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Kommentare - - Seite 1

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  • Gegenrede

    16.09.2017, Lars Dietrich
    Guten Morgen!

    Ich komme zu dem Schluss, dass ein hoher IQ und Intelligenz schwer voneinander zu trennen sind.
    Was eine Person aus seiner Intelligenz macht, ist eine erste Frage.
    Und ob das gut oder schlecht ist, ist eine zweite Frage. Die Antwort auf die zweite Frage hängt davon ab, wen man fragt.
    Ein katholischer Priester wird andere Bewertungsmaßstäbe an ein Verhalten anlegen als Feministen, und diese wieder andere als "durchschnittliche" Leute.
    Aus einer Bewertung eines IQ sollte man subjektive Maßstäbe wie beispielsweise Kreativität heraushalten.
    Ein sehr gutes Beispiel liefert der Artikel auch eine interessante Weise ja selbst.
    Kreativität soll auch Bestandteil eines Hochbegabungsbegriffs sein.
    Ich zitiere:"Kreativität, wozu beispielsweise Flexibilität im Denken, eine maßvolle Risikobereitschaft oder Widerstandsfähigkeit beim Auftreten von Hindernissen (etwa auch, dass Leute eine tolle Idee nicht gleich willig annehmen, sondern man sie ihnen verkaufen muss)."
    Was hat Kreativität mit der "Fähigkeit" zu tun, gute Ideen nicht sofort anzunehmen, sondern darauf zu warten, dass sie einem verkauft werden??
    Für mich ist das ein Zeichen großer Blödheit.
    Und wer wertet, was kreativ ist? Da hat doch jeder seine eigene Schablone im Kopf...
    Und was soll überhaupt das Kriterium der "Nützlichkeit" bei einem Begabungsbegriff?
    Mir scheint, es mangelt hier an allgemeinem Verständnis von Begriffen.
    Was Flexibilität im Denken und analytisches Denken angeht, dies wird in IQ-Tests durchaus geprüft...

    Ich bin der Meinung, dass man die Aussage eines IQ-Tests nicht überbewerten sollte. Ein IQ-Test zeigt an, wie schnell jemand schaltet und denkt, und in welchen Bereichen. (Analytische Fähigkeiten, Sprachverständnis, räumliches Denken). Nicht mehr. Aber eben auch nicht weniger!
    D.h. wenn jemand einen hohen IQ-Wert hat, ist er in der Lage schneller Schlussfolgerungen zu ziehen
    und somit schneller zu lernen.

    Soweit mein Senf dazu.
    Grüße
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