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Kommentare - - Seite 200

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Mehrere Vielfache, auch für die künftige Entwicklung

    11.08.2018, Joa Falken
    Aussagen wie "heute ist das Risiko von Hitzewellen verdreifacht", sind für die Planung langfristiger Infrastruktur nicht ausreichend.

    Aufschlußreicher wären daher zusätzliche Aussagen, wie
    "bei Einhaltung des 2-Grad-Ziel kommt es in 88 Jahren zu zehnfach so häufigen Hitzetagen",
    "bei 3 Grad Erwärmung (derzeitiger Trendwert, falls die Staaten ihre Klimaschutzzusagen einhalten) käme es zu einer Verzwanzigfachung",
    "ohne Beachtung der Klimaauswirkungen in unserem Energieverbrauch würden diese im Jahr 2100 40-mal so häufig vorkommen" (Zahlen nur als Beispiele).
    Das würde die Folgen unseres heutigen Handelns besser verdeutlichen und die Grundlage für konkrete Planungen besser beschreiben. Beispielsweise weiß jeder Fachmann, dass sich Ost-West-orientierte Gebäude mehr aufwärmen; dies hält aber Architekten und Stadtplaner nicht davon ab, den Bauwilligen genau solche Ausrichtungen in Bebauungsplänen auf Basis von Wettbewerben vorzuschreiben.
  • Tod der Wale und Zusammenhang von Infraschall durch Windräder

    11.08.2018, Dr. Dirk V. Seeling
    Könnten die gestrandeten Wsle eine Folge der Infraschallerzeugung im Wasser duch Windkraftanlagen sein? Wale kommunizieren im Infraschallbereich 0-20 Hz über mehrere hundert Kilometer lang miteinander. Die in die Nordsee gebauten WKA's produzieren intensive Infraschallwellen im Meer. Ebenso die Schiffschrauben. Gibt es eine Untersuchung dazu, wie sich die WKA's auf die Meeressäugetire auswirkt?
  • zumindest in echten Wasserwirbeln

    11.08.2018, rap
    laufen merkwürdige Sachen ab.
    ZB reinigt sich Wasser durch Wirbeln selbst.
    Alles was schwerer als Wasser ist sammelt sich innen!
    Was leichter ist außen!
    Sollten wohl (bisher völlig unerforschte) elektrische.. Phänomene sein.
    Einleitend eventuell mal "lebendes Wasser" von Olof Alexandersson lesen.
    Hier zB ab Seite 198: "Experimente an der technischen Hochschule Stuttgart".
    "Pöpel-Versuch". Etc.

    PS zB.. Hühner beherrschen Elementtransmutationen...!
    Stichwort "Kervran".
  • Vom ganz, ganz Tiefen hinter allem gegenwärtig Dunklen

    10.08.2018, little Louis
    Zu:
    "....Der Gedanke hinter der dunklen Materie und Energie sollte quasi nicht sein, dass da irgendwas zusätzliches ist, sondern etwas fundamentales, was die Grundlage von allem ist und die uns eventuell dazu zwingt unser ganzes physikalisches Weltbild an sich in Frage zu stellen realtiv zu etwas Größerem."
    (Zitatende)

    Aber Carsten,
    was das ist weißt Du doch schon seit dem Konfirmanden -oder Kommunionsunterricht!
    Es ist der Erstverursacher, der selbst von Nichts und niemendem verursacht wurde. Der war viel schlauer als Du. Denn das, was Du in immer dunkleren Tiefen ergründen willst, hat ja auch immer wieder eine Ursache. Denn Du weißt: Physik = Keine Wirkung ohne Ursache.
    Die Theologen dagegen können sehr elegant dem infiniten Regress entfleuchen. Und was sie zu bieten haben ist dann eben gerade das, was Du suchst:
    Nichts Zusätzliches, sondern etwas wirklich ganz, ganz, ganz Fundamentales.
    Oder halt auch was ganz ganz Eingebildetes. Oder vielleicht auch nicht.
  • Bitte nicht solche Artikel

    10.08.2018, GF
    Der Autor hat sich wohl kaum mit der Studie von Prof. Rockström et al befasst, sonst hätte er diesen Artikel wohl kaum schreiben können.
    Zum Glück gibt es noch andere Autoren bei Spektrum, die dies besser können.
    Siehe https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/hitze-ohne-ende/
  • Goldener Schnitt?

