreiben.

    Systematisches Versagen und Ideologisierung eines Forschungsgebietes (wie z.B. der Ökonomie in Deutschland, aber auch USA/England) wird durch zu starke Verknüpfung von Profit- und Machtinteressen mit der Forschung gefördert. Die nachweisbar realitätsfernen Modelle der neoliberalen Ökonomen (das hat man im Ausland inzwischen erkannt, in Deutschland kämpft man noch damit die Realität zu akzeptieren) konnten nur so stark an Bedeutung gewinnen, weil diese Modelle und Ihre Aussagen bereitwillig von Politik und (Finanz-)wirtschaft missbraucht wurden, um ihre jeweiligen Agenda zu rationalisieren. Schon die Prämissen der meisten dieser Modelle sind in der Realität nicht erfüllbar, die mittels der Modelle getroffenen Aussagen also komplett wertlos. Es ist so als würde man sagen: "Wenn 1=2 dann habe ich recht", dummerwise ist die Prämisse 1=2 nicht erfüllbar. Hier hat sich die "Wissenschaft" (den derzeitigen Zustand in Teilen der Ökonomie so zu nennen fällt schwer) leider bereitwillig von u.a. der Politik missbrauchen lassen. Immernoch werden regelmässig pseudo-Experten in Talkshows eingeladen um dort unhinterfragt! ihre unwissenschaftliche Ideologie zu verbreiten und ohne dass auf etwaige Interessenkonflikte der "Experten" oder alternative Modelle/Thesen hingewiesen wird.

    Hier ist auch ein schon fast systemisches Versagen der (Print- und Fernseh-)Medien zu erkennen.
    Es ist also auch mit in Ihrer Verantwortng, Herr Sarewitz, korrigierend Einzugreifen, wenn harte Wissenschaft und manipulierende Ideologie in der Öffentlichkeit zu einem ununterscheidebaren Brei vermengt werden. Wenn Medien und Politik sich immer nur die Ergebnisse herrauspicken, die gerade in ihr ideologisches Weltbild passt, dann dürfen Sie sich nicht wundern, wenn Sie damit wissenschaftlich nicht haltbare Hirngespinste zu unverdientem Ruhm gehelfen.

    Grüsse,
    Alexander
    (Dipl. Phys, PhD. Student CS)
  • Ein Beispiel

    21.05.2012, Werner
    Ein Paradebeispiel für "Risse im Fundament der Wissenschaft" ist die Gravtitationskosmologie/Urknalltheorie"/"Standardmodell".

    Vor über 90 Jahren bewirkten u. a. Minkowski und Einstein die Selbstzerstörung der klassischen Physik. Sie verdinglichten abtrakte Konzepte ohne physische Realitätsbezug wie z. B.
    "Zeit", "Raumzeit" und "Energie" zu Objekten - ein fataler, wissenschaftlicher Fehler! Bei Einstein offenbar aus persönlichen Gründen für die er nichts konnte, bei Planck ebenfalls.
    Das Studium realer Objekte und ihrer Wechselwirkungen - die eigentliche Physik, wurde damit für eine Meta- oder Pseudophysik verlassen. Hawking gab ihr den Rest. Diese haltlose "Unwissenschaft" kann nur durch immer neue Krücken aufrecherhalten werden - "dunkle Materie", "dunkle Energie", etc... Ungeheuerlich - das gerade die schwächste "Kraft" - die Gravitation - alles erklären soll und die viel stärkere, elektromagnetische Kraft (Plasma-Kosmologie), systematisch ignoriert wird und Forschung quasi nur für die mathematisierte Gravitationskosmologie ausgegeben wird.
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