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Manchmal denken Wissenschaftler wirklich zu kompliziert: "zumal derzeit nicht klar ist, wie man die Quelle der Emissionen überhaupt lokalisieren kann."
Suche nach CAS-Nr. 75-69-4 bei www.chembuyersguide.com ergibt 44 Treffer, ein großer Teil aus China. Wer die Quelle der Emissionen lokalisieren möchte muss nur Kaufanfragen schicken und ggf. noch über andere einschlägige Portale suchen. Derjenige der die 13000 Tonnen hergestellt hat möchte die verkaufen.
...führt man sie eben theoretisch durch und verlegt das Jahr 1964 nach etwa 1600. Dann sind zum Zeitpunkt, wenn Kepler seine Gesetze errechnet nicht nur Rotationskurven von starren Scheiben bekannt, sondern bereits auch die von vielen Galaxien und es fehlen nur noch die von Sonnensystemen. Kein Mensch hätte jemals Kepler-Kurven in Galaxien vermuten können - in starren Scheiben vermutete man so etwas ja auch nie. Die klugen Köpfe von damals unterlagen jedenfalls keinem Peer-Review und schon gar nicht einer Einsteinschen Philosophie - die wären sicher sofort darauf gekommen, dass sich C=t²/r³ abhängig von der Dichte des Systems bis hin zu C=t²/1 ändert. Bis zum Jahre 1876 wäre jedem dann zumindest schon mal stets klar gewesen, dass man mit Cavendish-Versuchen nur Keplers drittes Gesetz verifiziert und keine Gravitationskonstante misst. Möglicherweise hätte Kepler 3 dann von vorne herein schon ganz anders ausgesehen, nämlich verallgemeinert für scheibenförmig rotierende Systeme C=4π²/(v²r).
Mit anderen Worten: Und wie man sich verrannt hat und das nur, weil uns der Lauf der Geschichte einen Streich gespielt hat. Das hat man davon, wenn man seinen "Sternen" (Kepler, Newton, Einstein und Co) folgt, von denen nur einer, die Weitsicht auf den Schultern zweier Riesen genoss - hätte er sich bloß mal auf dessen Köpfe gestellt.
Nun bin ich ja kein Wissenschafler, doch selbst vor 30 !! Jahren, im Mathematik-Unterricht haben wir gelernt; Die Natur macht Sprünge. Ja. - Abläufe in der Natur sind nicht linear. Ich bin sicher das es doch schon vor 15 Jahren klar war, was jetzt geschieht.
Auch wenn, wie mein Vorredner sagt, die Datenbasis vielleicht ein wenig arg dünn ist: Ich hatte schon das eine oder andere Mal, wenn ich wieder bis 4 Uhr früh wachgelegen hatte, den Verdacht, dass ich doch nicht die ganze Zeit wach war...
Stellungnahme der Redaktion
Ich halte die Kritik an der Datenbasis für überzogen. Man braucht eine große Stichprobe, wenn man mit dem Ergebnis Statistik betreiben will, aber das ist hier ja nicht der Fall. Für die reine Feststellung, dass einige vermeintlich schlaflose Menschen eben doch schlafen, reichen 27 Versuchspersonen plus Kontrollgruppe völlig aus. Wenn man dagegen herausfinden will, für welchen Anteil der Schlaflosen das gilt, braucht man natürlich deutlich mehr Leute, um sichere Aussagen zu treffen.
Ich kann das Paper momentan nicht runterladen, deshalb zwei Fragen. Unterscheidet das Paper zwischen den verschiedenen Anwendungsarten von Nuklearwaffen und der sich hieraus ergebenden, unterschiedlichen Rußentwicklung? Beachtet das Paper die Problematik einer angemessenen Zweitschlagkapazität (d.h. die Notwendigkeit Verluste an nuklearen Waffen absorbieren zu können), zur Aufrechterhaltung der nuklearer Abschreckung?
Stellungnahme der Redaktion
Zur ersten Frage: Zum Teil. Die Autoren stellen fest, dass ein Erstschlag gegen Nuklearinstallationen des Gegners deutlich weniger Ruß erzeugen würde, weil die meistens außerhalb von Städten liegen. Für die nukleare Abschreckung sei es aber zweckmäßiger, auf Städte zu zielen. Überhaupt nicht betrachtet wird der Effekt taktischer Nuklearwaffen auf Schlachtfeldern, es geht ausschließlich um Interkontinentalraketen.
Zur zweiten Frage: Solche strategischen Erwägungen sind nicht Gegenstand der Veröffentlichung, deswegen fließt das in die Kalkulation nicht ein.
