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  • Apokalypse IPCC

    27.09.2013, Martin Erni
    Und wieder beglückt uns ein Bericht des IPCC mit seinen Schreckensvisionen, die von den Medien und der Politik in verantwortungsloser Art und Weise schlagzeilenträchtig übernommen werden. Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand und die plausible Betrachtungsweise der Vorkommnisse?

    Die Realität ist doch so: niemand versteht die physikalischen Vorgänge auf der Erde als auch auf der Sonne als Ganzes und alle IPCC Modellrechnungen basieren auf Annahmen und Vereinfachungen. Aus meiner Sicht liegt der Schlüssel zum wahren Verständnis der irdischen Klimageschichte im Verständnis der vergangenen Prozesse und nicht in vagen Zukunftsprognosen. Da sind noch so viele Unklarheiten wie zum Beispiel die Unsicherheit durch den viel zu kurzen Betrachtungshorizont, ungenaue und zu wenig 4-dimensionale Messdaten (Ort und Zeit), Unkenntnis über die zeitliche Energieintensität der Sonne, Einfluss von tektonischen Kontinentalwanderungen, Umpolungen des Magnetfeldes der Erde, Einfluss der Planetenbahn, etc.

    Oder kann mir etwa jemand schlüssig erklären, warum es in der Erdgeschichte unzählige Eis- und Warmzeiten gegeben hat? Oder warum ausgerechnet der CO2-Gehalt der Luft das Klima zum Kippen bringen soll, obwohl sich dieses immer wieder selber in ein stabiles Gleichgewicht gebracht hat?
    Warum nicht mal versuchen, zuerst die Vergangenheit zu verstehen und zu erklären, bevor man in prophetischer Art und Weise den Weltenbürger mit apokalyptischen Szenarien verunsichert? Stattdessen wird Aktionismus um etwas betrieben, dass es gar nicht Wert ist (z. B. Energiewende) und gleichzeitig werden dringendere Themen liegen gelassen.
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