    10.08.2018, Baumarkt
    Warum muss ich ständig bei solchen Beiträgen an den „goldenen Schnitt“ denken?
    Das Mathematische geht ja gegen unendlich.
    Ein reines Bauchgefühl ohne wissenschaftlichen Hintergrund. Dafür bin ich nämlich viel zu blöd.
    Trotzdem, manchmal sollen ja Gedanken helfen anderen, viel schlaueren Leute eine Idee zu präsentieren.
    Erklären kann ich es sowieso nicht, also versuche ich es auch gar nicht erst.
  • oder andersherum gedacht ...

    10.08.2018, carsten
    man könnte ja auch folgendermaßen denken ... Viren sind ein momentan unterbewerteter Faktor in der Evolution; der Virus hat das Genom des Bakteriums, weil er ihm vormalig in der Evolution geholfen hat, sich zu entwickeln; nicht das Bakterium verwandelt sich in ein Virus, sondern das Virus in ein Bakterium ..
  • Dunkle Materie und Energie als Basis von allem ?

    10.08.2018, carsten
    Zitat." Man nennt sie schlicht WIMPs – kurz für Weakly Interacting Massive Particles, also schwach wechselwirkende, massereiche Teilchen, die nur auf die Schwerkraft und die schwache Wechselwirkung reagieren. Sie würden kein Licht emittieren oder absorbieren, wären also unsichtbar."

    das wäre ja die dunkle Materie -oder ?...Vielleicht ist das Licht ja selbst nur eine Illusion unseres Sternensystems ? Die Basis unseres Sonnensystem ist vielleicht nicht Materie oder Antimaterie, sondern dunkle Materie, wie alles im Weltraum, die zusammen mit einer weiteren dunklen Kraft, die wir noch nicht kennen und die von außen auf unser Sonnensystem wirkt ... vielleicht ähnlich einer einpoligen auch zeitlich dimensionierten Magnetkraft ... aus der dunklen Materie erst unsere Materie und das Licht macht. Das Licht was wir von den anderen Sternen sehen, könnte dann eventuell, ja erst in unserem physikalischen Kontext zu Licht geworden sein, oder eher als Licht wahrgenommen worden sein, weil dunkle Energie die eigentliche Basisgröße wäre. Der Gedanke hinter der dunklen Materie und Energie sollte quasi nicht sein, dass da irgendwas zusätzliches ist, sondern etwas fundamentales, was die Grundlage von allem ist und die uns eventuell dazu zwingt unser ganzes physikalisches Weltbild an sich in Frage zu stellen realtiv zu etwas Größerem. Sogar bis in die Zeit hinein. Wenn Materie und Energie wirklich so dunkel ist, könnte es ja auch gut sein, dass sie ein anderes Verhältnis zu unserem zeitlichen Kontext hat.
  • Ein noch viel weitergehender Vorschlag

    10.08.2018, little Louis
    Man sollte die spermienproduzierende Hälfte der Menschheit auffordern, unterhalb des Nabels ganz generell auf Textilien jeder Art zu verzichten. (Eventuell sogar auch auf wirklich sehr eng anliegende aus Silikon. Aber das nur nebenbei)
    Dies könnte die Reproduktionsrate weltweit auch bei eventuell immer noch minderer Qualität der Spermien schon allein dadurch erhöhen, dass die Spermienempfängerinnen besser in der Lage wären, die Insaminationswerkzeuge sowohl auf geometrisch-technische Eignung als auch auf deren psychisch- hormonelle Aufwallungswirkung hin besser zu beurteilen. Was natürlich zu insgesamt höherer Fertilität der Gesamtpopulation beitrüge.

    Ganz nebenbei könnte sich dadurch auch die lästige offene Frage nach der Ursache der Boxerträger - Spermienschwemme als minder wichtig und wissenschaftlich vernachlässigbar erweisen.
  • Nobelpreisverdächtig!