@Ingo: Ihre Antwort gefällt mir, mit einer "kleinen" Einschränkung. Selbst wenn uns heute der erste Schritt zur Lösung der Theorie von Allem gelingen würde, hätten wir garantiert nur eine Tür aufgemacht und eine zweite und dritte und vierte Tür würde auf uns warten. Entzaubert wäre garnichts und langweilig würde es bestimmt auch nicht werden. Gehen wir davon aus, daß wir und unsere Nachkommen in den nächsten tausend Jahren eine Tür nach der anderen aufstoßen werden, wer wird allen Ernstes glauben, daß es jemals langweilig werden könnte oder wir sogar ans Ende der Erkenntnis gelangen?! Wenn ich mir vorstelle, welche neuen Fragen und welche Lösungen auf die kommenden Generationen warten, werde ich richtig neidisch. Und noch etwas: Ich glaube, es ist typisch deutsch, daß immer wieder unterstellt wird, daß es um Gelder geht, mit deren Hilfe sich die Physiker einen schönen Tag machen wollen. Es ist doch der Auftrag des Menschen, immer weiter zu forschen. "Macht Euch die Erde untertan" steht schon in der Bibel, Freunde! Nicht, indem man andere totschlägt, sondern indem man versucht, die Natur zu begreifen.
Im Jahre 1962 gab es über 140 Atombombentests (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Kernwaffentests). Aber ein nuklearer Winter wurde dadurch nicht ausgelöst. Kann es sein, dass es weniger auf die Anzahl, sondern vielmehr auf die Stärke der Atombomben ankommt?
Stellungnahme der Redaktion
Zum Teil ja. Je größer die Bombe, desto höher steigt der Feuerball. Für einen nuklearen Winter braucht man aber nicht nur dutzende oder hunderte energiereiche Feuerbälle, die bis in die Stratosphäre reichen, sondern eben auch viel Ruß und Staub. Die Aerosolmenge weit oben in der Atmosphäre macht ja den nuklearen Winter. Die entstehen vor allem in Siedlungszentren. Die Atomtests der 60er Jahre haben keine Feuerstürme oder dergleichen ausgelöst, das dürfte der entscheidende Unterschied sein.
Nun werden "Forschungen" mit nur 27 Testpersonen bereits als wissenschaftlich fundiert publiziert? Wann machen Redaktionen wieder ihre Arbeit, so wie sie es müssten? Wir Medienkonsumenten sind langsam aber sicher frustiert. Und dazu braucht es wohl keine wissenschaftlichen Untersuchungen.
Vor einigen Jahren kraxelte ich mit meiner Freundin ebenfalls auf besagtem Gipfel herum, jedoch blieb uns - sehr zu unser beider Enttäuschung - eine Besichtitung des Observatoriums aus Termingründen verwehrt. Ein Grund mehr, mal wieder sich dorthin zu begeben, in der Hoffnung auf eine Statistenrolle in einem weiteren Video wie diesem...
...und in amüsierter Erwartung der Versuche der Flacherdler, diese Phänomene zu erklären.
@Konrad Lehmann: Das ist ein wenig hart formuliert. Ich sehe die Erkenntnistheorie nicht in Gefahr. Denn selbst wenn diese Theorie von Allem in gewissem Sinne abgeschlossen und schlüssig ist und mit sämtlichen Beobachtungen im Einklang ist, ist sie ja trotzdem nur der aktuelle Kenntnisstand, der jederzeit durch neue Beobachtungen falsifiziert, niemals jedoch verifiziert werden kann. Und diese Theorie würde ja auch nicht die Welt, sondern nur die Grundlage der physikalischen Welt erklären. Schon das Wetter wäre mit ihr keinen Deut besser vorherzusagen, geschweige denn soziale, wirtschaftliche etc. Zusammenhänge zu verstehen. Natürlich wäre die Welt um ein großes Stück weiter entzaubert.
Pizza fett- und zuckerreich?
15.06.2018, Don PadroneAuffinden leicht gemacht
15.06.2018, schmerzloser Chemiker"zumal derzeit nicht klar ist, wie man die Quelle der Emissionen überhaupt lokalisieren kann."
Suche nach CAS-Nr. 75-69-4 bei www.chembuyersguide.com ergibt 44 Treffer, ein großer Teil aus China. Wer die Quelle der Emissionen lokalisieren möchte muss nur Kaufanfragen schicken und ggf. noch über andere einschlägige Portale suchen. Derjenige der die 13000 Tonnen hergestellt hat möchte die verkaufen.
Wenn Zeitreisen nicht möglich sind...
15.06.2018, Nicht von BedeutungMit anderen Worten: Und wie man sich verrannt hat und das nur, weil uns der Lauf der Geschichte einen Streich gespielt hat. Das hat man davon, wenn man seinen "Sternen" (Kepler, Newton, Einstein und Co) folgt, von denen nur einer, die Weitsicht auf den Schultern zweier Riesen genoss - hätte er sich bloß mal auf dessen Köpfe gestellt.