    10.08.2018, little Louis
    1.
    Ich schlager Herrn Dietrich Schwägerl für den (Friedens ?) Nobelpreis vor.
    (Ist ganz mein Ernst, denn es ist gerade wieder kühler bei mir und auch ich bin jetzt wieder ganz cool.)
    2.
    Wieder und wieder erkennt man :
    "Mother Earth" oder ihre Alternative mit dem namen Evolution weiß schon, was sie tut. Und wer weiß, ob DER HERR als oberster Designer, Erfinder und allererster Verursacher von jetzt wirklich ALLEM es auch weiß? Oder einfach mal so herumprobiert. Und vor allem, ob er sich so einfach von uns in sein Handwerk pfuschen lässt?
    Außer genialen Kybernetikern (Gibts das noch ? Ist das nicht was von "früher"?) sind jetzt auch noch die Theologen involviert. Ich erwarte Antworten.
  • Mea culpa (oder so ähnlich)

    10.08.2018, little Louis
    @ MarcGyver
    WOW ! - da lesen außer mir ja auch noch andere solche Artikel.Wenn auch mit alternativer Exegese. Ich gebe zu: Habe "didaktisch" etwas zugespitzt ironisch formuliert.
    Und bereue es ja schon. Und dass sich jemand an dem "völlig" stört, hab ich bein Tippen schon befürchtet. Eeehhhrrrlich!
  • Ganz meine Meinung

    09.08.2018, Sebastian
    Nur sollte das Bewässerungssystem über die nationalen oder supranationalen Grenzen erstrecken. Man sollte nicht die ganze Welt bewässern, sonst haben wir bald eine riesige Monokulturlandschaft, genannt nicht mehr Erde sondern Menschhausen. Aber gerade da wo es kaum Grundwasser gibt und nur wenig Regen fällt sollte man an die wasserreichen Regionen der Welt zumindest zum Teil anschließen. Der Wüste ein paar tausend Hektar Land abzugewinnen ist auch nicht besonders schädlich.
  • Tom Bearden

    09.08.2018, rap
    meint zB zur dunklen Materie, dito Energie:
    "
    - In the dark matter problem, the G-forces produced on the galactic arms to hold them together have been assumed to be positive gravity! forces from the hidden (dark) mass inside the galaxy and arms.

    - Instead, it is proposed that those forces are in fact antigravity! forces - from accumulations of Dirac holes (negative mass matter) just outside the galaxy - acting back on the galactic matter to repel it.

    - As source charges , these persisting holes continue to radiate negative energy photons , producing and sustaining negative energy EM fields and potentials. Those contain the missing dark energy of the cosmos.

    - Dark energy is just the negative energy fields and flows from the dark (negative) matter as souce charges.
    "



  • Hitze-Kybernetik

    09.08.2018, Dietrich Schwägerl
    Welch ein schönes Beispiel für negative Rückkopplung (in der Kybernetik: Folgen wirken den Ursachen entgegen). Der Galgenhumor, in den ich mich witterungsbedingt flüchte, macht es vielleicht besonders anschaulich.
    Also: Hitze machtt aggressiv -> mehr Menschen werden ermordet -> Zahl der CO2-Emittenten geht daher zurück -> Klima erholt sich, Hitze nimmt ab -> Aggressivität nimmt ab. Das ist die Rettung. ;-)
  • Gerechtigkeit

    09.08.2018, libertador
    "Aus gutem Grund: Wir wollen verhindern, dass Menschen auf Grund ihres genetischen Profils vom Arbeitgeber oder von Versicherungen benachteiligt werden."

    Das Problem dieses Argumentes ist, dass ohne die Test andere benachteiligt werden. Jemand, mit einem hohen genetischen Risiko vorzeitig an Krebs zu sterben, zahlt genauso Rentenbeiträge, obwohl er am Ende wahrscheindlich auch noch eher sterben muss. Diese sind im aktuellen System doppelt geschädigt: Zahlen Rentenbeiträge, von denen sie nichts haben, und sterben vorzeitig. Man kann dagegen einwenden, dass sie andere Vorteile durch fehlende Gentests haben, wie etwas, dass sie nicht in ihrer Ausbildung und bei der Krankenkasse benachteiligt werden. An dieser Stelle hilft es nichts und man muss den Nutzen von Gentests abwägen. Diese Abwägung ist komplex, da sie auch von der Genauigkeit der Vorhersagen abhängt und sich die gesellschaftliche Reaktion nur unvollständig vorhersehen lässt. Generell richtig ist obiges Argument aber nicht, dass Gentests zu Benachteiligung führen würden im Vergleich zur jetzigen Situation.
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