Nuklearer Winter? Trumps and co werden sagen: gibts nicht
15.06.2018, BettinaKomisch
15.06.2018, Martin LorkInteressant...
15.06.2018, Rolf KIch halte die Kritik an der Datenbasis für überzogen. Man braucht eine große Stichprobe, wenn man mit dem Ergebnis Statistik betreiben will, aber das ist hier ja nicht der Fall.
Für die reine Feststellung, dass einige vermeintlich schlaflose Menschen eben doch schlafen, reichen 27 Versuchspersonen plus Kontrollgruppe völlig aus. Wenn man dagegen herausfinden will, für welchen Anteil der Schlaflosen das gilt, braucht man natürlich deutlich mehr Leute, um sichere Aussagen zu treffen.
Nachfragen
15.06.2018, AsratUnterscheidet das Paper zwischen den verschiedenen Anwendungsarten von Nuklearwaffen und der sich hieraus ergebenden, unterschiedlichen Rußentwicklung? Beachtet das Paper die Problematik einer angemessenen Zweitschlagkapazität (d.h. die Notwendigkeit Verluste an nuklearen Waffen absorbieren zu können), zur Aufrechterhaltung der nuklearer Abschreckung?
Zur ersten Frage: Zum Teil. Die Autoren stellen fest, dass ein Erstschlag gegen Nuklearinstallationen des Gegners deutlich weniger Ruß erzeugen würde, weil die meistens außerhalb von Städten liegen. Für die nukleare Abschreckung sei es aber zweckmäßiger, auf Städte zu zielen. Überhaupt nicht betrachtet wird der Effekt taktischer Nuklearwaffen auf Schlachtfeldern, es geht ausschließlich um Interkontinentalraketen.
Zur zweiten Frage: Solche strategischen Erwägungen sind nicht Gegenstand der Veröffentlichung, deswegen fließt das in die Kalkulation nicht ein.
27 Personen sind genug
15.06.2018, PeterAuch mit einer Person oder einem schwarzen Schwan können sie etwas belegen. Das nennt sich qualitative Forschung.
Ich finde es mühsam, dass solche Kritik immer und immer wieder kommt. Scheinbar ist Methodologie ein Orchideenfach.
Auch mit 27 Personen kann man etwas belegen
15.06.2018, RichardTheorie von Allem
15.06.2018, Ulrich SchulzGehen wir davon aus, daß wir und unsere Nachkommen in den nächsten tausend Jahren eine Tür nach der anderen aufstoßen werden, wer wird allen Ernstes glauben, daß es jemals langweilig werden könnte oder wir sogar ans Ende der Erkenntnis gelangen?!
Wenn ich mir vorstelle, welche neuen Fragen und welche Lösungen auf die kommenden Generationen warten, werde ich richtig neidisch.
Und noch etwas: Ich glaube, es ist typisch deutsch, daß immer wieder unterstellt wird, daß es um Gelder geht, mit deren Hilfe sich die Physiker einen schönen Tag machen wollen. Es ist doch der Auftrag des Menschen, immer weiter zu forschen. "Macht Euch die Erde untertan" steht schon in der Bibel, Freunde! Nicht, indem man andere totschlägt, sondern indem man versucht, die Natur zu begreifen.
140 Atombombentests im Jahre 1962
14.06.2018, Andreas M.Kann es sein, dass es weniger auf die Anzahl, sondern vielmehr auf die Stärke der Atombomben ankommt?
Zum Teil ja. Je größer die Bombe, desto höher steigt der Feuerball.
Für einen nuklearen Winter braucht man aber nicht nur dutzende oder hunderte energiereiche Feuerbälle, die bis in die Stratosphäre reichen, sondern eben auch viel Ruß und Staub. Die Aerosolmenge weit oben in der Atmosphäre macht ja den nuklearen Winter. Die entstehen vor allem in Siedlungszentren. Die Atomtests der 60er Jahre haben keine Feuerstürme oder dergleichen ausgelöst, das dürfte der entscheidende Unterschied sein.
Wissenschaft?
14.06.2018, Noldi Schwarzinteressantes Interview zum Thema aus Spiegel Online
14.06.2018, Holgerhttp://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/alain-charmeau-die-amerikaner-wollen-europa-aus-dem-weltraum-kicken-a-1207322.html
SpaceX ist nicht billiger sondern verkauft zu Dumpingpreisen an Europa um die Europäer aus dem Markt zu drängen.
Da werden Erinnerungen wach...
14.06.2018, Charles Alec KingEin Grund mehr, mal wieder sich dorthin zu begeben, in der Hoffnung auf eine Statistenrolle in einem weiteren Video wie diesem...
...und in amüsierter Erwartung der Versuche der Flacherdler, diese Phänomene zu erklären.
Nicht so wild.
13.06.2018, IngoNatürlich wäre die Welt um ein großes Stück weiter entzaubert.